Consumer Reports: Umfrage zeigt, dass Apples Notausschalter für Telefone Diebstähle reduziert

Consumer Reports: Umfrage zeigt, dass Apples Notausschalter für Telefone Diebstähle reduziert

Am 19. Juni 2014 veröffentlichte das Büro des New Yorker Generalstaatsanwalts Eric Schneiderman einen Bericht, in dem es hieß, die neuesten Kriminalitätsdaten hätten gezeigt, dass die im vergangenen September erfolgte Ausstattung von Apple-Telefonen mit einer „Kill Switch“-Funktion (die das Telefon unbrauchbar macht und in einen „Klotz“ verwandelt) zu einem drastischen Rückgang von Raubüberfällen und Diebstählen geführt habe.

Dem Bericht zufolge begann die Initiative „Protect Our Smartphones“ vor einem Jahr, und auch Google und Microsoft planen, die nächsten Systeme ihrer Smartphones mit „Kill Switches“ auszustatten. In den USA decken Google, Apple und Microsoft 97 % des Smartphone-Marktes ab. Der „Kill Switch“ kann ein gestohlenes Telefon sofort funktionsunfähig machen.

Herr Schneider sagte, die Daten zeigten auch einen Anstieg der Straftaten gegen Mobiltelefone ohne Notausschalter. „Die heute veröffentlichten Statistiken zeigen die alarmierende Wirksamkeit von ‚Kill Switches‘ und das Engagement von Google und Microsoft ist ein großer Schritt vorwärts beim Schutz der Verbraucher“, sagte er.

In New York City sanken die iPhone-Diebstähle in den ersten fünf Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent und die schweren Diebstähle um 29 Prozent, heißt es in dem Bericht. Bei Samsung-Smartphones, bei denen der Notausschalter erst im April eingeführt wurde, kam es zu einem Anstieg der Raubüberfälle und schweren Diebstähle um über 40 Prozent.

Dem Bericht zufolge zeigten auch die von der Polizei in San Francisco und London bereitgestellten Kriminalitätsdaten einen ähnlichen Trend, wenn man die sechs Monate vor und nach der Einführung des „Kill Switch“ in Apples Telefonen vergleicht.

Mike Gikas, leitender Elektronikredakteur bei Consumer Reports, sagte, dass aktuelle Kill-Switches nicht automatisch aktiviert werden und eine manuelle Aktivierung durch den Benutzer erfordern. Er schlug vor, dass die Technologie für die Benutzer transparent sein und kein Eingreifen erfordern sollte, um zu funktionieren.

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