Wenn Menschen das mittlere Alter erreichen, verschiebt sich ihr Haaransatz allmählich nach oben, was die Menschen immer wieder zu dem Seufzer veranlasst, dass das Leben so „kahl“ sei. Ein Freund von Huazi war mit 30 Jahren „Mediterranean“ geworden. Er sagte jedoch, er habe im Internet gelesen, dass die Hauptursache für Haarausfall androgenetische Alopezie sei und dass eine Glatze definitiv bedeute, dass er mehr Androgene und stärkere Fähigkeiten habe. Angesichts seines selbstgefälligen Gesichtsausdrucks konnte Huazi nicht anders, als ihm zu sagen, dass er sich von der Bezeichnung „androgenetische Alopezie“ nicht in die Irre führen lassen solle. Tatsächlich haben Männer mit vorzeitiger Glatzenbildung keinen erhöhten Androgenspiegel. 1. Sowohl Männer als auch Frauen können von androgenetischer Alopezie betroffen sein. Bei den meisten Erwachsenen ist androgenetische Alopezie die häufigste Ursache für Haarausfall. Und dieses Problem tritt nicht nur bei Männern auf, auch Frauen sind damit konfrontiert. Sowohl Männer als auch Frauen haben Androgene und Östrogene in ihrem Körper, jedoch in unterschiedlichen Mengen. Männer haben einen relativ höheren Spiegel männlicher Hormone in ihrem Körper und leiden häufiger an androgenetischer Alopezie, während bei Frauen die Wahrscheinlichkeit geringer ist. Darüber hinaus unterscheiden sich die Haarausfallmuster bei Männern und Frauen. Männer haben normalerweise beidseitig dünneres Haar an der Stirn, das sich allmählich bis zum Oberkopf erstreckt. Der Haaransatz wandert allmählich nach hinten und bildet eine „M“-Form. Bei Frauen nimmt die Haarmenge auf der Oberseite des Kopfes ab und der Haaransatz wird weniger deutlich, Geheimratsecken sind jedoch relativ selten. 2. Menschen mit Glatze haben nicht mehr Androgene. Viele Menschen sehen „androgenetische Alopezie“ und gehen davon aus, dass dies auf einen zu hohen Androgenspiegel im Körper zurückzuführen ist. Dann verbinden sie dies damit, sich „männlicher“ zu machen. Aber die tatsächlichen Ergebnisse könnten für alle enttäuschend sein. Bereits vor längerer Zeit gab es entsprechende Studien zur androgenetischen Alopezie, die zeigten, dass es zwischen den Androgenspiegeln im Körper von Menschen mit und ohne Haarausfall keinen Unterschied gibt. Die Ursache der androgenetischen Alopezie liegt darin, dass die Rezeptoren der Haarfollikelzellen von Menschen mit Haarausfall überempfindlich auf Androgene reagieren. Das Androgen im menschlichen Körper ist Testosteron, das unter der Einwirkung von 5α-Reduktase in Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt wird. Die Epithelzellen der Haarfollikel des menschlichen Körpers enthalten DHT-Rezeptoren. In Kombination mit DHT treten die Haarfollikelzellen in eine Ruhephase ein, was zu Haarausfall führt. Die Empfindlichkeit der DHT-Rezeptoren auf den Haarfollikelzellen ist bei jedem Menschen unterschiedlich, sodass bei gleicher Hormonstimulation manche Menschen Haare verlieren und andere nicht. Beispielsweise ist derselbe Pfeffer für Menschen, die scharfes Essen vertragen, möglicherweise kein Problem, für Menschen, die kein scharfes Essen vertragen, kann er jedoch äußerst schmerzhaft sein. Die Empfindlichkeit der DHT-Rezeptoren an den Haarfollikeln hängt mit genetischen Faktoren zusammen und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit vererbt. Wenn der Vater bereits in jungen Jahren eine vorzeitige Glatzenbildung erleidet, wird der Sohn im gleichen Alter grundsätzlich ebenfalls unter Haarausfall leiden. Androgenetische Alopezie hat jedoch keine Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern beeinträchtigt lediglich das Aussehen. Sie müssen sich also keine allzu großen Sorgen machen. 3. Die medikamentöse Behandlung hemmt hauptsächlich die Produktion von DHT. Die Ursache der androgenetischen Alopezie liegt darin, dass die DHT-Rezeptoren der Haarfollikelzellen zu empfindlich sind. Derzeit gibt es jedoch keine Möglichkeit, die Empfindlichkeit der DHT-Rezeptoren zu ändern. Daher besteht die derzeitige Richtung der medikamentösen Behandlung darin, die DHT-Produktion zu reduzieren. Das Hauptmedikament ist ein 5α-Reduktasehemmer (Finasterid, Dunasterid usw.), der jedoch nicht für Frauen geeignet ist. Frauen mit Haarausfall können Spironolacton verwenden, das eine antiandrogene Wirkung hat (für Männer mit Haarausfall wird es nicht empfohlen). 5α-Reduktasehemmer beeinflussen die Testosteronausschüttung nicht, sondern reduzieren lediglich DHT. Da es sich bei DHT jedoch auch um ein männliches Hormon handelt, kann die Einnahme des Medikaments bei einer kleinen Anzahl von Männern zu einer Störung der sexuellen Fähigkeiten führen. Nach dem Absetzen des Medikaments können diese Symptome jedoch wiederkehren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass androgenetische Alopezie eine häufige Ursache für Haarausfall ist, Männer mit Glatze jedoch keinen höheren Androgenspiegel aufweisen. Es ist nur so, dass die Rezeptoren auf den Haarfollikelzellen zu empfindlich gegenüber Androgenen sind, was sie nicht „männlicher“ macht. Bei der Einnahme von Medikamenten besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass es zu abnormen Fähigkeiten kommt, die sich jedoch nach dem Absetzen der Medikamente wieder erholen. Tatsächlich beeinträchtigt Haarausfall nicht die Gesundheit, sondern lediglich das Aussehen. Huazi glaubt, dass eine hochwertige Perücke praktischer ist als die Einnahme von Medikamenten. Das Arzneimittel muss unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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