Bekomme ich bei einer HPV-Infektion mit Sicherheit Gebärmutterhalskrebs?

Bekomme ich bei einer HPV-Infektion mit Sicherheit Gebärmutterhalskrebs?

Das Wetter in Shanghai ist im Frühsommer sehr heiß und feucht. Allerdings herrschte in der Zhoupu-Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie ein geschäftiges Treiben und unter den vielen Menschen befand sich eine Patientin, die besonders auffiel. Sie sah nervös aus und hüllte sich von Kopf bis Fuß in dickes Fell. Nachdem wir die Fachklinik von Direktor Liu betreten hatten, erfuhren wir nach einigen Fragen, dass diese Dame in ihrer Firma einer körperlichen Untersuchung unterzogen worden war und HPV-positiv war. Sie suchte online nach Informationen und dachte, sie hätte Gebärmutterhalskrebs. Sie hat die ganze Nacht nicht geschlafen und war in Panik. Nachdem er sich über den Zustand des Patienten informiert hatte, erklärte Direktor Liu geduldig alles und beantwortete die Fragen des Patienten.

1. Was ist HPV? Warum infizieren sich Menschen mit HPV?

HPV steht für humanes Papillomavirus, das ansteckend ist und hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger für Infektionen und Krankheiten.

2. Führt eine Infektion mit HPV zwangsläufig zu Gebärmutterhalskrebs?

Es gibt viele verschiedene HPV-Typen und nur eine langfristige Infektion mit Hochrisiko-HPV, wie etwa den Typen 16 und 18, kann zu Gebärmutterhalskrebs führen. Von der Infektion bis zum Gebärmutterhalskrebs vergehen jedoch Jahrzehnte. Und bei den meisten Menschen handelt es sich nur um eine vorübergehende Infektion, die innerhalb von etwa einem Jahr von selbst abklingt. Bei 20 % kann es jedoch zu einer dauerhaften Infektion kommen, die zu Gebärmutterhalsläsionen führt. Eine geringgradige Microcystis-Infektion kann Genitalwarzen verursachen.

3. Was soll ich tun, wenn ich mit Hochrisiko-HPV infiziert bin?

Wenn der Hochrisikotyp bestätigt wird, ist eine Kolposkopie erforderlich und der weitere Behandlungsplan wird auf Grundlage der Ergebnisse der Kolposkopie festgelegt. Bei einem negativen Kolposkopieergebnis erfolgt in der Regel alle sechs Monate oder ein Jahr eine Kontrolluntersuchung. Wird mehr als ein Jahr nach der Ansteckung dieselbe Hochrisiko-HPV-Infektion festgestellt, sollte umgehend eine medikamentöse oder physikalische Therapie zur Eliminierung des Virus eingesetzt werden.

4. Kann ich Sex haben, wenn ich mit HPV infiziert bin?

Sie können Sex haben, tragen Sie dabei aber unbedingt ein Kondom und vermeiden Sie direkten Kontakt. Auch im Alltag sollten Sie auf Bewegung achten, um die Abwehrkräfte zu stärken und die Genesung von Erkrankungen zu fördern.

5. Kann ich trotz einer HPV-Infektion noch ein Kind bekommen?

Eine Infektion mit den Niedrigrisiko-HPV-Typen 6 und 11 kann Genitalwarzen verursachen und von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Wenn Sie mit HPV infiziert sind, warten Sie am besten, bis der Test negativ ausfällt, bevor Sie über eine Schwangerschaft nachdenken. Wenn Sie bereits schwanger sind, können Sie mit der Untersuchung des Babys bis zur Entbindung warten. Wenn auch Sie infiziert sind, müssen Sie sich aktiv um eine Behandlung bemühen.

6. Ist eine Impfung nach einer durchgemachten Infektion noch sinnvoll?

Wer bereits infiziert ist, kann sich zunächst nicht impfen lassen, hat aber die Möglichkeit, mit der Impfung zu warten, bis das Testergebnis negativ ausfällt.

7. Wie kann man HPV vorbeugen?

Derzeit ist es zwar nicht möglich, HPV auszurotten, aber es kann besiegt werden. Der Schlüssel liegt in einer guten Prävention. Zusammenfassend:

Lassen Sie sich impfen, erhalten Sie Antikörper,

Waschen Sie Unterwäsche separat.

Trocknen Sie Kleidung und Handtücher bei hohen Temperaturen.

Seien Sie beim Sex vorsichtig.

Nach Direktor Lius ausführlicher Erklärung war die Dame erleichtert: „Vielen Dank, Direktor Liu. Seit ich weiß, dass ich mit HPV infiziert bin, kann ich weder essen noch schlafen. Ich hatte Angst, Gebärmutterhalskrebs zu haben. Nachdem ich mir Ihre Erklärung angehört habe, ist mir klar geworden, dass ich noch weit davon entfernt bin, Gebärmutterhalskrebs zu bekommen. Ich bin jetzt erleichtert. Ich muss in Zukunft regelmäßig zur körperlichen Untersuchung gehen, Sport treiben und mein Immunsystem stärken.“ Die Dame war nicht mehr ängstlich, als sie kam, und sie war zuversichtlich und entspannt, als sie ging. Sie badete in der Frühsommersonne und verschmolz langsam mit der Menge.

Hinweis: Für die Bilder in diesem Artikel besteht kein Urheberrechtsproblem.

Autor: Liu Zhou, Yu Zhen, Wang Ying, Zhao Jiangxia, Zhoupu-Krankenhaus, angeschlossen an das Shanghai Health and Medical College

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