Jeder kennt den Begriff „Blutdruck“, aber nur wenige kennen den Begriff „Augeninnendruck“. Im Vergleich zum „Blutdruck“ ist der Augeninnendruck genauso wichtig! Was ist Augeninnendruck? Wenn Menschen unter großem Druck stehen, spüren auch ihre Augen den Druck, sie können jedoch nicht sprechen. In der Augenheilkunde wird der Druck im Inneren der Augen als Augeninnendruck bezeichnet. Was den Aufbau des Augapfels betrifft, so befinden sich im Auge Gewebe wie Kammerwasser, Glaskörper und Linse, die gemeinsam Druck auf die Wand des Augapfels ausüben und die Form des Augapfels stützen. Genau wie wenn Gas in einen Ballon geblasen wird, wird der Ballon rund und voll. Dasselbe gilt für die Augen, der Unterschied besteht darin, dass der Augeninnendruck leichten Schwankungen unterliegt und die Schwankung hauptsächlich vom Kammerwasser abhängt. Kammerwasser wird ständig im Auge produziert und hat die Aufgabe, den Augeninnendruck aufrechtzuerhalten. Der normale Augeninnendruck beträgt 10–21 mmHg. Wenn die Produktion von Kammerwasser zunimmt und der Abflusskanal blockiert ist, kann das Kammerwasser nicht abfließen und der Augeninnendruck steigt, was zu einem Glaukom führt. Der stille „Sehkiller“ Das Glaukom ist weltweit die zweithäufigste Ursache für Erblindung. Der Augeninnendruck des Patienten ist oft höher als die Belastbarkeit des Sehnervs, was zu einer starken Verschlechterung der Sehkraft, einer Einengung des Gesichtsfeldes und schließlich zur völligen Erblindung führen kann. Der Beginn ist schnell und schleichend. Eine beträchtliche Anzahl von Glaukompatienten leidet unter Symptomen wie Migräne, Übelkeit, Erbrechen, Augenschwellungen und Schmerzen, die oft mit anderen Krankheiten verwechselt und falsch diagnostiziert werden. Daher ist es nicht schwer zu verstehen, warum Glaukom auch als „stiller Lichtkiller“ bezeichnet wird. Wu Zuohong, stellvertretender Chefarzt, Mitglied der Glaukomgruppe der Hubei Ophthalmological Society und Leiter der Glaukomabteilung des der Wuhan-Universität angeschlossenen Aier Eye Hospital (Hauptsitz der Aier Eye Hospital Group in Hubei), erinnert uns daran, dass der Verlust des Sehvermögens irreversibel ist. Ein Glaukom kann nicht nur zur Erblindung führen, sondern auch zu irreversibler dauerhafter Blindheit. Beim heutigen Stand der Medizintechnik müssen sich Glaukompatienten auf einen langwierigen Kampf einstellen. Die durch ein Glaukom verursachten Augenschäden sind nicht mehr rückgängig zu machen. Ob Medikamente, Laser oder Operation – die Krankheit kann nur unter Kontrolle gebracht, der Augeninnendruck gesenkt und eine Verschlimmerung der Krankheit sowie eine weitere Verschlechterung des Sehvermögens verhindert werden. |
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