Autor: Yuan Lizhi Zhengzhou Zentralkrankenhaus Gutachter: Yan Yuanyuan, Chefarzt, Zentralkrankenhaus Zhengzhou Jedes Baby ist ein Engel, der auf die Welt geschickt wird. Die Ankunft des Engels bringt jeder Familie viel Freude, doch sein Wachstum verläuft nicht immer reibungslos und er braucht die Zusammenarbeit von Ärzten und Eltern, um ihn zu begleiten. Nach der Geburt des Babys sind regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen des Kindes erforderlich. Im Alter von drei oder vier Monaten weisen manche Babys eine asymmetrische Beinlinie auf, insbesondere dicke Babys. Zu diesem Zeitpunkt wird der Arzt eine Ultraschalluntersuchung der Hüfte empfehlen. Die größte Frage, die sich Eltern stellen, lautet: „Ist die Asymmetrie der Beinlinien so schwerwiegend? Ist diese Untersuchung notwendig?“ Die Antwort lautet: Ja, diese Überprüfung ist unbedingt erforderlich. Worüber genau machen sich die Ärzte also Sorgen? Warum brauchen Sie einen Hüftultraschall? Der Zweck der Durchführung einer Ultraschalluntersuchung der Hüfte bei Kindern besteht hauptsächlich darin, auf entwicklungsbedingte Hüftdysplasie, einschließlich instabiler Hüfte, Acetabulum-Dysplasie, Hüftsubluxation und Hüftluxation, mit einer Inzidenzrate von etwa 1/1000 zu untersuchen. Bei diesen Kindern wird die Hüftpfanne flach, sodass der Femurkopf leicht in die Hüftpfanne hinein- oder herausgleiten kann. Wenn sich der Femurkopf teilweise oder vollständig von der Hüftpfanne löst, kommt es zu einer Subluxation oder Luxation. Wenn wir eine Hüftdysplasie im Frühstadium erkennen und rechtzeitig behandeln, kann sich das Hüftgelenk normal entwickeln. Wird die Behandlung verzögert, kann es bei Kindern zu Gelenkdeformitäten und Funktionsstörungen unterschiedlichen Schweregrades kommen und später zu Arthrose und sogar zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule. Im Spätstadium kann es zu einer Hüftkopfnekrose und sogar zu irreversiblen pathologischen Veränderungen wie Behinderungen kommen, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Klinische Manifestationen der Hüftdysplasie Die Leistenlinien auf der betroffenen Seite werden kürzer oder verschwinden, die Gesäß- oder Beinlinien vergrößern sich oder steigen an, die Abduktion des Hüftgelenks ist eingeschränkt, beim Ziehen an der betroffenen unteren Extremität ist ein schnappendes Geräusch oder Gefühl zu hören, die beiden unteren Extremitäten sind ungleich lang und die Bewegung der unteren Extremität ist beeinträchtigt. Normalerweise tritt es auf der linken Seite häufiger auf als auf der rechten Seite und bei Frauen häufiger als bei Männern. Was verursacht Hüftdysplasie? Die genaue Ursache der Erkrankung ist noch unklar. Zu den Ursachen zählen innere Faktoren wie die Lockerung der Gelenkbänder, das weibliche Geschlecht (die Mutter hat während der Schwangerschaft und Geburt einen höheren Östrogenspiegel, was zu einer Lockerung der Beckenbänder führt, und weibliche Babys reagieren möglicherweise empfindlich auf mütterliches Östrogen, was bei weiblichen Babys zu einer Lockerung der Hüftbänder führt) und die Genetik. äußere Faktoren wie Beckenendlage, erste Schwangerschaft der Mutter, Oligohydramnion, Makrosomie, Mehrlingsgeburten und falsche Erziehungsmethoden (Kerzenwickel, Leggings etc.). Heute geht man allgemein davon aus, dass Hüftdysplasie durch das Zusammenwirken mehrerer innerer und äußerer Faktoren verursacht wird. Eine frühzeitige Diagnose der Hüftdysplasie ist sehr wichtig Bei Säuglingen unter 6 Monaten ist die Ultraschalluntersuchung die bevorzugte Screening-Methode, da das Hüftgelenk und der Femurkopf noch nicht verknöchert sind und größtenteils aus Knorpelstrukturen bestehen. Mit dieser Untersuchung können die Morphologie des Hüftgelenks, die Position des Femurkopfs und die Stabilität des Hüftgelenks genau beurteilt werden. Bei Säuglingen und Kleinkindern über 6 Monaten verknöchert der Femurkopf allmählich, und die erste empfohlene Untersuchungsmethode ist zu diesem Zeitpunkt eine Röntgenaufnahme. Ultraschalluntersuchung der pädiatrischen Hüfte Der Ablauf einer Ultraschalluntersuchung der Kinderhüfte ist sehr einfach. Eine Vorbereitung vor der Prüfung ist nicht erforderlich. Die Untersuchung kann in Anwesenheit der Eltern, ruhig gehaltenem (vorzugsweise schlafendem) Kind und in Zusammenarbeit mit dem Ultraschallarzt bei der entsprechenden Körperposition (meist Seitenlage) in 2 bis 3 Minuten abgeschlossen sein. Die Reproduktion urheberrechtlich geschützter Bilder ist nicht gestattet. Welche Säuglinge und Kleinkinder benötigen eine Ultraschalluntersuchung des Hüftgelenks? 1. Die körperliche Untersuchung deutet auf Anomalien des Hüftgelenks hin. 2. In der Familie gibt es Fälle von Hüftdysplasie. 3. Gesäßpräsentation (insbesondere Gesäßpräsentation mit gestreckten Beinen). 4. Die Mutter hat zu wenig Fruchtwasser. 5. Wickelmethoden, bei denen die Beine von Neugeborenen und Säuglingen festgebunden werden oder die Hüften gestreckt und die Beine geschlossen werden müssen. 6. Neuromuskuläre Erkrankungen wie angeborener Schiefhals, angeborene Fußdeformität usw. Bei den oben genannten Risikofaktoren ist es für die Eltern am besten, 4 bis 6 Wochen nach der Geburt des Kindes eine Ultraschalluntersuchung durchführen zu lassen. In Gebieten mit Erkrankungen ist eine Ultraschalluntersuchung möglich. Behandlung Der Schweregrad der Hüftdysplasie ist von Kind zu Kind unterschiedlich, das Behandlungsziel ist jedoch dasselbe: den ausgerenkten Femurkopf wieder in die Hüftpfanne zu bringen, um eine stabile konzentrische Kreisreposition zu erreichen und so eine normale Entwicklung des Hüftgelenks zu ermöglichen. Je jünger das Kind bei der Behandlung ist, desto besser sind die Ergebnisse und desto kürzer ist die erforderliche Behandlungszeit. Kinder unter 6 Monaten können grundsätzlich mit einer Pavlik-Schlinge behandelt werden. Bei Kindern mit einfacher Hüftdysplasie oder Subluxation liegt die Erfolgsrate einer frühen Repositionsbehandlung mit einer Pavlik-Schlinge bei über 95 %. Allerdings ist die Erfolgsrate dieser Methode bei der Reposition einer vollständigen Luxation bei Kindern gering, und in der Regel wird eine direkte Traktion gefolgt von einer geschlossenen Reposition mit einem Gipsverband bevorzugt. Bei Kindern im Alter von 6 bis 18 Monaten wird häufig eine nicht-chirurgische Behandlung angewendet, bei der eine manuelle Reposition unter Narkose und anschließende Fixierung mit Gips oder Stents erfolgt und die Wirkung besser ist. Bei Kindern über 3 Jahren ist die Misserfolgsrate bei der manuellen Reposition hoch und häufig sind ein chirurgischer Einschnitt und eine chirurgische Reposition erforderlich. Eine scheinbar unbedeutende Asymmetrie der Beinlinie kann das gesunde Wachstum des Babys beeinträchtigen, daher dürfen Eltern dies nicht auf die leichte Schulter nehmen! Natürlich besteht für Eltern kein Grund zur Panik. Eine asymmetrische Beinlinie des Babys bedeutet nicht zwangsläufig, dass es Probleme mit dem Hüftgelenk gibt. Einige davon können auf einfache Fettleibigkeit zurückzuführen sein, die zu einer asymmetrischen Fettverteilung führt. Eltern müssen lediglich bei körperlichen Untersuchungen mit Fachärzten zusammenarbeiten und bei Bedarf entsprechende Untersuchungen durchführen lassen. |
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