Warum drängen Ärzte auch Menschen zur Heirat? (zwei)

Warum drängen Ärzte auch Menschen zur Heirat? (zwei)

In der letzten Ausgabe haben wir die erste Ebene erläutert – den Umgang mit einer HPV-Infektion. In dieser Ausgabe wird der Umgang mit Gebärmutterläsionen sorgfältig analysiert. Kommen Sie vorbei und schauen Sie vorbei!

Was tun bei Gebärmutterläsionen?

Zu den Läsionen des Gebärmutterkörpers zählen die bekannten Gebärmuttermyome und die relativ unbekannte Adenomyose.

Zunächst einmal handelt es sich bei diesen beiden Erkrankungen um harmlose Erkrankungen, die keine Gefahr für Ihr Leben darstellen. Bei vielen Frauen wurde bei Untersuchungen festgestellt, dass sie Myome haben, doch die Ärzte sagten ihnen, sie müssten sich keine Sorgen machen.

Welchen Einfluss haben Uterusmyome auf die Schwangerschaft? Wenn die Myome ungünstig liegen und unter der Schleimhaut, also an der Oberfläche der Gebärmutterhöhle, wachsen, kann dies die Einnistung der befruchteten Eizelle beeinträchtigen. Im Allgemeinen können wir das Myom zunächst beobachten, wenn es eine Größe von 5 cm nicht überschreitet und keinen Einfluss auf die Menstruation hat.

Bei Frauen im gebärfähigen Alter kommt es häufig vor, dass Myome wachsen. Nach einer chirurgischen Behandlung besteht jedoch das Risiko einer Gebärmutterruptur, wenn innerhalb von zwei Jahren nach der Operation eine Schwangerschaft eintritt. Daher empfiehlt es sich, die Geburtsplanung voranzutreiben, wenn die Myome noch klein sind und keine Gefahr darstellen.

Klinische Manifestationen der Adenomyose

Die klinischen Manifestationen einer Adenomyose sind schwerwiegender als die von Myomen. Patienten mit Adenomyose leiden normalerweise an schwerer Dysmenorrhoe, starker Menstruation und verlängerter Menstruation. Darüber hinaus wird die Gebärmutter allmählich größer und die Aufnahmefähigkeit der Gebärmutterschleimhaut lässt nach, was dazu führt, dass es nicht so leicht ist, schwanger zu werden.

Die Schwangerschaft selbst ist eine Behandlung der Adenomyose. Nach der Geburt können Sie sich entsprechend Ihrer persönlichen Situation ohne Bedenken für eine Operation, eine medikamentöse Behandlung oder eine Kombination aus Operation und Medikamenten entscheiden.

Was ist zu tun, wenn die Gebärmutterschleimhaut Läsionen aufweist?

Neben Läsionen des Gebärmutterkörpers treten auch Läsionen des Endometriums in der Gebärmutter auf – atypische Endometriumhyperplasie, komplexe Endometriumhyperplasie und sogar Endometriumkrebs.

Endometriumläsionen entstehen durch die kontinuierliche Stimulation durch Östrogen. Diese kann zwar rückgängig gemacht werden, verfügt jedoch nicht über eine ausreichend lange Pufferzeit wie Gebärmutterhalsläsionen. Wenn also Endometriumläsionen festgestellt werden, ist es am besten, nach einer regelmäßigen Behandlung so schnell wie möglich schwanger zu werden. Sie können nicht nur eigene Kinder bekommen, sondern durch den erhöhten Progesteronspiegel während der Schwangerschaft auch dem Östrogen widerstehen und so den gewünschten therapeutischen Effekt erzielen.

Was tun bei einem Eierstocktumor?

Einer der drei wichtigsten gynäkologischen Tumoren ist ein Eierstocktumor. Bei Borderline- und malignen Eierstocktumoren gilt: Wenn die Chance auf ein Kind besteht, sollte diese auch genutzt werden, eine passive Behandlung zum Zwecke des Kinderkriegens ist jedoch nicht zu empfehlen. Die Sicherheit des Lebens von Erwachsenen steht an erster Stelle!

Zu den häufigen gutartigen Eierstockläsionen gehört die Eierstockendometriose. Bei dieser Erkrankung wächst die Gebärmutterschleimhaut in den Eierstöcken und kann bei jeder Menstruation zu Eierstockblutungen führen. Auf Dauer wird dadurch nicht nur die Eierstockfunktion beeinträchtigt, es können auch leicht Verwachsungen im Beckenbereich entstehen. Zudem ist Endometriose anfällig für Rückfälle und jeder chirurgische Eingriff stellt eine Verletzung der Eierstöcke dar. Wie bei Adenomyose und Endometriumläsionen ist auch bei Endometriose eine Schwangerschaft eine Behandlungsmöglichkeit.

Was tun bei einer Beckenentzündung?

Es gibt eine weitere Krankheit, die den meisten Patientinnen zu schaffen macht: die entzündliche Beckenerkrankung. Eine Beckenentzündung ist keine ernste Erkrankung, aber auch keine leichte. Zu den leichten Symptomen zählen Rückenschmerzen und Blähungen bei Müdigkeit. Zu den schweren Symptomen zählen jederzeit auftretendes Fieber und ein Krankenhausaufenthalt zur intravenösen Verabreichung von Infusionen, sogar die Bildung von Beckenabszessen, die eine Operation erforderlich machen.

Eine Beckenentzündung kann zu Verwachsungen im Becken und zu einer Blockade der Eileiter führen und so die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

In den oben genannten Situationen werden Ärzte auch aus beruflichen Gründen zur Heirat raten. Sie müssen sich also gut überlegen, welchen Rat Sie beherzigen sollten.

Das Bild stammt aus dem Internet. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, bitten wir Sie, uns darüber zu informieren, damit wir diese beseitigen können.

Autor: Yu Zhen, Wang Ying, Liu Zhou, Zhoupu-Krankenhaus des Shanghai Health and Medical College

Über den Autor

Liuzhou

Direktor der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, Zhoupu-Krankenhaus der Shanghai University of Medicine and Health Sciences, Professor der Shanghai University of Medicine and Health Sciences und außerordentlicher Professor des Hainan Medical College.

Seit 28 Jahren in der klinischen, lehrenden und wissenschaftlichen Forschungsarbeit in der Geburtshilfe und Gynäkologie tätig. Professionelle Forschungsrichtung: gynäkologische Tumore, gynäkologische minimalinvasive Techniken, konservative Chirurgie bei Adenomyose und Rettung bei kritischen geburtshilflichen Notfällen.

Sprechzeiten: Montagnachmittag, Donnerstagvormittag.

Über den Autor

Wang Ying

Stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, Zhoupu-Krankenhaus, angegliedert an das Shanghai Health and Medical College. Sie beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Geburtshilfe und Gynäkologie und arbeitet seit langem an vorderster Front der klinischen Praxis in den Bereichen Geburtshilfe und Gynäkologie.

In zwanzig Jahren Berufspraxis erlerne ich systematisch und umfassend die Diagnose- und Behandlungsprinzipien und -maßnahmen für häufige, häufig auftretende sowie schwierige und komplizierte Erkrankungen in der Geburtshilfe und Gynäkologie. Er verfügt über umfangreiche klinische Erfahrung, vertritt im Diagnose- und Behandlungsprozess ein patientenzentriertes Arbeitsprinzip und verfügt über eine gute Berufsethik und Professionalität.

Sprechzeiten: Samstagvormittag.

Finanziert durch das Science Popularization Project der Shanghai Science and Technology Commission

(Projektnummer: 20DZ2311100)

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