Sonys Betriebsgewinn stieg 3,8 Mal so stark wie im Vorjahr Laut den von Sony für das dritte Quartal 2017 (Ende Dezember 2017) veröffentlichten Finanzdaten stieg der Umsatz von Sony im dritten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf 672,3 Milliarden Yen. Der Betriebsgewinn erreichte 350,8 Milliarden Yen, das 3,8-fache des Vorjahreszeitraums, und der den Sony-Aktionären zurechenbare Nettogewinn erreichte 295,9 Milliarden Yen. Der Grund für das dreifache des Vorjahresergebnisses liegt darin, dass im vergangenen Jahr hohe Einmalaufwendungen anfielen. Nach Abzug dieser Aufwendungen stieg der bereinigte Betriebsgewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 137,4 Milliarden Yen, was einer Steigerung von 66,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mit Ausnahme des Mobiltelefongeschäfts verzeichneten die anderen Geschäftsbereiche von Sony ein gutes Wachstum Sonys Multi-Business-Geschäftsbereiche verzeichneten in allen ihren Geschäftsbereichen positive Betriebsgewinne. Mit Ausnahme des Mobiltelefongeschäfts verzeichneten alle anderen Geschäftsbereiche im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum, was teilweise auf die günstigen Wechselkurse zurückzuführen ist. Sony erhöhte seine Prognose für den Betriebsgewinn für das Gesamtjahr 2017 von 630 Milliarden Yen im Oktober auf 720 Milliarden Yen, was teilweise auf einen einmaligen Gewinn von 13,8 Milliarden Yen aus der US-Steuerreform zurückzuführen ist. Was die Geschäftssegmente betrifft, hat Sony auch seine Prognosen für den Betriebsgewinn in den Bereichen Musik, Halbleiter und Finanzdienstleistungen angehoben. Im dritten Geschäftsquartal waren die drei umsatzstärksten Geschäftsbereiche von Sony die Bereiche Gaming und Netzwerkdienste, Home Entertainment und Audio sowie Finanzdienstleistungen, die 26 %, 16 % bzw. 13 % zum Umsatz beitrugen. Die drei Geschäftsbereiche, die am meisten zum Betriebsgewinn beitragen, sind Spiele- und Netzwerkdienste, Halbleiter und Finanzdienstleistungen. Spiele- und Online-Dienstleistungsunternehmen profitierten vor allem vom boomenden Softwareverkauf Der Umsatz des Quartals stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 %, was hauptsächlich auf die starken Umsätze im PS4-Softwaregeschäft und die Auswirkungen der Wechselkurse zurückzuführen ist. Der Umsatz im Softwaregeschäft stieg im Vergleich zum Vorjahr um 41 % und überschritt erstmals die Marke von 300 Milliarden Yen. Der Betriebsgewinn des Spiele- und Netzwerkdienstleistungsgeschäfts stieg im Vergleich zum Vorjahr um 35,3 Milliarden Yen auf 85,4 Milliarden Yen, hauptsächlich aufgrund gestiegener Umsätze und günstiger Wechselkurseffekte. Die Verkäufe von PS4-Hardware sind im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen, von 9,7 Millionen Einheiten im letzten Jahr auf 9 Millionen Einheiten in diesem Jahr. Im letzten Jahr (2017) wurden 73,6 Millionen PS4-Einheiten verkauft und die Zahl der PS Plus-Mitglieder überstieg 31,5 Millionen. Das Unternehmen erwartet, dass die PS4-Verkäufe im Geschäftsjahr 2017 19 Millionen Einheiten erreichen werden. Gaming- und Streaming-Umsätze führten zu einem Wachstum von 22 % im Musikgeschäft Die Einnahmen aus dem Musikgeschäft stiegen in diesem Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 22 % auf 39,3 Milliarden Yen. Das Handyspiel „Fate/Grand Order“ leistete weiterhin einen erheblichen Beitrag zum Umsatz und die Streaming-Einnahmen stiegen weiter und stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 37 %. Der Betriebsgewinn stieg von 28 Milliarden Yen im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 39,3 Milliarden Yen in diesem Jahr. Das Wachstum des Film- und Fernsehgeschäfts war hauptsächlich auf die starken Umsätze im Fernseh- und Filmgeschäft zurückzuführen. Das Film- und Fernsehgeschäft von Sony wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 16 % auf 260,3 Milliarden Yen, hauptsächlich aufgrund des Wachstums bei Werbung und Abonnements des übernommenen indischen TV-Sportnetzwerks und der Umsatzsteigerung durch die Übernahme von Funimation. Auch die weltweit hervorragenden Kinokassenverkäufe des von Sony Pictures veröffentlichten Films „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ trugen maßgeblich zum Umsatzwachstum bei. Der Betriebsgewinn des Film- und Fernsehgeschäfts stieg um 117,3 Milliarden Yen auf 10,5 Milliarden Yen, hauptsächlich aufgrund einer einmaligen Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts in Höhe von 10,5 Milliarden Yen im letzten Jahr. Umsatz und Gewinn im Home-Entertainment- und Audio-Geschäft von Sony stiegen aufgrund starker 4K-TV-Verkäufe und Wechselkurse weiter Im dritten Quartal stieg der Umsatz von Sony im Home-Entertainment- und Audiogeschäft um 22 % auf 429,8 Milliarden Yen und der Betriebsgewinn erhöhte sich um 20,3 Milliarden Yen auf 46,2 Milliarden Yen. Das Umsatz- und Gewinnwachstum war vor allem auf den starken Absatz von High-End-Modellen, insbesondere 4K-Fernsehern, und den günstigen Einfluss der Wechselkurse zurückzuführen. Der Umsatz im Geschäft mit Bildgebungsprodukten und -lösungen profitierte hauptsächlich von Wechselkursen und High-End-Modellen Im dritten Geschäftsquartal stieg der Umsatz von Sony im Bereich Bildprodukte und -lösungen im Vergleich zum Vorjahr um 8 % und der Betriebsgewinn erhöhte sich um 4,9 Milliarden Yen auf 26 Milliarden Yen. Der Anstieg von Umsatz und Gewinn war hauptsächlich auf Wechselkurse und die Abbildung von High-End-Modellen zurückzuführen. Mobilfunkgeschäft bricht weiter ein Im dritten Quartal sanken die Einnahmen aufgrund des Rückgangs der Smartphone-Verkäufe von Sony im Vergleich zum Vorjahr um 13 % und der Betriebsgewinn sank um 5,4 Milliarden Yen auf 15,8 Milliarden Yen. Zu diesem Zweck senkte Sony seine Prognose für den Smartphone-Absatz im Gesamtjahr um 1,5 Millionen Einheiten auf 14 Millionen Einheiten und auch der Umsatz wurde um 40 Milliarden Yen auf 740 Milliarden Yen gesenkt. Das Halbleitergeschäft profitierte vor allem vom Umsatzwachstum bei Bildsensoren für Mobiltelefone Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Halbleitergeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 7 % und der Betriebsgewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 33,4 % auf 60,6 Milliarden Yen. Das Umsatz- und Gewinnwachstum ist vor allem auf den gestiegenen Absatz von Bildsensoren für Mobiltelefone zurückzuführen. Sony geht davon aus, dass die Nachfrage nach Bildsensoren für Mobiltelefone kurzfristig stabil bleibt, mit der Einführung von Dualkameras jedoch weiter steigen wird. Sony bleibt hinsichtlich der Bildsensoren optimistisch und erwartet, dass mit der Entwicklung der Branche auch Anwendungen in anderen Bereichen wie der Automobilindustrie zunehmen werden. Das Finanzgeschäft verzeichnete ein gutes Wachstum mit einem Umsatzplus von 17 % Die Einnahmen aus dem Finanzgeschäft stiegen um 17 % auf 373,3 Milliarden Yen und der Betriebsgewinn erhöhte sich um 27,3 Milliarden Yen auf 56,3 Milliarden Yen. Der Anstieg des Betriebsgewinns war hauptsächlich auf Gewinne aus dem Verkauf von Anlageimmobilien und geringere Gewinne und Verluste auf dem Hedgefondsmarkt zurückzuführen. Der freie Cashflow verbesserte sich weiter, hauptsächlich aufgrund des Gewinnwachstums, wobei der operative und Investitions-Cashflow 237,7 Milliarden Yen erreichte. Der Cashflow hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert, als er bei minus 160,6 Milliarden Yen lag. |
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