Was können routinemäßige Urintests zeigen?

Was können routinemäßige Urintests zeigen?

Die Urinanalyse ist eine gängige klinische Untersuchung. Der Grund dafür liegt darin, dass sich viele Nierenerkrankungen zunächst als Urineiweiß manifestieren, das höchstwahrscheinlich Bestandteil des Harnsediments ist. Die Krankheit wird anhand einer abnormalen Zusammensetzung des Urins diagnostiziert. Der Prüfungsinhalt ist zudem relativ umfangreich und die Beurteilung erfolgt anhand verschiedener Punkte, um den Diagnosezweck zu erreichen. Lassen Sie uns nun verstehen, was ein routinemäßiger Urintest nachweisen kann.

1. Was ist ein Routine-Urintest?

Die Urinanalyse ist einer der drei wichtigsten Routinepunkte moderner medizinischer Untersuchungen. Viele Nierenerkrankungen äußern sich in deutlichen Veränderungen des Urins, unter anderem in der Anwesenheit von Eiweiß oder Sedimenten im Urin. Dieser Indikator kann zur Beurteilung systemischer Erkrankungen und Erkrankungen anderer Organe des Patienten verwendet werden, die sich auf Veränderungen des Urins auswirken, wie etwa Blutkrankheiten, Leber- und Gallenblasenerkrankungen, Diabetes usw. Er hat einen positiven Referenzwert für die Diagnose der Krankheit und kann auch als Referenzindikator für die Behandlungsergebnisse des Patienten verwendet werden, um die entsprechenden Symptome zu beurteilen, mit erheblichem Anwendungswert.

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1. Inhalt und Bestandteile der Urin-Routineuntersuchung

Ein Schlüsselprojekt ist der Urinproteintest. Damit lässt sich der Zustand des Patienten genau diagnostizieren und Nierenerkrankungen wie das nephrotische Syndrom, chronische Nephritis, akute Nephritis usw., bei denen ein positiver Urinproteinnachweis erforderlich ist, umgehend erkennen. Es hat auch eine gewisse diagnostische Bedeutung für Nierenschäden, die durch systemische Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck usw. verursacht werden, die die Nieren schädigen und zu einem positiven Urinprotein führen. Auch einige physiologische Gründe können zu dieser Situation führen, wie etwa eine proteinreiche Ernährung, körperliche Betätigung usw. Auch bei Frauen kann es bei einer Entzündung zu einem positiven Eiweißspiegel im Urin kommen, die Symptome halten jedoch normalerweise nur relativ kurz an und es sind weitere Untersuchungen erforderlich.

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Ein Test auf verborgenes Blut im Urin zeigt normalerweise Blut im Urin des Patienten an. Bei der Untersuchung kann es sein, dass der Patient im Urin einen positiven Wert für verborgenes Blut oder positive rote Blutkörperchen aufweist. Eine solche Situation deutet normalerweise auf eine Harnwegsinfektion, Nephritis oder Nierensteine ​​hin. Bei manchen Frauen kann es bei routinemäßigen Urintests vor und nach der Menstruation auch zu einem positiven Befund von verborgenem Blut im Urin kommen. Daher sollten Frauen während der Untersuchung versuchen, Untersuchungen innerhalb von drei Tagen vor und nach der Menstruation zu vermeiden.

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Der Schwerpunkt der Urinleukozytenuntersuchung liegt auf der Feststellung, ob der Patient eine Harnwegsinfektion hat. Wenn der Urin-Leukozytentest des Patienten positiv ist, muss zunächst analysiert werden, ob der Patient selbst an einer Harnwegsinfektion leidet. Bei manchen Patienten, insbesondere bei Frauen, können aufgrund einer Infektion Leukozyten im Urin vorhanden sein. Beispielsweise kommt es bei Frauen bei einer Urinuntersuchung häufig zu einer Beimischung von Weißfluss im Urin, was das Diagnoseergebnis beeinträchtigt und erhöhte Aufmerksamkeit erfordert.

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1. Welche Krankheiten können durch einen Urin-Routinetest erkannt werden?

Erkrankungen des Stoffwechselsystems und Blutkrankheiten. Bei der routinemäßigen Urinuntersuchung kann anhand der Ergebnisse der Zustand des Patienten analysiert werden. Beispielsweise können durch die routinemäßige Urinuntersuchung permissive Erkrankungen, Hepatitis, hämolytische Erkrankungen, Harnwegsinfektionen, Lymphgefäßverletzungen, Steine ​​usw. festgestellt werden. Wenn die Ergebnisse des Patienten rote Blutkörperchen enthalten, kann der Patient an Anämie, Urämie, Nierenrindennekrose usw. leiden. Wenn die Testergebnisse positiv auf Bilirubin sind, bedeutet dies, dass der Patient möglicherweise an Stammzell- oder Verschlussikterus leidet.

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Arzneimittelinduzierte Nierenerkrankung: Einige nephrotoxische Arzneimittel, wie beispielsweise Sulfonamide, können während der Anwendung die Nierenfunktion des Patienten beeinträchtigen. Daher können routinemäßige Urintests zeitnahe Rückmeldungen zu Nebenwirkungen von Medikamenten liefern, was für die Behandlung der Erkrankungen der Patienten hilfreich ist.

1. Vorsichtsmaßnahmen bei der routinemäßigen Urinuntersuchung

Bei der routinemäßigen Urinuntersuchung sollte der Zeitraum für die Urinsammlung angemessen sein. Der Urin wird üblicherweise der Reihenfolge nach in einen vorderen, mittleren und hinteren Abschnitt unterteilt. Die vorderen und hinteren Abschnitte des Urins können leicht verunreinigt werden. Daher sollte beim Urinsammeln möglichst der mittlere Teil des Urins ausgewählt werden, um die Qualität des Urins sicherzustellen. Gleichzeitig sollte bei Frauen während der Untersuchung die Menstruation vermieden werden, um eine Vermischung von Menstruationsblut und Urin zu vermeiden und so das Untersuchungsergebnis nicht zu beeinträchtigen.

Bei der routinemäßigen Urinuntersuchung sollte ein geeigneter Behälter ausgewählt und der Behälter sauber und trocken gehalten werden. Normalerweise stellt das Krankenhaus den Patienten Einweg-Reagenzgläser und Urinbecher zur Verfügung. Nach der Entnahme muss der Urin rechtzeitig, in der Regel nicht später als 2 Stunden, zur Untersuchung an das Labor geschickt werden. Wenn die Zeit zu lang ist, kann sich die Glukose im Urin zersetzen und auch die Röhrenform kann zerstört werden, was die endgültigen Testergebnisse beeinflusst. Bei Kindern sollte die Urinmenge möglichst über 20 ml liegen und der erste Urin am Morgen möglichst ausgewählt werden. Es muss innerhalb einer halben Stunde zum Testen gesendet werden. Bei Frauen muss die Vagina vor der Urinsammlung gereinigt werden, um die Sauberkeit der Genitalien sicherzustellen und eine Verunreinigung des Urins durch Bakterien, Weißfluss usw. zu vermeiden und so die Genauigkeit der Testergebnisse zu verbessern.

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Bei der routinemäßigen Urinuntersuchung sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Urinbehälter nicht verunreinigt wird. Normalerweise ist die Konzentration des Morgenurins beim ersten Wasserlassen am Morgen relativ hoch und die Testergebnisse sind genauer. Während der Urinsammlung sollten Sie darauf achten, ausreichend Wasser zu trinken und es vermeiden, ständig Wasser zu trinken, um eine Verdünnung des Urins und eine Beeinträchtigung der Testergebnisse zu vermeiden. Während der Urinsammlung sollten Sie versuchen, ruhig zu bleiben. Sammeln Sie keinen Urin auf nüchternen Magen oder nach körperlicher Anstrengung, da dies zu einem Anstieg des Urinproteins führen kann. Darüber hinaus müssen Sie in naher Zukunft mit dem Trinken und Rauchen aufhören und übermäßig scharfes und fettiges Essen vermeiden. Informieren Sie Ihren Arzt im Voraus über Ihre aktuelle Ernährung und Faktoren, die die Testergebnisse beeinflussen könnten. Wenn der Patient kürzlich entsprechende Medikamente eingenommen hat, muss er den Arzt darüber informieren. Unabhängig davon, ob es sich bei dem Patienten um einen Mann oder eine Frau handelt, muss während der Untersuchung die Harnröhre gereinigt werden, um eine Beeinträchtigung des Testergebnisses durch Sperma oder Vaginalsekret zu vermeiden und das Testergebnis zu sichern.

Fazit : Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Urin-Routineuntersuchung eine gängige Untersuchungsmethode in der klinischen Praxis ist. Bei den meisten Nierenerkrankungen oder anderen Erkrankungen kann es im Frühstadium zu Urineiweiß kommen, es kann auch Bestandteil des Urinsediments sein. Daher kann eine Routineuntersuchung des Urins Aufschluss über das Vorhandensein der Krankheit geben und die Art der Erkrankung beim Patienten bestimmen. Anhand der Urinfarbe, des pH-Werts, der weißen Blutkörperchen, der roten Blutkörperchen usw. können Tests und Analysen durchgeführt werden, um die Symptome des Patienten zu klären. Es hat einen hohen klinischen Anwendungswert und ist der klinischen Anwendung würdig.

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