Autor: Wang Shaowei, Chefarzt des Beijing Hospital Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen der Abteilung für Perinatalmedizin der Chinesischen Ärztevereinigung Gutachter: Duan Hua, Chefarzt, Beijing Obstetrics and Gynecology Hospital, Capital Medical University Ständiges Ausschussmitglied der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie der Chinesischen Ärztevereinigung Viele schwangere Mütter fragen sich kurz vor der Entbindung, ob eine natürliche Geburt oder ein Kaiserschnitt besser ist. Ob eine natürliche Geburt oder ein Kaiserschnitt sinnvoll ist, muss von einem Geburtshelfer beurteilt werden. Der Arzt entscheidet anhand des Zustands der Schwangeren und des Fötus über die endgültige Entbindungsmethode. Schwangere Mütter müssen lediglich mit dem Arzt kooperieren. Die Geschichte des Kaiserschnitts reicht erst bis ins Zwei- bis Dreihundertjährige zurück. Dies ist der beste Weg, schwierige Arbeitsprobleme zu lösen. Bisher gibt es keine andere Möglichkeit, es zu ersetzen. Allerdings ist ein Kaiserschnitt nicht die beste Entbindungsmethode. Die überwiegende Mehrheit, mehr als 85 % der schwangeren Frauen, kann vaginal entbinden, also auf natürlichem Wege. Im Vergleich zur vaginalen Entbindung spart ein Kaiserschnitt Zeit und Mühe. Eine Kaiserschnittoperation kann in höchstens einer halben Stunde abgeschlossen werden. Eine vaginale Entbindung kann bei Erstgebärenden Dutzende von Stunden dauern und erfordert viel Kraft und körperliche Stärke. Wir müssen jedoch langfristig denken und prüfen, wie die langfristige Prognose aussieht. Bei einem Kaiserschnitt muss die Mutter zunächst das Narkoserisiko und das Trauma der Operation ertragen, die Narben hinterlässt. Es bleiben nicht nur Narben auf der Bauchhaut, sondern auch an der Gebärmutter zurück. Bei einer erneuten Schwangerschaft kann es dazu kommen, dass sich die befruchtete Eizelle in der Narbe einnistet und es zu einer Narbenschwangerschaft kommt. Auch das Risiko einer Placenta-ackreta-Erkrankung steigt, und für die Mutter ergeben sich große Risiken, und sie muss die Schwangerschaft abbrechen. Bei einem Kaiserschnitt ist der Blutverlust doppelt so hoch wie bei einer vaginalen Entbindung, außerdem besteht ein Infektionsrisiko und die postoperative Genesung verläuft langsamer als bei einer vaginalen Entbindung. Bei Kindern, die per Kaiserschnitt geboren werden, ist die Wahrscheinlichkeit, an allergischen Erkrankungen zu leiden, sechsmal so hoch wie bei Kindern, die auf vaginalem Wege geboren werden. Zu den allergischen Erkrankungen zählen Asthma, Masern, Urtikaria usw. Schwere allergische Erkrankungen können das Leben des Kindes beeinträchtigen. Kinder, die per Kaiserschnitt geboren werden, leiden sechsmal häufiger an Autismus, Autismus und emotionalen Störungen als Kinder, die auf vaginalem Weg geboren werden. Bei einer vaginalen Entbindung schluckt das Kind und die nützlichen Bakterien in der Vagina gelangen in den Verdauungstrakt des Kindes. Die erste Immunstimulation ist hergestellt und die Darmflora ist sechs Monate nach der Geburt fast vollständig. Bei Kindern, die per Kaiserschnitt geboren werden, ist dieser Prozess nicht erforderlich. Daher entwickelt sich bei ihnen die Darmimmunität später und die Wahrscheinlichkeit, dass sie an Darmerkrankungen wie Durchfall und Verstopfung leiden, ist höher. Darüber hinaus wird bei vaginal geborenen Kindern die Kopfhaut gedrückt und stimuliert, was sich positiv auf die Entwicklung der Kleinhirnkoordination auswirkt. Bei Kindern, die per Kaiserschnitt geboren werden, ist die Wahrscheinlichkeit, an motorischen Koordinationsstörungen zu leiden, sechsmal höher als bei Kindern, die auf vaginalem Wege geboren werden. Ein Kaiserschnitt ist mit zahlreichen Risiken verbunden und wird daher ohne medizinische Indikation nicht empfohlen. Welche schwangeren Frauen müssen sich also einem Kaiserschnitt unterziehen? Welche Vorbereitungen müssen vor einem Kaiserschnitt getroffen werden? 1. Für welche Schwangeren ist ein Kaiserschnitt geeignet? Die vier Hauptfaktoren, die die Geburt beeinflussen, sind: Wehen, Geburtskanal, Fötus und psychologische Faktoren der schwangeren Frau. Wenn bei einem dieser Links ein Problem auftritt, kann es zu Störungen im Lieferprozess kommen. Wenn der Arzt davon ausgeht, dass es zu einem Unfall kommen könnte, wird er der Schwangeren zu einem Kaiserschnitt raten. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Im Allgemeinen empfehlen Ärzte einen Kaiserschnitt, wenn bei der Mutter folgende Anzeichen vorliegen: Mütterliche Faktoren: Probleme mit dem Geburtskanal, wie z. B. eine offensichtliche Beckendeformation, ein zu enger Geburtskanal, Narben an der Gebärmutter nach einer komplexen Operation usw., die eine Geburt durch den Geburtskanal unmöglich machen. Wenn bei der Mutter schwerwiegende Komplikationen auftreten, beispielsweise eine schwere Schwangerschaftshypertonie, eine schwere Herzerkrankung oder eine zerebrovaskuläre Erkrankung, kann auch ein Kaiserschnitt erforderlich sein. Fetale Faktoren: Wenn der Fötus zu groß ist, das Becken der Mutter relativ eng ist, der Fötus den Geburtskanal nicht passieren kann oder sich der Fötus in einer abnormalen Position befindet, kann auch ein Kaiserschnitt erforderlich sein. Darüber hinaus ist bei einigen Frühgeborenen auch ein Kaiserschnitt erforderlich, um die Überlebenschancen des Fötus zu verbessern. Notfall: Wenn während der Geburt ein Notfall eintritt, wie etwa eine Plazentaablösung, eine Placenta praevia, starke Blutungen bei der Mutter oder andere unerwartete Situationen, kann ein Kaiserschnitt erforderlich sein, um das Leben des Fötus und der Mutter zu retten. 2. Welche Vorbereitungen müssen vor einem Kaiserschnitt getroffen werden? Kaiserschnittoperationen werden hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: die eine ist der geplante Kaiserschnitt, was bedeutet, dass im Voraus ein Termin für den Kaiserschnitt vereinbart werden muss; Die andere Möglichkeit ist ein Notkaiserschnitt. Das bedeutet, dass die Operation unmittelbar nach der Einlieferung der Mutter ins Krankenhaus durchgeführt werden muss, da sie sonst ihr Leben gefährden kann. Zur Vorbereitung auf einen Kaiserschnitt müssen im Allgemeinen zunächst die erforderlichen Untersuchungen durchgeführt werden, wie z. B. Blutdruck, Puls, Größe, Gewicht, Herz- und Lungenauskultation, Leberpalpation, Gebärmutterzustand, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung usw. Diese Untersuchungen stehen in engem Zusammenhang mit der Wahl der Narkose während der Operation, der Wahl der Operationsmethode und der postoperativen Behandlung. Wenn beispielsweise bei einer Frau eine schlechte Blutgerinnungsfunktion vorliegt, ist sie für eine Epiduralanästhesie nicht geeignet. Gleichzeitig führt der Arzt auch präoperative Vorbereitungen durch, wie beispielsweise die Auswahl der Schnitte, die lokale Reinigung der Schnitte, die Vorbereitung der Haut usw. Darüber hinaus erstellt der Arzt vor der Operation einen Notfallplan für den Fall von Notfällen während der Operation, wie zum Beispiel die vorherige Blutaufbereitung und die prophylaktische Gabe von Antibiotika. 3. Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Kaiserschnitt? Aus medizinischer Sicht ist es bei jeder gewählten Entbindungsmethode das Wichtigste, die Sicherheit von Mutter und Kind so weit wie möglich zu gewährleisten. Dasselbe gilt für den Kaiserschnitt. Generell gilt: Wenn es der körperliche Zustand der Mutter erlaubt, sollte das Baby möglichst bis zur vollen Schwangerschaftsdauer, also bis zur 37. Woche, ausgetragen werden. Am besten ist ein Kaiserschnitt in der 39. Schwangerschaftswoche. Wenn bei der Mutter Komplikationen wie beispielsweise eine Schwangerschaftshypertonie auftreten und die Erkrankung der Mutter nicht vollständig ausheilen kann, wenn das Kind nicht geboren wird, ist in diesem Fall ein frühzeitiger Schwangerschaftsabbruch für die Gesundheit der Mutter vorteilhafter. Dabei wird der Arzt umfassende Überlegungen anstellen, um den gesundheitlichen Nutzen für Mutter und Kind zu maximieren. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass die Sicherheit der Mutter gewährleistet ist und gleichzeitig die Überlebenschancen des Kindes erhöht werden. Dies ist der beste Zeitpunkt für einen Kaiserschnitt. |
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