Mobiles Bezahlen ist zu einem umkämpften Gebiet geworden und stellt eine zukünftige Entwicklungsrichtung dar. Kürzlich veröffentlichte Business Insider einen Analyseartikel zum Thema mobiles Bezahlen bei Starbucks. Wir glauben, dass der Erfolg des mobilen Clients mit der Kundentreue von Starbucks selbst zusammenhängt und auch von der Anstrengung abhängt, die Starbucks in den mobilen Client gesteckt hat. Vor einigen Tagen haben wir in unserem Rückblick auf die Auslandsmärkte während der Goldenen Woche zum Nationalfeiertag die Trends bei mobilen Zahlungen mehrerer Unternehmen erwähnt. Kürzlich veröffentlichte Business Insider eine Analyse zum mobilen Bezahlen bei Starbucks. Wir haben auch eine relevante Zusammenfassung und Analyse erstellt und möchten diese mit Ihnen teilen. Laut Daten von BI Intelligence hat Starbucks im zweiten Quartal 2014 über seine mobile Kundenzahlungsplattform Transaktionen im Gesamtwert von 1,5 Milliarden US-Dollar abgewickelt. Gleichzeitig betrug das Transaktionsvolumen mobiler Kunden im zweiten Quartal 15 % des gesamten Transaktionsvolumens der Starbucks-Filialen. Das bedeutet, dass Kunden im Durchschnitt 6 Millionen Transaktionen pro Woche über das mobile Zahlungsterminal von Starbucks abwickelten. Im Geschäftsjahr 2013 belief sich der Transaktionsbetrag über die mobile Kundenzahlungsplattform auf 1 Milliarde US-Dollar, wobei pro Woche durchschnittlich 5 Millionen Transaktionen abgeschlossen wurden. In nur zwei Quartalen stieg der Betrag der mobilen Zahlungstransaktionen bei Starbucks um 50 %. Da die mobile Zahlung bei Starbucks Teil des „Treueprogramms“ ist, wird die Treue mit der immer besseren Kundenerfahrung weiter zunehmen und diese Zahl wird auch in Zukunft schnell weiter wachsen. Einerseits hängt der Erfolg des mobilen Clients mit der Kundenbindung von Starbucks selbst zusammen. Andererseits müssen wir über den Aufwand sprechen, den Starbucks in den mobilen Client gesteckt hat. Starbucks begann 2009 mit der Bereitstellung einer Smartphone-App und 2011 mit der Bereitstellung mobiler Zahlungsmöglichkeiten. Von der anfänglich einfachen Bereitstellung von QR-Code-Zahlungen (RFID-Radiofrequenz-Identifikationstechnologie) über die Aktualisierung zur Unterstützung der Ergänzung von Sparbüchern und der neuesten Version von Shake-to-Pay bis hin zur Bereitstellung von Mehrwertdiensten wie der direkten Zahlung von Trinkgeldern über die App, kostenlosen Downloads von APP-Spielen oder Musikdownloads hat Starbucks große Anstrengungen in mobile Anwendungen gesteckt und das Benutzererlebnis erheblich verbessert. Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist, dass Starbucks, als LBS (Location Based Service) im Jahr 2010 mit dem B2C-Geschäftsmodell zu verschmelzen begann, bald nachzog und seiner App diese Funktion hinzufügte. Dabei geht es darum, basierend auf dem Standort des Kunden das nächstgelegene Geschäft zu finden und eine Navigation bereitzustellen, sodass Kunden bequem am nächstgelegenen Standort eine Tasse ihres Lieblingskaffees bestellen können. Starbucks‘ Ambitionen für mobile Kunden enden hier nicht. Im Jahr 2013 stellte Starbucks gezielt einen neuen CEO ein (seinen ehemaligen CFO Troy Alstead), um dem damaligen CEO Howard Schultz die Möglichkeit zu geben, sich auf die kontinuierliche Verbesserung des Zahlungsgeschäfts von Starbucks zu konzentrieren. Darüber hinaus hat Starbucks im Juli dieses Jahres vorgeschlagen, dass Kunden künftig auch in anderen Filialen ihre Zahlungen über den mobilen Client von Starbucks abwickeln können. Stellen wir uns vor, dass ein Kunde, wenn er ein Uber bestellt, online auch einen Starbucks Latte bestellt. Der Fahrer bringt den Kunden zum nächsten Starbucks-Geschäft, um den Becher abzuholen (kein Anstehen erforderlich) und bringt den Kunden anschließend zum Zielort. Der gesamte oben genannte Verbrauch kann über den mobilen Client von Starbucks bezahlt werden. Dadurch werden die Barrieren zwischen den verschiedenen Zahlungsplattformen für mobile Clients abgebaut und den Kunden wird ein hoher Komfort geboten. Wie oben erwähnt, ist das Wachstum von Starbucks im Bereich mobiler Zahlungen tatsächlich erstaunlich. Werfen wir also einen Blick auf einige interessante Veränderungen, die in der Branche stattfinden. Laut Business Insider belief sich der durch mobile Zahlungen erzielte Transaktionsbetrag im Jahr 2013 auf dem US-Markt auf 30 Milliarden US-Dollar. Auf Starbucks entfielen davon 4 %, was die App zur App mit dem höchsten mobilen Zahlungsbetrag auf dem US-Markt macht. Dieser optimistische Trend wurde jedoch im zweiten Quartal 2014 durch den Aufstieg von Venmo (im Besitz von Paypal) unterbrochen. Es ist ganz offensichtlich, dass Venmo mit einer jährlichen Wachstumsrate von 347 % beginnt, Starbucks zu überholen. Natürlich ist dieser Datensatz nicht sehr vergleichbar, da Venmo auf SNS (Social Service) basiert und mehr Händlerzahlungen unterstützt, während Starbucks lediglich die Zahlungsplattform eines Unternehmens ist. Was ich hier jedoch hervorheben möchte, ist, dass im Bereich der mobilen Zahlungsplattformen nicht nur die bestehenden führenden Akteure (wie etwa Paypal, Google Wallet) ständig an Innovationen arbeiten und die Kundenzufriedenheit verbessern, sondern dass auch die großen Unternehmen selbst ihr Bestes geben, um ein Stück vom Kuchen dieser mobilen Zahlungsplattformen abzubekommen. Den beiden Zahlungsarten liegen zudem unterschiedliche Zahlungsszenarien zugrunde (SNS-Sozialdienste und LBS-Standortdienste). Auch in Zukunft werden die beiden Länder nebeneinander existieren und in erbittertem Wettbewerb stehen. Sogar ein neues Konzept für mobiles Bezahlen, Service Based Situation (Bereitstellung von Diensten auf Grundlage von Szenariomodellen), wurde im Ausland vorgeschlagen. Aber auf jeden Fall ist das mobile Bezahlen zu einem Schlachtfeld für große Internetunternehmen, Finanzunternehmen und Konsumgüterunternehmen wie Starbucks geworden. Anhang: Trenddiagramm des Starbucks-Aktienkurses und des gesamten US-Marktumsatzes (vierteljährlich) (2009-2014) |
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