Yoshinoya wurde entlarvt, weil er übelriechendes Hackfleisch und abgelaufene Zutaten verwendete. Welche Gefahren birgt der häufige Verzehr dieser Lebensmittel?

Yoshinoya wurde entlarvt, weil er übelriechendes Hackfleisch und abgelaufene Zutaten verwendete. Welche Gefahren birgt der häufige Verzehr dieser Lebensmittel?

Kürzlich erregte eine Neuigkeit die Aufmerksamkeit der meisten Arbeitnehmer. Es stellte sich heraus, dass die in einem von Yoshinoyas Läden verkauften Zutaten nicht frisch waren: Das Gemüse war abgelaufen, das Fleisch verdorben und verfault und das Speiseöl wurde wiederverwendet. #Yoshinoya verwendet stinkendes Hackfleisch#

Yoshinoya ist eine Marke, die viele Berufstätige bevorzugen, und jeder mag den Reis mit Rindfleisch. Yoshinoya behauptet außerdem, dass es seinen Kunden die frischesten und hochwertigsten Lebensmittel anbieten und den „besten Rindfleischreis“ verkaufen wird.

Diese Enthüllung ist wirklich ein Schlag ins Gesicht. Anschließend gab die Yoshinoya-Zentrale eine Erklärung heraus, in der es hieß, dass das „Yoshinoya“ in den Nachrichten nicht mit ihrem „Yoshinoya“ identisch sei. Viele meiner Freunde waren verwirrt, nachdem sie das gesehen hatten ...

Es ist egal, ob es wahr ist oder nicht. In diesem Artikel geht es hauptsächlich um die „Yoshinoya“-Mahlzeiten, die in den Nachrichten vorgestellt wurden. Welchen Schaden kann es dem Körper zufügen, wenn es über einen längeren Zeitraum konsumiert wird? Ich glaube, das ist auch etwas, worüber sich viele Freunde im Berufsleben Sorgen machen.

1. Verwenden Sie abgelaufene Zutaten:

Im Video ist zu sehen, dass das für die Essenszubereitung im Laden verwendete Gemüse am 29. Oktober produziert wurde, am 3. November jedoch noch in Gebrauch war und somit sechs Tage lang gelagert wurde.

Lange gelagertes Gemüse schmeckt nicht nur schlecht, sondern hat auch zwei weitere Probleme:

① Verringerter Nährwert:

Studien haben gezeigt, dass bei Spinat, der eine Woche bzw. drei Wochen lang bei 4–6 °C gelagert wurde, 13 % bzw. 46 % seines ursprünglichen Thiamingehalts (Vitamin B1) verloren gingen. Wird frischer Spinat jedoch weniger als 4 Tage bei Raumtemperatur gelagert, beträgt die Vitamin-C-Verlustrate 100 %. [1]

② Erhöhter Nitritgehalt:

Mit zunehmender Lagerzeit sinkt nicht nur der Nährwert, auch der Nitritgehalt im Gemüse steigt.

In meinem Land stammen 94,5 % bis 95,5 % der Nitrate und 19,8 % bis 47,3 % der Nitrite aus Gemüse. Nitrat selbst ist wenig toxisch, wird es jedoch in Nitrit umgewandelt, schadet es dem Körper.

Untersuchungen haben gezeigt, dass der Nitritgehalt von Gemüse im Allgemeinen während der Lagerung ansteigt, insbesondere bei Blattgemüse. Der Nitritgehalt in Blattgemüsen wie Spinat und Sellerie ist viel höher als in Wurzelgemüsen wie Kartoffeln und weißem Rettich. Dies liegt daran, dass Blattgemüse nitratreiches Gemüse ist und Nitrat unter bestimmten Bedingungen in Nitrit umgewandelt werden kann. [2]

Deshalb müssen wir, auch wenn wir Gemüse zu Hause lagern, daran denken, immer nur kleine Mengen auf einmal zu kaufen, es so schnell wie möglich zu essen und eine lange Lagerung zu vermeiden.

2. Gemüse wird gebraten:

Im Video wurde erwähnt, dass das betroffene Yoshinoya-Restaurant das Gemüse frittiert, bevor es dort aufbewahrt wird. Dadurch kann die Farbe des Gemüses verbessert werden. Nach dem Frittieren erscheint das grüne Blattgemüse heller grün und sieht dadurch appetitlicher aus, allerdings gehen dadurch auch einige Nährstoffe verloren.

Die hohe Öltemperatur frittierter Lebensmittel beschleunigt den oxidativen Abbau von Vitamin A. Und da Vitamin A ein fettlösliches Vitamin ist, löst sich ein Teil davon auch im Öl auf und führt zu Verlusten. Darüber hinaus gehen auch wasserlösliche B-Vitamine und Vitamin C verloren. [3]

Wenn wir zu Hause kochen, sollten wir daher versuchen, das Braten zu vermeiden und stattdessen mehr Kochmethoden wie Dämpfen, Dünsten, Kaltrühren und kurzes Pfannenrühren verwenden, um die Nährstoffe in der Nahrung besser zu erhalten.

3. Der Basa-Fisch riecht schlecht und das Fleisch ist sauer

Durch den Bildschirm riecht man den im Video beschriebenen stinkenden Fisch- und sauren Fleischschaum. Der Verzehr solcher Lebensmittel ist sehr gefährlich und kann zu einer Lebensmittelvergiftung führen.

Verdorbener und verdorbener Fisch produziert Histamin. Wenn der Histamingehalt im Fischfleisch hoch ist und 200 mg/100 g erreicht, führt dies beim Menschen zu allergischen Vergiftungen mit Symptomen wie Bluthochdruck, Übelkeit, Erbrechen und in schweren Fällen zum Tod.

Was verdorbenes Fleisch betrifft, verwenden die meisten Restaurants vakuumverpackte und gefrorene Rohstoffe. Bei den kontaminierten Mikroorganismen handelt es sich vor allem um Laktokokken und Bazillen[4], die nach dem Verzehr Erbrechen und Durchfall auslösen können.

Den Fällen der letzten zehn Jahre zufolge gibt es eine ganze Reihe von Fällen von Lebensmittelvergiftung, die durch den Verzehr von verdorbenem Fisch oder Fleisch verursacht wurden. Auch aus diesem Grund gibt es Berichte über Lebensmittelvergiftungen in einigen Betrieben und Kantinen.

Wenn Sie zu Hause gefrorenes Fleisch kaufen, wird empfohlen, es innerhalb eines Monats zu verzehren.

4. Wiederholtes Frittieren mit Pflanzenöl:

Aus dem Video ist ersichtlich, dass die meisten Zutaten des betreffenden Yoshinoya-Restaurants frittiert sind. Noch besorgniserregender ist, dass das zum Frittieren verwendete Pflanzenöl nicht durch neues ersetzt wird, sondern die geschwärzten Rückstände durch einen Filter herausgefiltert und anschließend weiter verwendet werden. Erst nach bis zu einer Woche wird es ausgetauscht.

Durch die wiederholte Anwendung des Öls wird die Farbe immer dunkler, sodass sie schwarz erscheint.

Bei häufig verwendetem Speiseöl verschlechtern sich Geschmack und Aroma und sein Nährwert nimmt ab. 70 bis 90 % des Vitamin E im Pflanzenöl werden beim Braten zerstört, und auch fettlösliches Vitamin A, Vitamin D und essentielle Fettsäuren werden durch Oxidation zerstört. [3]

Darüber hinaus entstehen bei wiederholter Einwirkung hoher Temperaturen krebserregende Stoffe.

Frittieren ist eine Form des Hochtemperaturgarens, wobei die Temperaturen 140–200 °C erreichen[3]. Während dieses Prozesses kommt es zu Oxidationsreaktionen, bei denen Peroxide entstehen, die wiederum die Zellen angreifen und die Alterung beschleunigen können. Außerdem entstehen das Karzinogen Benzopyren und das Karzinogen der Klasse 2A Acrylamid.

Wir empfehlen, die Menge an Speiseöl, die Sie zu Hause verwenden, auf 25 bis 30 Gramm pro Tag zu beschränken (ein Löffel, beispielsweise ein Suppenlöffel, entspricht etwa 10 Gramm) [5]. Vermeiden Sie das Frittieren bei hohen Temperaturen. Auch wenn Sie gelegentlich frittierte Gerichte zubereiten, muss das verbrauchte Öl weggeworfen und darf nicht wiederverwendet werden.

Zusammenfassung: Nahrung ist das wichtigste Bedürfnis der Menschen und die Lebensmittelsicherheit steht an erster Stelle! Nahrhaftes, leckeres und gesundes Essen kommt immer aus der eigenen Küche! Ich hoffe, dass jeder so viel wie möglich selbst kochen kann, und ich hoffe auch, dass die Restaurants auf dem Markt jedes Glied streng kontrollieren können, um die Produktqualität sicherzustellen, damit jeder beruhigt und sicher essen kann!

Diskussion: Gehen Sie oft nach Yoshinoya? Sagen Sie mir, wo es den „besten Rindfleischreis“ gibt?

Quellen:

[1] Wang Menglei, Chen Fusheng, Yang Hongshun, Chen Yamin, Li Meng. Forschungsfortschritte zu den Auswirkungen von Verarbeitung und Lagerung auf die Veränderungen der Nährstoffbestandteile und der antioxidativen Aktivität von Obst und Gemüse[J]. Moderne Lebensmittelwissenschaft und -technologie, 2013, 29(03): 692-697. DOI: 10.13982/j.mfst.1673-9078.2013.03.058.

[2] Bie Tongyu, Xu Jiasheng, Yang Lili et al. Einfluss der Lagerzeit auf den Nitritgehalt in verschiedenen Gemüsesorten[J]. Lebensmittelforschung und -entwicklung, 2012, 33(12): 205-207.

[3] Yang Yuexin, Ge Keyou. Chinesische Enzyklopädie der Ernährungswissenschaft, 2. Auflage (Band 1) [M]. Volksmedizinischer Verlag, 2019

[4] Sun Cuihuan, Wang Yanhua, Zhu Wanqin et al. Analyse der Ursachen für den Verderb von Fleischprodukten[J]. Journal of Microbiology, 2011, 31(3): 106-109. DOI: 10.3969/j.issn.1005-7021.2011.03.021.

[5] Chinesische Gesellschaft für Ernährung. Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner[M]. Volksmedizinischer Verlag, 2016

veranschaulichen:

Fotos vom Restaurant Yoshinoya im Artikel

Es handelt sich bei allen um Screenshots des Videos vom Weibo-Konto „Insider Patrol Bureau“.

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