[Kreatives Kultivierungsprogramm] Gesäßinjektion VS. Arminjektion, welche ist die bessere Lösung für eine Impfung?

[Kreatives Kultivierungsprogramm] Gesäßinjektion VS. Arminjektion, welche ist die bessere Lösung für eine Impfung?

Autor: Chen Wen

Gutachter: Wang Wei, stellvertretender Chefarzt des Shanghai Fifth People's Hospital der Fudan-Universität

In letzter Zeit kam es an verschiedenen Orten erneut zu Epidemien. Neben guten Schutzmaßnahmen müssen wir auch entsprechend unseren eigenen Voraussetzungen bei der Impfung mitwirken. Ich weiß allerdings nicht, ob Ihnen ein Phänomen aufgefallen ist, nämlich, dass wir jetzt Injektionen in die Arme und nicht mehr in das Gesäß verabreichen.

Apropos Gesäßinjektionen: Für viele in den 1980er und 1990er Jahren Geborene handelt es sich dabei definitiv um ein Kindheitstrauma – die Schmerzen während der Injektion sind unerträglich und das Sitzen oder Stehen nach der Injektion ist unangenehm, aber die Wirkung ist hervorragend und Kopfschmerzen und Fieber werden schnell geheilt. Doch warum sind die Injektionen ins Gesäß aus unserem Leben verschwunden und durch Injektionen in die Arme ersetzt worden?

Lassen Sie uns zunächst die Injektionsmethoden dieser beiden Medikamente verstehen. Obwohl beide eine Injektion beinhalten, handelt es sich bei Injektionen ins Gesäß und in den Arm um zwei völlig unterschiedliche Injektionsmethoden – bei ersterer handelt es sich um eine intramuskuläre Injektion an einer geeigneten Stelle hinter dem Gesäß; Bei Letzterem handelt es sich um eine subkutane Injektion, bei der die Arzneimittellösung in das Unterhautgewebe injiziert wird.

Dies erklärt auch, warum Injektionen in das Gesäß schmerzhafter sind als Injektionen in den Arm. Unsere Haut lässt sich in Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhautgewebe unterteilen. Beide Injektionsmethoden müssen durch die Dermis gelangen und unser nervenreiches Unterhautgewebe erreichen. Allerdings ist die Tiefe, in die sie gelangen, unterschiedlich: Bei einer subkutanen Injektion verbleibt das Medikament in unserem Unterhautgewebe und transportiert die Wirkstoffe des Medikaments durch das Unterhautgewebe ins Blut. Die intramuskuläre Injektion erreicht den Muskel tiefer als das Unterhautgewebe, sodass das Medikament in der Muskelschicht langsam ins Blut gelangen kann.

Dabei wird eine zusätzliche Schicht Unterhautgewebe durchstochen. Bei einer Injektion werden die Betroffenen zwangsläufig nervös und ihre Muskeln ziehen sich zusammen. Eine Injektion ins Gesäß ist daher tatsächlich schmerzhafter.

Es muss jedoch einen Grund geben, warum Injektionen ins Gesäß, eine Methode der intramuskulären Injektion, die wir „hassen“, weit verbreitet sind.

Erstens ist die intramuskuläre Injektion einfacher und schneller als die subkutane Injektion. Bei einer Po-Injektion müssen Sie lediglich die richtige Position finden und die Nadel dann senkrecht einführen. Bei einer subkutanen Injektion, beispielsweise einer Arminjektion, muss die Nadel jedoch in einem 45-Grad-Winkel in die Haut eindringen, um die Injektion abzuschließen. Dabei muss das medizinische Personal nicht nur die richtige Position finden, sondern auch einen guten Winkel und eine ruhige Hand, was ohne Übung schwierig ist.

Zweitens ist die intramuskuläre Injektion zwar schmerzhafter, aber auch sicherer.

Erstens gibt es relativ wenige Kontraindikationen für die intramuskuläre Injektion und die meisten Medikamente können injiziert werden. Wenn Sie beispielsweise ein öliges oder suspendiertes Medikament injizieren müssen, ist die intramuskuläre Injektion die beste Lösung.

Zweitens müssen intramuskuläre Injektionen nicht unbedingt in das Gesäß erfolgen, das Gesäß ist jedoch tatsächlich die beste Injektionsstelle. Die Muskeln in diesem Bereich sind relativ dick, sodass tiefere Blutgefäße nicht so leicht durchstochen werden und Knochenverletzungen vermieden werden können. Gleichzeitig ist das Muskelgewebe hier locker und gut durchblutet, sodass die Medikamente nach und nach ihre Wirkung entfalten und Nebenwirkungen reduziert werden können.

Drittens können Injektionen in das Gesäß Eltern und medizinischem Personal dabei helfen, Kinder, die Angst vor Injektionen haben, besser unter Kontrolle zu halten und zu verhindern, dass sie während des Kampfes die Nadel abbrechen und größeren Schaden anrichten.

Allerdings weisen Gesäßinjektionen viele unvermeidbare Nachteile auf und es ist normal, dass sie insbesondere im Zuge groß angelegter Impfungen nicht mehr „populär“ sind.

Erstens beeinträchtigt das Ausziehen der Hose für eine Injektion nicht nur die Effizienz, sondern erschwert auch die Wahrung der Privatsphäre. Stellen Sie sich vor, Hunderte von Menschen stehen Schlange, um eine Spritze zu bekommen. Eine Injektion in den Arm ist durch Hochkrempeln der Ärmel schnell erledigt, für eine Injektion ins Gesäß muss jedoch eine spezielle Kabine vorbereitet werden und die Hose ausgezogen werden. Die Szene ist so schön, dass man sie sich kaum vorstellen kann.

Zweitens tun Schläge auf den Hintern so weh! Die Schmerzen während der Injektion können nicht nur sehr stark sein, sondern auch danach noch so stark, dass Sie kaum noch sitzen oder stehen können. Es können sogar Rötungen und Schwellungen auftreten, die Ihr Leben und Ihre Arbeit für eine gewisse Zeit stark beeinträchtigen. Wenn außerdem nach einer Injektion in das Gesäß Rötungen, Schwellungen, Schmerzen, Eiterungen usw. auftreten, müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen, da es sonst zu einer Kontraktur der Gesäßmuskulatur und einer Schädigung des Ischiasnervs kommen kann, was sehr lästig sein kann.

Obwohl es relativ wenige Kontraindikationen für die intramuskuläre Injektion gibt, ist dies keine Garantie dafür, dass die Injektion auch eine gute Wirkung hat. Unser Gesäß ist zwar eine ideale Stelle für intramuskuläre Injektionen, allerdings befindet sich hier viel Fett. Manche Medikamente reagieren mit dem Fett und setzen sich schließlich im Fett fest, wodurch die Wirkung der Medikamente beeinträchtigt wird.

Da es sich bei Impfstoffen außerdem um besondere Impfstoffe handelt, wissen wir manchmal nicht, welche Reaktion sie nach der Injektion in unseren Körper hervorrufen werden. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Schuss in den Hintern noch schlimmer als ein Schuss in den Arm. Bei einer Impfung mittels subkutaner Injektion in den Arm kommt es zwar zu Reaktionen wie Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen, diese klingen jedoch in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen von selbst ab. Wenn der Impfstoff jedoch durch eine intramuskuläre Injektion, beispielsweise in das Gesäß, verabreicht wird, können sich die üblichen Rötungen, Schwellungen, Überwärmungen und Schmerzen zu lokalen Abszessen entwickeln, die schwerwiegendere Folgen haben können.

Schließlich sollte die Injektionsmethode auf der jeweiligen Situation und dem Rat des Arztes basieren, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Das lässt sich nicht verallgemeinern. Po-Injektionen sind nicht verschwunden, sie haben lediglich ihre eigene Mission. Für verschiedene Krankheiten gibt es immer noch unterschiedliche Methoden zur Medikamenteninjektion. Auf diese Weise schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe und es ist das Beste für Ihren Zustand.

https://baike.baidu.com/item/臀针/4654695?fr=aladdin

https://baike.baidu.com/item/Subkutane Injektion/3135739?fr=aladdin

https://baijiahao.baidu.com/s?id=1696700501155794978&wfr=spider&for=pc

https://m.haodf.com/neirong/wenzhang/4570758495.html

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