Mehr als 80 % der Chinesen leiden an Parodontitis! Experten erinnern: Begreifen Sie diese 3 Tipps, um effektiv vorzubeugen

Mehr als 80 % der Chinesen leiden an Parodontitis! Experten erinnern: Begreifen Sie diese 3 Tipps, um effektiv vorzubeugen

Die dritte epidemiologische Untersuchung in meinem Land zeigt, dass etwa 80 % der Erwachsenen im Land in unterschiedlichem Ausmaß an Parodontitisproblemen leiden.
Ganze 82,8 % der Erwachsenen im Alter zwischen 35 und 44 Jahren leiden unter Zahnfleischbluten und weniger als 20 % haben ein relativ gesundes Zahnfleisch.

Es gibt ein chinesisches Sprichwort: „veraltet“, ich bin sicher, jeder hat es schon einmal gehört. Viele Menschen glauben, dass Zähne mit zunehmendem Alter auf natürliche Weise ausfallen. Doch sie wissen nicht, dass es sich bei „Zahnverlust“ in Wirklichkeit um eine Parodontitis handelt.

Parodontitis wird auch als „stiller Killer“ bezeichnet, da die Schmerzen zunächst nicht spürbar oder gar nicht vorhanden sind. Wenn die Krankheit jedoch nicht rechtzeitig behandelt wird und sich weiter ausbreitet, kann sie dazu führen, dass sich die Zähne lockern oder sogar ausfallen.

Zunächst einmal: Was genau ist Parodontitis?

Unter Parodontitis versteht man Erkrankungen, die im Zahnfleischgewebe auftreten und in zwei Hauptkategorien unterteilt werden können: Gingivitis, die nur das Zahnfleischgewebe betrifft, und Parodontitis, die das tiefe Zahnfleischgewebe betrifft.

▶ Gingivitis wird durch die Zerstörung von Zahnbelag verursacht. Zahnbelag (Plaque) sammelt sich in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand. Mit der Zeit bildet sich Zahnstein, der häufig im Zahnfleischbereich auftritt. Zu den Symptomen zählen Rötungen, Schwellungen und Blutungen beim Zähneputzen.

▶ Parodontitis geht oft mit Blutungen, Schwellungen, Schmerzen und Zahnfleischrückgang einher, was wiederum den Alveolarknochen und das Zahnbettband unter dem Zahnfleisch schädigt und zu Zahnfleischrückgang, freiliegenden Zahnwurzeln, lockeren Zähnen, Mundgeruch und anderen Phänomenen führt.

Drei häufige Symptome einer Parodontitis, gerne selbst überprüfen

Zuerst werde ich dir einen kleinen Trick beibringen -

Wie können Sie feststellen, ob Sie an einer Parodontitis leiden?

Es gibt eine ganz einfache Methode. Beobachten Sie vor dem Spiegel. Wenn Ihr Zahnfleisch anschwillt und bei Berührung blutet, handelt es sich im Grunde genommen um ein frühes Symptom einer Parodontitis, also einer Zahnfleischentzündung.

Es gibt drei verschiedene Symptome einer Parodontitis, aus denen Sie das für Sie passende auswählen können: Eine leichte Parodontitis äußert sich durch rotes und geschwollenes Zahnfleisch, Blutungen beim Zähneputzen und empfindliche Zähne;

Eine mittelschwere Parodontitis kann zu Kauschwäche, Mundgeruch, Zahnfleischrückgang, freiliegenden Zahnwurzeln sowie geschwollenem und schmerzhaftem Zahnfleisch führen, was als sogenanntes „Wüten“ bezeichnet wird.

Eine schwere Parodontitis kann Symptome wie lockere Zähne, Verschiebungen, Schmerzen, Eiterausfluss und sogar Zahnverlust verursachen.

(Symptome einer Parodontitis)

Vier Personengruppen mit hohem Risiko für Parodontitis: 1. Raucher

Der Schaden, den das Rauchen in der Mundhöhle anrichtet, geht weit über gelbe Zähne hinaus. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Rauchen ein wichtiger Risikofaktor für Parodontitis ist. Bei Rauchern ist die Wahrscheinlichkeit einer Parodontitis fünf- bis sechsmal höher als bei Nichtrauchern. Rauchen fördert Zahnfleischentzündungen, fördert die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein und kann leicht die Symptome einer Parodontitis auslösen oder verschlimmern.

2. Diabetiker

Zahlreiche Daten belegen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Diabetiker an Parodontitis erkranken, 6,128-mal so hoch ist wie bei Nichtdiabetikern und dass Parodontitis auch die Entstehung von Diabetes begünstigen kann. Daher sollten sich Diabetiker regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchungen unterziehen, um Parodontitis zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren.

3. Schwangere Frauen

Während einer Schwangerschaft kommt es zu einer ziemlich starken Veränderung des Hormonspiegels der Mutter. Bei lokalen Reizstoffen wie Zahnbelag kommt es zu einer starken Entzündungsreaktion des Zahnhalteapparates. Wenn das Zahnfleisch entzündet ist, neigt es zu Blutungen und schwangere Mütter trauen sich oft nicht, ihre Zähne zu putzen, was die Ansammlung von Speiseresten zusätzlich fördert und einen Teufelskreis bildet.

Noch beängstigender ist, dass die Bakterien im Mund über das Blut in andere Organe gelangen und sogar eine Frühgeburt des Babys verursachen können.

4. Arbeitnehmer, die lange aufbleiben

Das stimmt, langes Aufbleiben ist auch ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Parodontitis und hat in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen.

Studien haben gezeigt, dass Menschen unter Stress weniger Sport treiben als normale Menschen, häufiger rauchen und trinken, gereizt und zurückgezogen sind und der Mundpflege weniger Aufmerksamkeit schenken. Die heutige Jugend steht unter großem Lebensdruck und leidet unter psychischen Depressionen. Daher vernachlässigen sie zwangsläufig ihre Mundgesundheit, was die Wahrscheinlichkeit einer Parodontitis erhöht.

Um Parodontitis vorzubeugen, beginnen Sie mit einer sorgfältigen Reinigung. Eine vollständige Heilung einer Parodontitis ist in der Regel nicht möglich, da sich das zerstörte Zahnbettgewebe nicht regenerieren kann. Die derzeitige Behandlung von Parodontitis konzentriert sich hauptsächlich auf die wirksame Reinigung und Kontrolle von Plaque und die Verhinderung der Zerstörung des Parodontalgewebes.

Viele Freunde stellen sich jedoch möglicherweise folgende Fragen: Ich putze mir jeden Tag die Zähne, warum leide ich trotzdem an Parodontitis?

Lassen Sie es mich noch einmal betonen: Der Schlüssel zum Zähneputzen liegt nicht in der Häufigkeit, sondern darin, es richtig zu machen. Wenn Ihr Zahnfleisch beim täglichen Zähneputzen immer noch blutet, bedeutet das nur, dass Ihre Putzmethode falsch ist!

Wie putzt man sich also die Zähne richtig und effektiv? Die Antwort ist - Bass-Bürstenmethode

Die Bass-Putzmethode ist derzeit die am weitesten verbreitete und effektivste Art des Zähneputzens weltweit. Es lässt sich in die folgenden 3 Schritte unterteilen:

(1) Halten Sie die Zahnbürste in einem 45°-Winkel zur Zahnoberfläche, mit Blick auf das Zahnfleisch

(Putzen Sie die Innen- und Außenseite Ihrer Zähne in einem 45-Grad-Winkel)

Setzen Sie die Zahnbürste an der Verbindungsstelle zwischen Zähnen und Zahnfleisch an, sodass die Borsten in einem 45-Grad-Winkel zum Zahnfleisch stehen. Wenden Sie leichten Druck an, damit die Borsten in die Zahnfleischfurche eindringen können.

Putzen Sie zuerst die Außenseiten der oberen und unteren Zähne und dann die Innenseiten der Zähne. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie Zahnfleisch und Zahnfleischsaum gleichzeitig putzen können.

(2) Geringe horizontale Vibration und Bürsten

(Horizontale Vibration zum Entfernen von Kaugummischmutz)

Bedecken Sie mit der Zahnbürste jedes Mal 2–3 Zähne, bewegen Sie die Zahnbürste hin und her, vibrieren Sie sie etwa 10 Mal leicht horizontal, heben Sie sie nach oben und bürsten Sie leicht, bürsten Sie dann die nächste Gruppe, um den gesamten Schmutz aus der Zahnfleischfurche zu entfernen.

(3) Putzen Sie alle Seiten Ihrer Zähne und vergessen Sie nicht, auch Ihre Zunge zu putzen.

(Jede Kaufläche muss berücksichtigt werden)

Beim Zähneputzen sollten Sie nicht nur die Außen- und Innenseiten bürsten, sondern auch die Kauflächen der Zähne sorgfältig bürsten. Vergessen Sie nach dem Bürsten jeder Oberfläche nicht, Ihre Zunge leicht zu bürsten.

Zusätzlich zum Zähneputzen sollten Sie sich auch die Verwendung von Zahnseide angewöhnen.

Die Zahnzwischenräume lassen sich nur schwer durch einfaches Zähneputzen reinigen und gerade hier versteckt sich gerne Zahnbelag. Zu diesem Zeitpunkt ist es äußerst wichtig, für eine gründliche Reinigung Zahnseide zu verwenden. Nur durch eine gute Mundhygiene können wir die Bildung von Zahnbelag wirksam hemmen und Parodontitis vorbeugen.

(Verwenden Sie Zahnseide zur Reinigung der Zahnzwischenräume)

Beachten Sie diese drei Punkte, um Parodontitis vorzubeugen 1. Regelmäßige Zahnreinigung

Die Zahnreinigung ist derzeit die wirksamste Methode, um Parodontitis vorzubeugen. Es kann Zahnbelag und Zahnstein wirksam entfernen, die Zerstörung des Zahnhalteapparates verzögern und das Problem an der Wurzel lösen.

*Hier muss ein Missverständnis korrigiert werden. Viele Menschen glauben, dass eine Zahnreinigung nur dann notwendig sei, wenn man krank ist. Tatsächlich sollte alle sechs Monate bis jährlich eine vorbeugende Zahnreinigung durchgeführt werden, um die Mundgesundheit zu überprüfen.

2. Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung

Patienten mit einer Parodontitis im Frühstadium benötigen schnellstmöglich eine professionelle Behandlung, wenn sie unter Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Rötung und Schwellung des Zahnfleisches usw. leiden. Wenn sich die Erkrankung im Spätstadium so weit verschlimmert, dass die Zähne ausfallen, kann es sein, dass teure Zahnimplantate erforderlich sind.

Eine Zahnreinigung kostet nur zwei- oder dreihundert Yuan, Zahnimplantate kosten jedoch zehn- oder zwanzigtausend Yuan.

Durch frühzeitige Erkennung, frühzeitige Diagnose und frühzeitige Behandlung können Kosten gespart werden.

3. Halten Sie Körper und Geist gesund und entspannt

Die psychischen Belastungen durch Beruf und Privatleben verursachen nicht nur psychischen Druck, sondern verringern auch die Widerstandskraft des Körpers und machen ihn anfälliger für Parodontitis. Daher trägt die Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit und die Reduzierung psychischer Belastungen nicht nur zur Linderung der Parodontitis bei, sondern auch zur allgemeinen körperlichen und geistigen Gesundheit.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass auch wenn keine Symptome im Mundbereich vorliegen, alle sechs Monate bis jährlich eine Munduntersuchung durchgeführt werden sollte, um vorbereitet zu sein!

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