Ein Freund hinterließ Huazi eine Nachricht, in der er ihm mitteilte, dass er seit vielen Jahren an Magenproblemen leide und Symptome wie dumpfe Schmerzen, Blähungen, Übelkeit und gelegentliches Aufstoßen verspüre. Er ging zum Arzt, doch nach der Einnahme von Medikamenten verschlechterte sich sein Zustand wieder. Der Arzt sagte ihm, er solle auf seinen Magen achten und Magenprobleme könnten geheilt werden. Er hat diesen Satz nicht verstanden. Bedeutet das, dass Magenprobleme keiner Behandlung bedürfen und einfach behoben werden können? Huazi sagte, Magenprobleme seien „zu drei Teilen eine Behandlung und zu sieben Teilen eine Pflege“. Magenprobleme können grundsätzlich durch entsprechende Pflege geheilt werden, viele Menschen kennen jedoch die richtige Magenpflege nicht. 1. Der Magen ist ein Organ mit starker Regenerationsfähigkeit. Beim täglichen Essen reiben Nahrungsmittel aller Art an der Magenschleimhaut, wodurch es leicht zu mechanischen Schäden und Entzündungsreaktionen der Magenschleimhaut kommen kann. Auch wenn sich ein gesunder Mensch einer Gastroskopie unterzieht, kommt es grundsätzlich zu einer „oberflächlichen Gastritis“, also einer entzündlichen Reaktion durch Speisereste. Die Magenschleimhaut muss über eine starke Regenerationsfähigkeit verfügen, um die Schleimhaut kontinuierlich zu reparieren und normale physiologische Funktionen aufrechtzuerhalten. Bei der Behandlung von Magenproblemen können Sie die regenerativen Fähigkeiten des Magens zur Selbstheilung nutzen, solange Sie gut auf Ihren Magen achten und magenschädigende Faktoren reduzieren. Magenprobleme können also geheilt werden, indem man sich darum kümmert. 2. So ernähren Sie den Magen richtig 1. Vermeiden Sie „seelische Magenschäden“: Wenn wir ängstlich oder deprimiert sind, „verlieren wir oft unseren Appetit“; wenn wir wütend sind, sind wir „voller Wut“ und verlieren unseren Appetit. Dies liegt daran, dass die Magenfunktion stark von Emotionen beeinflusst wird. Die Magenprobleme vieler Menschen werden durch eine Magenneurose verursacht. Das bedeutet, dass aufgrund des Einflusses negativer Emotionen die sympathischen Nerven übererregt werden, was zu einer Kontraktion der Magenarterie und einer verminderten Durchblutung führt, wodurch das Auftreten von Magenerkrankungen wahrscheinlicher wird. Daher ist es für Menschen, die oft ängstlich und gestresst sind, der Schlüssel zur Erhaltung eines gesunden Magens, zu lernen, ihre Emotionen zu entspannen und mentalen Stress abzubauen. Nach einer psychologischen Beratung und der Linderung des psychischen Drucks können auch Magenprobleme behoben werden. 2. Vermeiden Sie den Verzehr von Nahrungsmitteln, die Ihren Magen schädigen: Ihre tägliche Ernährung steht in engem Zusammenhang mit Magenproblemen. Vermeiden Sie den Verzehr von zu scharfen, süßen, sauren, salzigen, rohen, kalten oder harten Speisen. Zu beachten ist, dass über längere Zeit keine weichen Speisen wie Brei und Nudeln gegessen werden sollten. Da die menschlichen Organe entweder „verbraucht oder verliert“, führt der langfristige Verzehr weicher und verdorbener Nahrungsmittel zwar zur Verdauung, führt jedoch zu einer Verschlechterung der normalen Verdauungsfunktion des Magens, was der Genesung des Magens nicht förderlich ist. Daher ist eine normale Ernährung und die Sicherstellung einer abwechslungsreichen Ernährung die richtige Art, den Magen zu ernähren. Als Grundnahrungsmittel kann gedämpftes Brot gewählt werden, da nach der Fermentation die Phytinsäure im gedämpften Brot reduziert wird, was Magenreizungen lindern kann. Trinken Sie keine Milch, wenn Sie Magenbeschwerden haben, denn Milch enthält Eiweiß, das die Sekretion von Magensäure und Pepsin anregt und Magenschäden verschlimmern kann. 3. Häufigere Mundbewegungen können Ihren Magen nähren: Kauen Sie Ihr Essen beim Essen gründlich und Sie können mit Ihren Zähnen und Ihrer Zunge einige Magenfunktionen übernehmen. Darüber hinaus enthält der Speichel im menschlichen Mund Amylase, die ebenfalls die Verdauung der Nahrung fördern kann. In der traditionellen chinesischen Medizin gibt es eine Methode, bei der Magenprobleme mit Speichel behandelt werden. Die spezielle Methode besteht darin, mit der Zungenspitze auf das Zahnfleisch zu drücken oder im Mund zu rühren, um die Speichelsekretion zu fördern. Wenn Sie genügend Speichel haben, schlucken Sie ihn direkt. Wiederholen Sie dies fünfmal täglich und schlucken Sie jedes Mal fünf Bissen. Dies kann bei der Behandlung von Magenproblemen helfen, aber diese Methode erfordert langfristige Beharrlichkeit, um wirksam zu sein. 4. Sorgen Sie für regelmäßige Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann die Magen-Darm-Motilität und die Sekretion von Verdauungssäften fördern, die Magenmotilität erhöhen und die Verdauungs- und Absorptionsfunktionen des Magens verbessern. Während des Trainings wird Ihre Atmung tiefer und Ihre Bauchmuskeln und Ihr Zwerchfell bewegen sich stark, was einen „Massageeffekt“ auf den Magen-Darm-Trakt hat, die Blutversorgung des Magens verbessert und die Abwehrkräfte der Magenschleimhaut stärkt. Bei den Übungen muss es sich um leichte aerobe Übungen wie Gehen, Tai Chi, Joggen, Radfahren usw. handeln. Bestehen Sie darauf, jeden Tag etwa 30 Minuten bis 1 Stunde zu trainieren, damit die Herzfrequenz „170 Jahre“ erreicht, was die Funktion des Verdauungssystems umfassend verbessern kann. 3. Medikamente können zur Linderung der Symptome eingesetzt werden. Magenprobleme können geheilt werden, bei schweren Symptomen ist jedoch auch die Hilfe von Medikamenten erforderlich. Die medikamentöse Behandlung von Magenerkrankungen erfolgt hauptsächlich symptomatisch. Wenn Sie beispielsweise Symptome wie Blähungen, Übelkeit und Aufstoßen haben, können Sie zur Behandlung gastrokinetische Medikamente verwenden. Bei Verdauungsstörungen und verminderter Aufnahmefähigkeit können Verdauungsenzympräparate die Verdauung fördern. Wenn eine Gastritis auftritt, müssen Antazida wie Protonenpumpenhemmer (Prazol-Medikamente) und H2-Rezeptorantagonisten (Tidin-Medikamente) eingesetzt werden, um die Magensäuresekretion zu hemmen, wodurch die Schädigung der Magenschleimhaut verringert und die Selbstreparatur des Magens gefördert werden kann. Es ist wichtig, das Medikament für die erforderliche Zeit einzunehmen. Normalerweise dauert es 2 Monate oder sogar länger, um Magenprobleme wirksam zu lindern oder zu heilen. Menschen mit emotionaler Instabilität können eine Psychotherapie erhalten und angstlösende und antidepressiv wirksame Medikamente einnehmen, die auch die Symptome von Magenbeschwerden lindern können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Magen ein Organ mit starker Regenerationsfähigkeit ist. Solange wir schädliche Faktoren vermeiden, können wir uns auf die Regenerationsfähigkeit des Magens verlassen und ihn selbst reparieren. Allerdings erfordert die Ernährung des Magens langfristige Ausdauer. Wenn Sie auf halbem Weg aufgeben, führt dies zu einem Rückfall der Krankheit. Bei starken Beschwerden kann unter ärztlicher Anleitung eine symptomatische Behandlung mit Medikamenten erfolgen. Bei Fragen zu Medikamenten wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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