Einleitung: Schlaganfälle sind in meinem Land eine häufige Erkrankung mit den Merkmalen „hohe Inzidenz, hohe Invaliditätsrate, hohe Rezidivrate und hohe Sterblichkeitsrate“. Es ist die häufigste Todesursache in der chinesischen Bevölkerung. Die Erstinzidenzrate steigt in China jährlich um durchschnittlich 8,3 %, und die Rückfallrate beträgt ein Jahr nach dem ersten Schlaganfall sogar 12,4 %. Ein Schlaganfall kann eine Reihe von Funktionsstörungen, beispielsweise der Bewegung, des Gleichgewichts und der Wahrnehmung, verursachen, die die Lebensqualität des Patienten stark beeinträchtigen und eine schwere Belastung für die Familie und die Gesellschaft darstellen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, den Patienten durch verschiedene Rehabilitationsmethoden dabei zu helfen, relevante Funktionen wiederzuerlangen. Die Wiederherstellung des Gleichgewichts und der selbstständigen Gehfähigkeit ist die Grundlage für die Verbesserung der Lebensqualität von Schlaganfallpatienten und steht auch im Mittelpunkt des Rehabilitationstrainingsprogramms des Patienten. Eines der Hauptprobleme bei der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten sind Gehstörungen. Ob das Gehen wiederhergestellt werden kann, ist der wichtigste Indikator für die Beurteilung der motorischen Funktion von Patienten mit Hemiplegie. Eine der grundlegenden Aufgaben der Hemiplegie-Rehabilitationsbehandlung ist daher das Gehtraining. Bevor Schlaganfallpatienten ein Gehtraining absolvieren, müssen sie sich zunächst über die Sicherheit der verschiedenen Bewegungen informieren, versteckten Gefahren möglichst frühzeitig vorbeugen und ihre Bewegungen und Techniken rechtzeitig verbessern. Patienten und ihre Familien sollten die Gesundheitshinweise und Sicherheitsschulungen des medizinischen Personals befolgen. Es ist äußerst wichtig, Übungen für die Gliedmaßen nach wissenschaftlichen Methoden durchführen zu können. Die wichtigste und grundlegendste Maßnahme beim Gehtraining nach einem Schlaganfall ist die Stärkung der Kraft und Koordination der unteren Gliedmaßen. Nur wenn Sie stark sind, können Sie in keiner Umgebung Angst haben. Nur wenn Sie Ihren Körper flexibel und kraftvoll kontrollieren können, können Sie alles erreichen, was Sie erreichen möchten. Gehtraining Die Wiederherstellung der Gehfähigkeit ist eines der grundlegenden Ziele der Rehabilitationstherapie. Generell kann mit dem Gehtraining begonnen werden, wenn der Patient ein dynamisches Standgleichgewicht erreicht hat, das betroffene Bein mehr als die Hälfte seines Körpergewichts trägt und er vorwärts gehen kann. Da ältere Menschen jedoch anfällig für das Inaktivitätssyndrom sind, gelingt es manchen Patienten nur langsam, ihre Gewichtsbelastbarkeit durch statisches Stehen zu verbessern. Daher kann bei manchen Patienten früher mit dem Gehtraining begonnen werden und bei Bedarf können Hilfsmittel für die unteren Gliedmaßen eingesetzt werden. Allerdings sollte das Gehtraining im Anfangsstadium nur in geringem Umfang durchgeführt werden, um den Patienten nicht zu überanstrengen, da dies zu einer Inversion des Fußes und einer Spornfußdeformität sowie einer Verschlimmerung systemischer Spasmen führen kann. Für die meisten Patienten ist es nicht ratsam, zu früh einen Gehstock zu verwenden, um das Training der betroffenen Seite nicht zu beeinträchtigen. Trainieren Sie vor dem Gehtraining zunächst Ihre Beine, abwechselnd vorwärts und rückwärts zu treten und Ihren Schwerpunkt zu verlagern. Zunächst wird Stützgehen oder Barrengehen durchgeführt, anschließend geht der Patient selbstständig und ohne Hilfe. Manche Patienten müssen die Gehtrainingsphase am Barren jedoch nicht durchlaufen und können unter Aufsicht oder mit geringer Unterstützung direkt mit dem Gehtraining beginnen. In der Anfangsphase des Gehtrainings sind Knieüberstreckungen und Knieschwäche (plötzliches Beugen des Knies) häufige Phänomene und es sollte ein gezieltes Training der Kniekontrolle durchgeführt werden. Wenn ein Kreisgang mit angehobenem Becken auf der betroffenen Seite auftritt, deutet dies auf eine unzureichende Kniebeugung und Dorsalflexion des Sprunggelenks hin. Nach dem selbstständigen Gehen werden das Treppensteigen (beim Hinaufgehen zuerst das gesunde Bein, beim Hinuntergehen zuerst das betroffene Bein), das Geradeausgehen, das Kreislaufen, das Überqueren von Hindernissen, das Hinauf- und Hinuntergehen von Hängen sowie praktische Gehübungen in realen Umgebungen trainiert. Beim Gangverbesserungstraining steht die Korrektur des kreisenden Gangs im Vordergrund. Für die Patienten sollten gezielte Schulungen durchgeführt werden. Beispielsweise ist das betroffene Bein während der Stehphase nur unzureichend belastbar. Während des Gewichtsverlagerungsprozesses fehlt dem betroffenen Bein die Fähigkeit zum Gleichgewicht und zur Reaktion, daher sollte der Fokus auf dem Training der Gewichtsbelastbarkeit des betroffenen Beins liegen. Beispielsweise kann sich das betroffene Bein während der Schwungphase nicht gut beugen, daher sollten kleinere Beugungen und Streckungen trainiert werden. Das betroffene Kniegelenk sollte dabei unabhängig voneinander abwechselnd trainiert werden, sodass das betroffene Knie in der Schwungphase die Beugung und den Vorwärtsschritt vollständig ausführen kann. 1. Verlagerung des Schwerpunkts nach links und rechts Verfahren: 1. Der Patient steht ganz normal vor dem Spiegel, die Füße schulterbreit auseinander, der Blick ist geradeaus gerichtet. 2. Der Trainer steht hinter dem Patienten, legt seine Hände auf die Hüften des Patienten und hilft dem Patienten, seinen Schwerpunkt nach links und rechts zu verlagern, zuerst auf die gesunde Seite und dann auf die betroffene Seite. Hinweis: Während des Trainings sollte der Oberkörper des Patienten aufrecht gehalten werden, um ein seitliches Abknicken des Rumpfes und ein Abheben der Fersen vom Boden zu verhindern. (II) Verlagerung des Schwerpunktes nach vorne und hinten Verfahren: 1. Der Patient sollte in einer natürlichen Position vor dem Spiegel stehen, mit dem betroffenen Fuß vorne und dem gesunden Fuß hinten, und beide Augen sollten geradeaus schauen. 2. Der Trainer steht hinter dem Patienten, mit einer Hand auf der betroffenen Hüfte und der anderen Hand auf der betroffenen Schulter, um dem Patienten zu helfen, seinen Schwerpunkt nach vorne und hinten zu verlagern. Während des Trainings sollte der Oberkörper des Patienten aufrecht gehalten werden, um ein Hin- und Herschwingen des Rumpfes zu verhindern. Wenn sich der Schwerpunkt nach vorne verlagert, muss verhindert werden, dass das betroffene Bein plötzlich schwach wird oder das Knie überdehnt wird. Wenn sich der Schwerpunkt nach hinten verlagert, muss vermieden werden, dass der betroffene Fuß nachzieht. Anschließend kann der Patient trainieren, den Schwerpunkt nach vorne und hinten zu verlagern, wobei der gesunde Fuß vorne und der betroffene Fuß hinten ist. 3. Low-Step-Training Verfahren: 1. Der Patient steht entspannt vor dem Spiegel, die Füße parallel und der Blick geradeaus gerichtet. 2. Der Trainer hockt sich auf die betroffene Seite des Patienten, legt eine Hand auf die betroffene Hüfte und die andere Hand auf die Zehen des betroffenen Fußes und hilft dem Patienten, nach vorne zu treten. Hinweis: Beim Training sollte der Oberkörper des Patienten aufrecht gehalten werden. Bei einem Schritt nach vorne sollte der Trainer den Schädel mit einer Hand kontrollieren, um zu verhindern, dass der Patient die Hüfte zu sehr kippt, und mit der anderen Hand die Zehen kontrollieren, um zu verhindern, dass die Zehen zuerst aufsetzen. 4. Steppen mit Unterstützung der gesunden Seite Verfahren: 1. Der Patient sollte in einer natürlichen Position vor dem Spiegel stehen, mit dem gesunden Fuß vorne und dem betroffenen Fuß hinten, und beide Augen sollten geradeaus schauen. 2. Der Trainer steht hinter dem Patienten, legt seine Hände auf die Hüften des Patienten und fordert den Patienten auf, Schritte vorwärts und rückwärts zu machen. Hinweis: Während des Trainings sollte der Oberkörper des Patienten aufrecht bleiben und der Trainer sollte die Hüften des Patienten kontrollieren, um ein übermäßiges Anheben der Hüfte und eine übermäßige seitliche Neigung des Körpers zu vermeiden. 5. Treten mit Unterstützung der betroffenen Seite Verfahren: 1. Der Patient sollte in einer natürlichen Position vor dem Spiegel stehen, mit dem betroffenen Fuß vorne und dem gesunden Fuß hinten, und beide Augen sollten geradeaus schauen. 2. Der Trainer steht hinter dem Patienten, legt seine Hände auf die Hüften des Patienten und fordert den Patienten auf, Schritte vorwärts und rückwärts zu machen. Hinweis: Während des Trainings sollte der Oberkörper des Patienten aufrecht gehalten und ein plötzliches Beugen oder Überdehnen vermieden werden. 6. Gehtraining mit Rückenstütze Verfahren: Im standardisierten Gangtrainingsbereich steht der Trainer hinter dem Patienten, hält die Hüfte des Patienten mit beiden Händen und fordert ihn auf, kontinuierliche Schritte nach vorne zu machen. Hinweis: Beim Training sollte der Oberkörper des Patienten aufrecht gehalten werden, die Schrittlänge sollte gleichmäßig, weder zu groß noch zu klein sein und ein Kreisgang sowie das Gehen mit gesenktem Kopf sollten vermieden werden. 7. Seitliches Gehtraining Verfahren: Bei Patienten mit hohem Muskeltonus in den oberen Gliedmaßen kann ein Gehtraining mit seitlicher Unterstützung eingesetzt werden. Das heißt, der Trainer steht auf der betroffenen Seite des Patienten, stützt die Schulter des Patienten mit einer Hand und kontrolliert die betroffene Hand mit der anderen Hand, sodass sich die betroffene obere Extremität des Patienten in der gestreckten Position von Ellbogen, Handgelenk und Fingern befindet und der Patient kontinuierliche Schritte nach vorne machen kann. Hinweis: Beim Training sollte der Oberkörper des Patienten aufrecht gehalten werden, die Schrittlänge sollte gleichmäßig, weder zu groß noch zu klein sein und Kreisgang sowie Gehen mit gesenktem Kopf sollten vermieden werden. Treppentraining Verfahren: 1. Der Patient steht mit dem Gesicht zur Übungstreppe und hält sich mit der gesunden Hand am Handlauf fest. Der Trainer hockt hinter der betroffenen Seite des Patienten, fixiert und kontrolliert das betroffene Kniegelenk des Patienten mit der rechten Hand, um eine plötzliche Beugung zu verhindern, und kontrolliert den gesunden Oberkörper des Patienten mit der linken Hand, um den Körperschwerpunkt des Patienten auf die betroffene Seite zu verlagern. 2. Der Patient steigt mit der gesunden unteren Extremität eine Treppe hinauf und stellt die gesamte Fußsohle fest auf den Boden. Hinweis: Wenn der Patient die betroffene untere Extremität nicht ausreichend belasten kann oder aus Angst die Schwerpunktverlagerung auf die betroffene Seite nicht durchführen kann, muss der Trainer den Patienten mit der linken Hand bei der Rumpfverlagerung unterstützen und ihm mit der rechten Hand stabilen Halt geben. 3. Der Trainer hilft dem Patienten, den Schwerpunkt nach vorne zu verlagern und Gewicht auf die gesunde untere Extremität zu verlagern, während er mit beiden Händen den gesunden Rumpf und das betroffene Kniegelenk des Patienten fixiert und stützt. Der Trainierende bewegt seine rechte Hand von oberhalb des Kniegelenks zur Innenseite, hakt seine Finger ein und unterstützt die betroffene untere Extremität des Patienten dabei, Hüfte und Knie zu beugen, steigt mit der betroffenen unteren Extremität eine Stufe höher und hält die gesamte Fußsohle stabil auf dem Boden. Wiederholen. Hinweis: Der Trainer muss den Rumpf des Patienten hinter ihm stabil stützen, um ein Zurückfallen des Patienten zu verhindern. Treppentraining Verfahren: 1. Der Patient steht auf der Übungstreppe und hält sich mit der gesunden Hand am Treppengeländer fest. Der Trainer steht auf der betroffenen Seite des Patienten, fixiert und kontrolliert das betroffene Kniegelenk des Patienten mit der rechten Hand, um eine plötzliche Beugung zu verhindern, und kontrolliert den gesunden Oberkörper des Patienten mit der linken Hand, um den Schwerpunkt des Körpers des Trainers auf die gesunde Seite zu verlagern. 2. Der Trainierende bewegt seine rechte Hand von oberhalb des betroffenen Kniegelenks des Patienten zur Innenseite, hakt seine Finger ein und hilft dem Patienten beim Beugen der Hüfte und des Knies der betroffenen unteren Extremität, geht mit der betroffenen unteren Extremität eine Stufe nach unten und hält die gesamte Fußsohle stabil auf dem Boden. Hinweis: Während des Treppenabstiegstrainings für die betroffene untere Extremität des Patienten muss der Trainer immer auf abnormale Bewegungen der betroffenen unteren Extremität des Patienten achten: z. B. Knieabduktion und Außenrotation aufgrund einer abnormal hohen Spannung der Streckmuskeln der unteren Extremität, Fußheberschwäche aufgrund einer distalen Muskelschwäche usw., um dem Patienten zu helfen, die betroffene untere Extremität stabil und sicher auf die nächste Treppenstufe zu bringen. 3. Der Trainer steht auf der betroffenen Seite des Patienten, fixiert und kontrolliert mit der rechten Hand das betroffene Kniegelenk des Patienten, um eine plötzliche Beugung zu verhindern, und kontrolliert mit der linken Hand den gesunden Oberkörper des Patienten, um den Körperschwerpunkt des Patienten auf die betroffene Seite zu verlagern. Gleichzeitig steigt der Patient mit seiner gesunden unteren Extremität eine Treppe hinunter, wobei die gesamte Fußsohle fest auf dem Boden steht. Wiederholen. Hinweis: Bei Belastung der betroffenen unteren Extremität des Patienten muss der Trainer das betroffene Kniegelenk des Patienten stets mit der rechten Hand stützen und fixieren, um ein plötzliches Beugen und Vorkippen zu verhindern. |
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