Bluthochdruck ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen und in meinem Land leiden etwa 245 Millionen Erwachsene an Bluthochdruck. Obwohl eine gute Blutdruckkontrolle das Risiko von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall erheblich senken kann, beträgt die derzeitige Blutdruckkontrollrate in meinem Land nur 15,3 % und die Situation ist sehr ernst. Der Herausgeber hat 8 häufige Missverständnisse über die Verwendung von Medikamenten gegen Bluthochdruck ausschließlich zu Ihrer Information zusammengefasst. Mythos 1: Keine Medikamente einnehmen Irrtum: Manche Patienten glauben, sie hätten keine Beschwerden oder litten schon lange an Bluthochdruck, ihr Körper habe ihn vertragen und bräuchten deshalb keine Medikamente. Antwort: Auch wenn keine Symptome vorliegen oder eine Toleranz erreicht wurde, bedeutet das nicht, dass dem Körper kein Schaden zugefügt wurde. Die Behandlung von Bluthochdruck hängt in erster Linie vom Blutdruckwert und dem Risiko damit verbundener Komplikationen ab, unabhängig davon, ob Symptome vorliegen oder nicht. Solange der Blutdruck des Patienten über dem Normwert (systolischer Blutdruck ≥140 mmHg und/oder diastolischer Blutdruck ≥90 mmHg, 1 mmHg=0,133 kPa) liegt, muss daher auch bei jungen Menschen mit neu aufgetretener Hypertonie eine medikamentöse Behandlung auf der Grundlage einer Verbesserung des Lebensstils eingeleitet werden. Mythos 2: Nehmen Sie weniger Medikamente ein Irrtum: Manche Patienten glauben, dass „alle Medikamente giftig sind“ und dass die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten Leber- und Nierenschäden verursachen kann. Sie befürchten außerdem eine mögliche Medikamentenabhängigkeit und nehmen deshalb weniger Medikamente ein. Antwort: Medizin ist ein zweischneidiges Schwert. Obwohl es Nebenwirkungen (wie Schwindel, Erbrechen, Schläfrigkeit usw.) hervorrufen kann, kann es Krankheiten behandeln. Darüber hinaus sind die Nebenwirkungen der meisten blutdrucksenkenden Medikamente relativ mild, kontrollierbar und probabilistisch. Patienten sollten regelmäßig in die Ambulanz gehen, um ihre Leber- und Nierenfunktion überprüfen zu lassen und mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten zu überwachen. Hinzu kommt, dass Bluthochdruck zwar eine chronische Erkrankung ist, diese jedoch nur kontrolliert, aber nicht geheilt werden kann. Die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente führt jedoch nicht zu einer Abhängigkeit. Die überwiegende Mehrheit der Patienten muss das Arzneimittel lediglich wie vom Arzt verschrieben einnehmen, die Indikationen und Kontraindikationen verstehen und den Blutdruck senken und im normalen Bereich halten. Sie müssen sich nicht allzu viele Sorgen machen. Mythos 3: Medikamente zu spät einnehmen Irrtum: Wie bei Irrtum 1 glaubt diese Personengruppe, dass sie nur dann Medikamente einnehmen muss, wenn sie starke Beschwerden verspürt. Antwort: Das Fehlen von Beschwerden bedeutet nicht, dass der Blutdruck normal ist und keine Behandlung erforderlich ist. Patienten mit Bluthochdruck wird empfohlen, ihren Blutdruck regelmäßig zu messen, beispielsweise mindestens einmal pro Woche. Der Blutdruck lässt sich nicht „nach Gefühl“ einschätzen. Warten Sie nicht, bis eine Hirnblutung auftritt, bevor Sie sie „spüren“, da es dann zu spät ist, etwas zu unternehmen. Mythos 4: Medikamente frühzeitig absetzen Irrtum: Manche Patienten glauben, sie könnten die Einnahme der Medikamente beenden, sobald die Beschwerden verschwinden oder der Blutdruck sinkt und für kurze Zeit normal bleibt. Antwort: Bei Patienten mit Bluthochdruck bedeutet ein Abfall des Blutdrucks auf den Normalwert lediglich, dass die Medikamente wirksam sind. Es bedeutet jedoch nicht, dass der Bluthochdruck „geheilt“ ist und die Medikamente abgesetzt werden können. Zu beachten ist, dass Patienten mit Bluthochdruck ihr Leben lang Medikamente einnehmen müssen. Im Allgemeinen können Sie, nachdem sich Ihr Blutdruck wieder im Normalbereich stabilisiert hat, unter genauer Beobachtung durch den Arzt die Dosierung des Arzneimittels vorsichtig in kleinen Schritten reduzieren, wie vom Arzt verordnet, anstatt die Einnahme des Arzneimittels direkt abzubrechen. Um einen erneuten „Rebound“ des Blutdrucks und einen abnormalen erneuten Anstieg zu vermeiden, wird ein Absetzen des Arzneimittels nicht empfohlen. Mythos 5: Medikamente nur zeitweise einnehmen Irrtum: Manche Patienten glauben, dass blutdrucksenkende Medikamente nur ihren Zweck erfüllen. Sie nehmen die Medikamente ein, wenn der Blutdruck steigt, setzen die Einnahme ab, wenn der Blutdruck im Normalbereich bleibt, und nehmen sie erneut ein, wenn der Blutdruck erneut steigt. Die klinische Realität zeigt, dass das Problem der Diskontinuität bei der Medikamenteneinnahme im Vergleich zu anderen Missverständnissen häufiger auftritt. Antwort: Bluthochdruck wird klinisch als „stiller Killer“ bezeichnet. Der Grund für diesen Titel liegt darin, dass ein „falscher Eindruck einer Blutdruckerholung“ entstehen soll. Selbst wenn der Blutdruck des Patienten beispielsweise 200 mmHg beträgt, treten keine Symptome auf. Dieser Zustand wird als adaptive Hypertonie bezeichnet. Patienten denken, dass asymptomatische Personen kein Problem darstellen, doch tatsächlich erhöht ein hoher Blutdruck das Risiko von Komplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenschäden. Zu diesem Zeitpunkt ist eine medikamentöse Behandlung besonders wichtig. Blutdrucksenkende Medikamente können dazu beitragen, das Risiko der oben genannten Komplikationen zu verringern und das Leben zu verlängern. Daher sollten Patienten mit Bluthochdruck die Einnahme ihrer Medikamente nicht unterbrechen, da dies zu starken Blutdruckschwankungen und damit zu großen Schäden führen kann. Mythos 6: Ändern Sie niemals die Art Ihrer Medikamente Missverständnis: Einige Patienten mit Bluthochdruck glauben, dass sie keine „neuen“ blutdrucksenkenden Medikamente einnehmen können, um einen „Konflikt“ mit früheren blutdrucksenkenden Medikamenten und keine offensichtliche blutdrucksenkende Wirkung zu vermeiden. Antwort: „Alte Medikamente“ zur Blutdrucksenkung weisen im Allgemeinen Probleme auf, wie beispielsweise hohe Nebenwirkungen und die Unfähigkeit, die Wirksamkeit des Medikaments über 24 Stunden aufrechtzuerhalten, während „neue Medikamente“ meist blutdrucksenkende Medikamente der ersten Wahl sind, die einmal täglich eingenommen werden und deren Wirkung 24 Stunden lang aufrechterhalten werden kann. Die konkrete Wahl des Arzneimittels muss jedoch weiterhin dem Rat des Arztes folgen. Wenn der Blutdruck nicht richtig kontrolliert wird, die Medikamentenkombination wenig Wirkung zeigt oder sogar schwere Nebenwirkungen wie trockener Husten, Kopfschmerzen, Ödeme und erhöhte Kreatininwerte im Blut auftreten, sollten Sie darüber nachdenken, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und den Rat des Arztes zu befolgen, um zu entscheiden, ob Sie Ihren Behandlungsplan ändern müssen. Mythos 7: Regelmäßig Medikamente wechseln Missverständnis: Manche Patienten glauben, die Auswahl blutdrucksenkender Medikamente sei wie ein Einkauf in einem Einkaufszentrum, bei dem man die Preise von drei Geschäften vergleicht. Antwort: Obwohl Ihnen eine entsprechende Umstellung der blutdrucksenkenden Medikamente dabei helfen kann, besser zu verstehen, welche Medikamente für Ihre Situation geeignet sind, führen häufige oder zufällige Medikamentenwechsel zu instabilen Medikamentenkonzentrationen im Blut, was wiederum zu instabilen Blutdruckwerten führt. Es wird empfohlen, dass Patienten bestimmte blutdrucksenkende Medikamente weiterhin einnehmen, nachdem sie den Rat des Arztes befolgt und relativ zufriedenstellende Ergebnisse erzielt haben. Wenn der Blutdruck gelegentlich schwankt, sollten Sie überlegen, ob dies durch Erkältungen, Fieber, Stimmungsschwankungen, übermäßige Müdigkeit usw. verursacht wird, anstatt die blutdrucksenkenden Medikamente direkt zu wechseln. Mythos 8: Billigere Medikamente einnehmen Missverständnis: Manche Patienten mit Bluthochdruck bitten ihre Ärzte, bei der Verschreibung der ersten Medikation günstige „normale Medikamente“ auszuwählen und die Medikation später aufzuwerten. Denn sie befürchten, dass bei direkter Anwendung „guter Medizin“ keine Medizin mehr übrig bleibt, wenn die Medizin in Zukunft „wirkungslos“ wird. Antwort: Tatsächlich wird die Wirksamkeit von blutdrucksenkenden Medikamenten nicht am Preis gemessen. Der Preis eines Arzneimittels spiegelt lediglich die Kosten des Arzneimittels wider und hat wenig mit seiner Wirksamkeit zu tun. Häufig verwendete blutdrucksenkende Medikamente können grob in sechs Hauptkategorien unterteilt werden. Jeder Arzneimitteltyp hat einen anderen Wirkungsmechanismus und zielt auf unterschiedliche Gruppen von Bluthochdruckpatienten ab. Patienten haben unterschiedliche Krankheitstypen und reagieren unterschiedlich auf blutdrucksenkende Medikamente. Beispielsweise sind Kalziumkanalblocker bei Hypertoniepatienten mit isolierter systolischer Hypertonie, die von Angina Pectoris begleitet wird oder bei denen das Risiko eines Schlaganfalls besteht, wirksamer. Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptorblocker eignen sich für Bluthochdruckpatienten mit Diabetes, Herzinsuffizienz und Nierenerkrankungen; Betablocker eignen sich für Hypertoniker mit koronarer Herzkrankheit, Angina Pectoris und anderen Herzerkrankungen. Die Wahl des Medikaments richtet sich daher ausschließlich nach der Erkrankung und hat nichts mit dem Preis zu tun. Text und Layout: Fu Yujie |
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