Im Jahr 1974 führten kanadische Wissenschaftler aus der Perspektive der präventiven Gesundheitsfürsorge erstmals Tod und Krankheit auf vier Hauptfaktoren zurück: Verhalten und Lebensstil, Umwelt, Biologie und Gesundheitsdienste. Heutzutage stehen die durch den Lebensstil bedingten Krankheiten (im Folgenden als Zivilisationskrankheiten bezeichnet) unter den vier Hauptfaktoren, die die Gesundheit beeinträchtigen, an erster Stelle der menschlichen Krankheiten und sind zur Todesursache Nummer eins geworden. Um Zivilisationskrankheiten besser vorbeugen zu können, hat Japan, das Land mit der höchsten Lebenserwartung der Welt, nicht nur den Februar eines jeden Jahres auf Grundlage der Inzidenz- und Prävalenztrends von Zivilisationskrankheiten zum Monat der Prävention von Zivilisationskrankheiten erklärt, sondern die Japan Lifestyle Disease Prevention Association hat auch Präventionsstrategien und Slogans vorgeschlagen, die wie folgt zusammengefasst werden können: Eins, Nein; zwei, weniger; drei, mehr. Kein Rauch, kein Rauch Japan hat die Gesundheitsgefahren des Tabakkonsums in der gesamten Gesellschaft weithin bekannt gemacht, verschiedene Initiativen zur Raucherentwöhnung energisch gefördert und die Bürger über die drei größten Gefahren von Zigaretten informiert. Bildquelle: pixabay Erstens kann Nikotin Anomalien und Störungen im Zucker- und Fettstoffwechsel verursachen und so das Risiko für Diabetes und Hyperlipidämie erhöhen. Seine erregende und hemmende Wirkung auf das zentrale Nervensystem kann akute Auswirkungen und Schäden am Herz-Kreislauf-System haben. Zweitens ist das beim Rauchen entstehende Kohlenmonoxid eine giftige Substanz, die sich eng mit dem in den roten Blutkörperchen transportierten Hämoglobin verbinden und Carboxyhämoglobin bilden kann, das den Sauerstofftransport im Blut behindert und außerdem die Blutviskosität sowie die Bildung von Blutgerinnseln verursacht. Drittens enthält Teer eine Vielzahl von Karzinogenen, krebsfördernden Substanzen und anderen Schadstoffen, die die menschliche Gesundheit langfristig schädigen können. Zwei weniger bedeutet weniger Essen und weniger Alkohol Erstens plädieren wir dafür, weniger zu essen. In Japan gibt es ein altes Sprichwort: „Iss, bis du zu 80 % satt bist, und du brauchst keinen Arzt.“ Der Spruch ist sogar als medizinischer Ratschlag auf Medikamentenbeutel gedruckt und betont, wie wichtig es ist, kleinere Bissen zu essen und übermäßiges Essen zu kontrollieren, um die menschliche Funktionsfähigkeit und Gesundheit aufrechtzuerhalten. Zum Essen bis zu 70 bis 80 % Sättigung gehört auch, beim Essen nicht wählerisch zu sein und langsam zu kauen. Die Japaner glauben, dass die ideale Ernährungskombination aus Grundnahrungsmitteln, drei Gerichten und einer Suppe sowie Obst und Milchprodukten besteht. Sie betrachten gründliches Kauen, regelmäßiges Essen von drei Mahlzeiten und keine wählerische Ernährung als drei wichtige Dinge im Diätleben. Zweitens: Trinken Sie weniger Alkohol. Alkohol ist für die Gesundheit ein zweischneidiges Schwert und viele Zivilisationskrankheiten hängen eng mit dem Trinken zusammen. Wenn Sie viel Alkohol trinken oder sogar Alkoholiker werden, kann dies zu verschiedenen Krankheiten führen. Am besten ist es, nicht mehr als 20 Gramm Alkohol pro Tag zu konsumieren. Die drei Sitten sind mehr Bewegung, mehr Ruhe und mehr Kommunikation Aktiver zu sein bedeutet, mehr Sport zu machen. Wenn es um Sport geht, gibt es in Japan ein Sprichwort, das besagt: „Zwei Beine sind zwei Ärzte.“ Wenn Sie also gesund sein möchten, müssen Sie Ihre Beine bewegen und gehen, so wenig wie möglich sitzen, sich mehr bewegen, mehr Sport treiben und dies Ihr Leben lang beibehalten. Um Ihren Körper aktiv und Ihre Gliedmaßen stark zu halten, können Sie täglich zwei 20-minütige Spaziergänge machen und dabei jeweils 10 Minuten Gymnastik- und Muskelaufbauübungen durchführen. Mehr Ruhe bedeutet, sich gut zu erholen. Zur sogenannten „guten Erholung“ gehört nicht nur Schlaf, sondern auch die Ruhepausen zwischen den Arbeitsstunden, mehr als sechs freie Tage im Monat, Sommerferien und Jahresendurlaub usw. Mehr Ruhe ist für die körperliche und geistige Erholung, die Förderung der Gesundheit und die Verjüngung des menschlichen Körpers äußerst wichtig. Mehr Kontakte bedeuten mehr Kontakt mit Menschen, Dingen und Gegenständen. Je mehr Menschen, Dinge und Gegenstände Sie kennen lernen, desto bunter wird Ihr Leben und desto fröhlicher und entspannter ist Ihre Stimmung. Mehr Kontakt und Kommunikation mit Menschen können Ihr Interesse an verschiedenen Dingen der Welt steigern, Ihren Horizont erweitern, Sie in die Gesellschaft integrieren und Beziehungen stärken und so zu einem besseren Leben führen. Die Praxis zeigt, dass Menschen, die Interessen und Ziele im Leben haben, unabhängig von ihrem Alter immer jünger werden. Quelle: Popular Science Times Autor: Sharp, stellvertretender Chefarzt des Zweiten Volkskrankenhauses Chengdu Herausgeber: Mao Mengnan Rezension: Wang Fei Endrichter: Chen Lei |
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