Wie kann man die bakterielle Winkelfleckenkrankheit des Luffas verhindern und behandeln? Hier ist eine ausführliche Einführung: (1) SymptomeEs schädigt vor allem Blätter und Früchte, gelegentlich kommt es auch an Stängeln vor. Bei einer Infektion der Keimlinge bilden sich auf den Keimblättern runde oder ovale, wassergetränkte, eingesunkene Flecken, die sich anschließend braun verfärben und vertrocknen. Die Blätter sind im Erwachsenenstadium betroffen und erscheinen zunächst als wassergetränkte hellgrüne Flecken, die sich dann zu hellbraun ausdehnen. Aufgrund der Verengung der Blattadern werden sie polygonale Flecken. Im späteren Stadium werden die Flecken grauweiß und leicht perforiert. Bei hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich auf den Wunden milchig-weißer Schleim, nämlich bakterieller Eiter. Die Flecken an Stängeln, Blattstielen und Melonen sind zunächst wassergetränkt und fast kreisrund, verfärben sich dann aber hellgrau. In der Mitte der Flecken bilden sich oft Risse, bei Feuchtigkeit bildet sich an den erkrankten Stellen Eiter. Die Flecken auf der Frucht weiten sich oft nach innen aus und die Frucht verfault und riecht im späteren Stadium unangenehm. Junge Früchte sind davon betroffen, faulen leicht und fallen frühzeitig ab. (2) Bedingungen für den Ausbruch der KrankheitDie bakterielle Blattfleckenkrankheit ist eine bakterielle Erkrankung, die durch eine Infektion mit Bakterien der Gattung Pseudomonas verursacht wird. Der Erreger überwintert im Samen oder mit Resten erkrankter Pflanzen im Boden und kann auf dem Samen 2 Jahre überleben. Beim Keimen der Samen infizieren die anhaftenden Krankheitserreger die Keimblätter. Nachdem die Krankheitserreger im Boden überwintern, gelangen Regen- oder Gießwasser auf Stängel, Blätter oder Früchte und verursachen eine Infektion. Der Eiter auf den Läsionen wird durch Regenwasser, Insekten, landwirtschaftliche Tätigkeiten usw. verbreitet und die Bakterien dringen durch Stomata, Wasserlöcher und Wunden ein. Die geeignete Temperatur für das Auftreten der Krankheit liegt bei 18–25 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 75 %. In Gegenden mit starken Niederschlägen, hoher Luftfeuchtigkeit, tiefliegendem Gelände, unsachgemäßer Bewirtschaftung und jahrelangem Anbau ist die Krankheit schwerwiegend. Wenn der geschützte Bereich schlecht belüftet ist, die Luftfeuchtigkeit hoch ist und die Kondensationszeit lang ist, kommt es häufiger zu Erkrankungen. (3) Präventions- und Kontrollmethoden① Verschiedene Sorten haben unterschiedliche Krankheitsresistenzen. ② Lassen Sie die Samen auf krankheitsfreien Feldern oder auf krankheitsfreien Pflanzen liegen, um eine Kontamination mit Bakterien zu verhindern. Vor der Keimung und Aussaat sollten die Samen behandelt werden, um Bakterien abzutöten. Häufig verwendete Methoden sind: Samen in warmem Wasser einweichen: Samen 20 Minuten lang in 50 °C warmem Wasser einweichen. Einweichen der Samen mit Chemikalien: Die Samen 1 Stunde lang in Phytocomycin mit einer Konzentration von 200 × 10-6 einweichen, dann herausnehmen, waschen und keimen lassen; oder die Samen 1 Stunde lang in 500-fach verdünntem Mancozeb einweichen, dann herausnehmen, waschen und keimen lassen; oder die Samen 1,5 Stunden lang in 150-fach verdünntem Formalin einweichen, dann waschen und keimen lassen. ③ Die Fruchtfolge mit anderen Pflanzenarten als Melonen sollte länger als 2 Jahre erfolgen. ④ Verwenden Sie krankheitsfreie Ackererde, um Setzlinge zu züchten. Wenn die Bedingungen es erlauben, verwenden Sie die erdlose Setzlingstechnologie, um zu verhindern, dass Setzlinge mit Krankheiten infiziert werden. ⑤Im Anbau- und Bewirtschaftungsbereich sollte die Belüftung verstärkt und die Luftfeuchtigkeit reduziert werden, um Krankheiten vorzubeugen. Versuchen Sie bei der Bodenbearbeitung eine Halbdammkultivierung durchzuführen, Bodenfolie auszulegen, die Bewässerungszeiten zu verkürzen und die Feldfeuchtigkeit zu senken. Lassen Sie während der Regenzeit das Wasser rechtzeitig ablaufen, um Staunässe zu vermeiden und sicherzustellen, dass sich auf den Feldern kein Wasser staut. Nach der Ernte sind die Felder rechtzeitig zu säubern und die kranken Pflanzenreste zu vergraben oder zu verbrennen. ⑥ Zur chemischen Bekämpfung können Sie im Frühstadium der Krankheit eine 200 × 10-6-Lösung von landwirtschaftlichem Streptomycin oder eine 150-200 × 10-6-Lösung von Phytosyltransferase oder eine 500-fache Lösung von DT-Fungizid oder eine 500-fache Lösung des antibakteriellen Mittels „401“ oder eine 600-fache Lösung von 70 % DTM oder eine 250-fache Lösung von 70 % Aluminiumkupferformazan verwenden. Wenn bakterielle Winkelflecken und Falscher Mehltau gleichzeitig auftreten, können Sie alle 5-6 Tage 35 % Kupferthiophanatmethyl verwenden und 3-4 Mal hintereinander sprühen. |
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