O+K Research: Umfrage zeigt: 40 % der Smartphone-Nutzer nutzen keine Antivirensoftware

Laut Daten des Forschungsunternehmens O+K Research speichern viele Benutzer zwar wichtige Informationen auf ihren Tablets oder Smartphones, sind aber hinsichtlich der Sicherheit nicht sehr besorgt und weniger als 40 % der Smartphone-Benutzer installieren eine Antivirensoftware. Untersuchungen zeigen, dass die Zahl der Schadprogramme, die auf die Android-Plattform abzielen, Zehntausende erreicht hat. Neben Viren können auch andere Bedrohungen wie Trojaner, Phishing-Websites oder der Zugriff Dritter auf wichtige Daten ein Risiko für die Sicherheit des Mobiltelefons darstellen.

Handynutzer neigen dazu, zu denken, dass Mobiltelefone relativ sicherer sind. Nur 43 % der Apple iPhone-Benutzer gaben an, Sicherheitssysteme zu verwenden, während 53 % der Android- und Symbian-Benutzer Sicherheitsschutzlösungen verwenden.

Die Umfrage ergab außerdem, dass der wirksamste Schutz für Mobilgeräte die Aktivierung einer Antivirenanwendung ist, unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. Allerdings sind sich nur 31 % der Blackberry-Benutzer, 25 % der iPhone-Benutzer und 20 % der Benutzer anderer Plattformen dieses Risikos bewusst.

Berichten zufolge haben Tablet-Nutzer ein ähnliches Sicherheitsverständnis wie Handy-Nutzer. 31 % der Nutzer verwenden überhaupt keine Sicherheitssoftware und liegen in puncto Passwortschutz oder Datenverlustprävention in etwa gleichauf mit den Handy-Nutzern.