Dies ist der 3610. Artikel von Da Yi Xiao Hu Mit dem Frühlingsfest ist Wein auf der geselligen Tafel natürlich unverzichtbar. Die Chinesen stellen seit der Shang- und Zhou-Dynastie vor dreitausend Jahren Wein her. Die Weinkultur hat die gesamte Geschichte der chinesischen Zivilisation durchdrungen. Von Kultur und Kunst bis hin zu Gastronomie und Unterhaltung ist Wein ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil. Besonders im Gesundheitsbereich ist man davon überzeugt, dass Wein magische Wirkungen hat. In dem medizinischen Buch „Yinshi Zhengyao“ aus der Yuan-Dynastie heißt es: „Wein schmeckt süß und würzig, ist sehr scharf und giftig und kann die Wirksamkeit von Medikamenten steigern, alles Böse töten, Blutgefäße befreien, Magen und Darm stärken und Kummer lindern.“ Bis heute sind die Medien voll von Werbung für verschiedene gesundheitsfördernde medizinische Spirituosen, und eine schnelle Suche im Internet liefert eine große Anzahl von Soft-Artikeln, die die gesundheitsfördernde und gesundheitserhaltende Wirkung von Spirituosen anpreisen. Die Wahrheit könnte die Leute jedoch überraschen. Alkoholkonsum hat nicht nur keinerlei gesundheitliche Vorteile, sondern wird von der Weltgesundheitsorganisation schon seit langem als Karzinogen der Klasse I eingestuft. Jedes Jahr erkranken 800.000 Menschen aufgrund von Alkoholkonsum an Krebs. Alkohol ist für 5,5 % aller Krebserkrankungen und 5,8 % aller Krebstodesfälle weltweit verantwortlich, und jede 18. Krebserkrankung steht im Zusammenhang mit Alkoholkonsum. Krebserkrankungen, die in Geweben auftreten, die in direkten Kontakt mit Alkohol kommen, wie etwa Mundhöhlenkrebs, Kehlkopfkrebs und Speiseröhrenkrebs, stehen in engem Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum. Warum verursacht Alkoholkonsum Krebs? Tatsächlich ist Alkohol selbst kein Karzinogen. Der wahre Übeltäter ist sein Metabolit Acetaldehyd im Körper. Der chemische Name von Alkohol ist Ethanol. Nach dem Eintritt in den menschlichen Körper wird der größte Teil davon in der Leber verstoffwechselt. Es wird zunächst unter Einwirkung der Alkoholdehydrogenase zu Acetaldehyd metabolisiert, und dann wird Acetaldehyd durch Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsäure metabolisiert. Ethanol und Essigsäure sind für den menschlichen Körper relativ sicher, während Acetaldehyd direkt an die DNA binden und Genmutationen auslösen kann. Acetaldehyd kann direkt Genmutationen in hämatopoetischen Stammzellen auslösen, was bei Patienten unter anderem zu Anämie, einer schwachen Immunfunktion, Infektionsanfälligkeit und Schlaganfallgefährdung führen kann. Manche argumentieren vielleicht, dass Alkoholkonsum unbedenklich sei, solange man nicht im Übermaß trinke. Offizielle US-Richtlinien empfehlen Frauen außerdem, nicht mehr als 350 ml Bier, 150 ml Rotwein oder 35 ml Weißwein pro Tag zu trinken. Männer sollten nicht mehr als die doppelte Menge trinken. Dieser Ratschlag bedeutet jedoch, dass Sie diese Dosis am besten nicht überschreiten sollten, wenn Sie nicht mit dem Trinken aufhören können. Auch der Konsum von nur wenig Alkohol kann schädlich sein, und Alkohol schadet dem Körper von Frauen stärker als dem von Männern. Am sichersten ist es, überhaupt nicht zu trinken. Im Vergleich zu Westlern, die gerne Bier und Wein trinken, bevorzugen Chinesen eher starke Spirituosen. Allerdings gibt es in China eine große Zahl von Menschen, die den Gendefekt der Acetaldehyd-Dehydrogenase (ALDH2) in sich tragen. Diese Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie nach dem Trinken leicht erröten. Aufgrund des Mangels an Acetaldehyd-Dehydrogenase reichert sich Acetaldehyd nach dem Trinken im Körper an. Acetaldehyd kann die Kapillaren im gesamten Körper schnell erweitern, insbesondere die Kapillaren in der Stirn und im Gesicht, was nach dem Trinken zu Erröten führt. Diese Menschen sind anfälliger für die Schäden durch Alkohol. Experimente haben gezeigt, dass Mäuse mit dem ALDH2-Gendefekt nach dem Genuss von Alkohol viermal mehr DNA-Mutationen aufweisen als gewöhnliche Mäuse. Es gibt ein Sprichwort, dass das Trinken einer kleinen Menge Rotwein gut für den Körper ist, da es die Blutgefäße weicher macht und die Durchblutung fördert. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Wein Antioxidantien wie Resveratrol, Anthocyane und Tannine enthält. Tatsächlich ist die Behauptung, Rotwein sei gesund, völliger Unsinn. Nicht nur sind die sogenannten Antioxidantien in sehr geringen Mengen vorhanden, es gibt auch keine ausreichende wissenschaftliche Grundlage für die Behauptung, dass die Einnahme von Antioxidantien gut für die Gesundheit sei. Eine europäische und amerikanische Studie analysierte die Daten von 12 Millionen Frauen und fand heraus, dass sich das Risiko einer Brustkrebserkrankung bereits dann deutlich erhöht, wenn Frauen täglich nur ein Glas Rotwein trinken. Frühere Studien haben zwar gezeigt, dass das Trinken kleiner Mengen Rotwein das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann, neue, umfangreichere Versuchsergebnisse stützen diese Ansicht jedoch nicht. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Menschen, die überhaupt keinen Alkohol trinken, seltener an koronaren Herzkrankheiten und Schlaganfällen leiden als Menschen, die wenig Alkohol trinken. Alkoholkonsum beeinflusst den Fettstoffwechsel und erhöht das Risiko einer Hyperlipidämie. es verringert die Effizienz des Fettstoffwechsels und fördert das Auftreten von Arteriosklerose; Es reizt die Nerven, erhöht die Herzfrequenz und erhöht die Belastung des Herzens. Diese erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Alkoholkonsum beeinträchtigt außerdem das Verdauungssystem und das zentrale Nervensystem und steht im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Schlaganfall, Arthrose, Magengeschwüren und Depressionen. Manche Menschen geraten nach der Lektüre möglicherweise in Panik. Was soll ich tun, wenn ich seit vielen Jahren trinke? Hören Sie jetzt auf zu trinken! Nach 20 Jahren ohne Alkoholkonsum ist das Risiko, an Mundhöhlenkrebs, Rachenkrebs oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken, genauso hoch wie bei einem Nichttrinker. Stellen Sie das Weinglas in Ihrer Hand ab und sagen Sie denjenigen, die Sie zum Trinken drängen, entschieden „Nein“. Autor: Songjiang-Krankenhaus der Shanghai Jiaotong University School of Medicine Wang Xuemin Einige Bilder stammen aus dem Internet. Sollten Verstöße vorliegen, informieren Sie uns bitte, dann werden die Daten gelöscht. Alle Namen und Ortsnamen sind Pseudonyme und etwaige Ähnlichkeiten sind rein zufällig. |
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