Was sollten Parkinson-Patienten tun, wenn sie Appetitlosigkeit haben und nicht essen wollen? Appetitlosigkeit, Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken sowie Verstopfung sind die häufigsten Symptome des Verdauungssystems bei Parkinson-Patienten. Langfristiger Gewichtsverlust und Unterernährung verschlechtern den Zustand. Daher ist die Ernährung von Parkinson-Patienten ein Thema, das langfristige Aufmerksamkeit erfordert. Eine sinnvolle Ernährungstherapie ist eine der unterstützenden Behandlungsmöglichkeiten bei der Parkinson-Krankheit. Durch eine Ernährungsumstellung kann die körperliche Verfassung des Patienten in einem guten Zustand gehalten werden und auch eine medikamentöse Behandlung kann gute Ergebnisse erzielen. Warum müssen Parkinson-Patienten auf ihre Ernährung achten? Die meisten Parkinson-Patienten sind ältere Menschen. Der Grundumsatz älterer Menschen ist niedriger und der Gesamtbedarf an Wärmeenergie sinkt allmählich. Wenn Parkinson-Patienten jedoch deutliche Zittern aufweisen, steigt der Verbrauch und die benötigte Wärmeenergie ist oft höher als bei normalen Menschen gleichen Alters. Bei manchen Parkinson-Patienten treten Symptome wie Zittern der Lippen- und Zungenmuskulatur auf, was ihre Kau- und Schluckfunktionen beeinträchtigt. Darüber hinaus führen Muskelsteifheit, Bradykinesie und autonome Funktionsstörungen, die durch die Krankheit verursacht werden, zu einer verringerten gastrointestinalen Motilität und einer schlechten Absorptionsfunktion, wodurch die Patienten anfällig für Symptome wie Verstopfung und Unterernährung werden. Darüber hinaus kann es bei Parkinson-Patienten aufgrund von Handzittern zu Appetitlosigkeit, Essstörungen oder Depressionen kommen. Auch diese Faktoren beeinträchtigen die Essgewohnheiten der Patienten erheblich und führen zu einer unzureichenden Nahrungsaufnahme und Unterernährung. Bei der Appetitlosigkeit von Parkinson-Patienten sollten rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Worauf sollten Parkinson-Patienten bei ihrer Ernährung achten? Parkinson-Patienten benötigen eine ausgewogene Proteinzufuhr, allerdings muss der Zeitpunkt angemessen sein. Obwohl Saubohnen Nährstoffe gegen Parkinson enthalten, reichen sie nicht aus, um eine standardisierte medikamentöse Behandlung zu ersetzen. Grüner Tee und Kaffee haben gewisse neuroprotektive Wirkungen, aber zu viel davon ist genauso schädlich wie zu wenig. Wenn es um Ernährungsstrategien für die Parkinson-Krankheit geht, müssen wir weiterhin das Prinzip der Ausgewogenheit beherrschen. Wir sollten weder das Kind mit dem Bade ausschütten noch zu viele Nahrungsergänzungsmittel verabreichen. Die Ernährung sollte leicht und leicht verdaulich sein, leicht zu kauen, zu schlucken und aufzunehmen, mit weniger Salz, weniger Öl und wenig Eiweiß. Die Aufnahme von Fett und Ballaststoffen sollte entsprechend erhöht werden. Vermeiden Sie Tabak, Alkohol und reizende Lebensmittel wie Kaffee, starken Tee, Chili, Senf usw. Was soll ich tun, wenn ich keinen Appetit habe und nicht essen möchte? Parkinson-Patienten müssen im Laufe ihres Lebens nicht nur einige grundlegende Ernährungsprinzipien befolgen, nämlich auf eine abwechslungsreiche Ernährung und eine ballaststoffreiche Ernährung achten, sondern die Mahlzeiten sollten auch möglichst farbenfroh, aromatisch und lecker sein. Gleichzeitig sollten Patienten versuchen, ihre Lieblingsspeisen und -gerichte auszuwählen, ohne ihre Gesundheit zu beeinträchtigen. (Beim Verzehr von proteinreichen Lebensmitteln sollten Sie darauf achten, dass diese zeitlich getrennt von der Einnahme von Medikamenten erfolgen. Normalerweise können Sie eineinhalb Stunden nach der Einnahme von Medikamenten proteinhaltige Lebensmittel zu sich nehmen, damit die Wirksamkeit der Medikamente nicht beeinträchtigt wird. Zum Abendessen können Sie Fisch und andere proteinhaltige Lebensmittel essen.) Wenn Sie nicht viel auf einmal essen können, können Sie auch kleine Portionen zu sich nehmen. Zusätzlich zu den 3 Hauptmahlzeiten am Tag können auch 2-3 Snacks eingenommen werden. Wählen Sie kohlenhydrathaltige Snacks wie Kekse, Gebäck, Plätzchen usw. Am besten platzieren Sie Snacks so, dass sie für die Patienten gut sichtbar und leicht zu erreichen sind, sodass sie sich diese bequem nehmen können. Essen Sie mit Ihrer Familie in entspannter Umgebung und harmonischer Atmosphäre, um den Appetit anzuregen und das Essen zu genießen. Es ist angebracht, beim Essen leichte Musik zu hören, da diese den Appetit anregt. Bei Patienten, die Levodopa zum ersten Mal einnehmen, kann es nach der Einnahme des Arzneimittels zu Übelkeit kommen. Es wird empfohlen, eine halbe Stunde nach der Einnahme des Arzneimittels etwas zu essen. Dadurch wird nicht nur die Aufnahme des Arzneimittels verbessert, sondern auch die Auswirkungen auf die Nahrungsaufnahme werden verringert. Sie können während der Einnahme des Arzneimittels etwas Fruchtsaft trinken. Auch das Trinken von Ingwersaft kann Übelkeit und Erbrechen lindern. Depressionen oder Medikamente können Appetitlosigkeit verursachen. Wenn Sie unter einer länger anhaltenden Depression und Appetitlosigkeit leiden, sollten Sie unter ärztlicher Anleitung die notwendigen medikamentösen Maßnahmen ergreifen. Kurz gesagt: Menschen mit Parkinson sollten zunächst auf eine ausgewogene Ernährung achten und versuchen, ihre tägliche Nahrung abwechslungsreich zu gestalten, um sicherzustellen, dass sie genügend Nährstoffe aufnehmen können. Zweitens können Parkinson-Patienten kleine und häufige Mahlzeiten zu sich nehmen. Manche Patienten verspüren bereits nach der Einnahme einer kleinen Nahrungsmenge ein Sättigungsgefühl, essen im Allgemeinen sehr langsam und fühlen sich müde. Das Essen kleiner und häufiger Mahlzeiten kann dazu beitragen, Symptome wie Schwindel im Zusammenhang mit postprandialer orthostatischer Hypotonie zu reduzieren. Freunde mit Parkinson müssen daran erinnert werden, dass die Ernährung, wie alle anderen Behandlungen auch, individuell angepasst werden muss. Mithilfe eines professionellen Arztes und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Erkrankung und Ihres Zustands können Sie auf Grundlage der oben genannten Grundsätze eine Ernährungsstrategie entwickeln, die am besten zu Ihnen passt. Ich bin davon überzeugt, dass sich dadurch die Symptome der Parkinson-Krankheit definitiv lindern und Ihre Lebensqualität verbessern wird. |
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