Mit der Alterung der Bevölkerung steigt die Zahl der Druckgeschwüre. Druckgeschwüre sind außerdem ein globales Gesundheitsproblem. Sie sind ein häufiges Problem bei Menschen, die lange Zeit bettlägerig sind, lange Zeit im Rollstuhl sitzen und bei älteren Menschen. Sobald Druckgeschwüre auftreten, verstärken sie nicht nur die Schmerzen des Patienten, erhöhen das Infektionsrisiko, verlängern den Krankenhausaufenthalt und stellen eine größere Belastung für die Familie dar, sondern können sogar das Leben des Patienten bedrohen. Glücklicherweise sind die meisten Druckgeschwüre vermeidbar und selbst die auftretenden sind größtenteils heilbar. Wir möchten mehr über Druckgeschwüre erfahren, unser Verständnis für Druckgeschwüre verbessern und Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Druckgeschwüren erlernen, um die Häufigkeit von Druckgeschwüren zu verringern, die Heilung zu fördern und Schmerzen zu lindern. Was sind Druckgeschwüre? Wissen Sie? Druckgeschwüre: Druckgeschwüre werden durch langfristigen Druck auf lokales Körpergewebe, behinderte Blutzirkulation und lokale anhaltende Ischämie, Hypoxie und Unterernährung verursacht, die zu Weichteilgeschwüren und Nekrosen führen. Druckgeschwüre werden auch Dekubitus genannt.
Stadium II: Es treten Hautschäden oder Blasen auf. Achten Sie in dieser Zeit darauf, Stress abzubauen, die Haut sauber zu halten, die Wundoberfläche zu schützen und Infektionen vorzubeugen. Stadium III: Die Haut ist verletzt und die Fettschicht beschädigt. Achten Sie in dieser Zeit auf Druckminderung, Schutz der Wundoberfläche, regelmäßigen Verbandwechsel und regelmäßige Krankenhausbesuche. Stadium IV: Die Haut ist verletzt, das Gewebe nekrotisch oder die Schädigung hat das Knochen-, Muskel- oder Sehnengewebe erreicht. Die Behandlung ist zu diesem Zeitpunkt schwieriger. Neben vermehrtem Umdrehen und Dekompressionsmaßnahmen sind regelmäßige Verbandswechsel und Krankenhausbesuche erforderlich. Besonderer Hinweis: Bei tiefen Druckgeschwüren müssen Sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus, um die Wunde behandeln zu lassen. Eine Verzögerung erschwert die Wundbehandlung und führt dazu, dass eine Behandlungsmöglichkeit verpasst wird. Welche Menschen und welche Körperteile sind anfällig für Dekubitus? 2. Menschen, die dünn, unterernährt, anämisch oder diabetisch sind 3. Patienten, die bewusstlos sind oder Beruhigungsmittel einnehmen 4. Patienten mit Lähmungen, Ödemen, Fieber oder Schmerzen 5. Patienten mit Inkontinenz 6. Personen, deren Aktivitäten aufgrund medizinischer Maßnahmen (wie Ruhigstellung, Gipsfixierung, Fixierung, Operation, Traktion usw.) eingeschränkt sind. 2. Häufige Bereiche: Druckgeschwüre können an verschiedenen Körperteilen auftreten, die unter Druck stehen, am häufigsten an knöchernen Vorsprüngen wie Hüfte, Gesäß und Füßen. Was sind die häufigsten Ursachen für Druckgeschwüre? 1. Äußere Faktoren wie Druck, Reibung, Scherkräfte, Feuchtigkeit, Urinieren und Stuhlgang reizen die lokale Haut sowie verschiedene feste Behandlungen oder unsachgemäße Anwendung von Pflege- und Schutzmaßnahmen. 2. Interne Faktoren: hohes Alter, körperliche Schwäche, Unfähigkeit, für sich selbst zu sorgen, Koma, Lähmung, Unterernährung, extremer Gewichtsverlust, Proteinmangel, der zu Hautödemen und Anämie führt. Kann man Dekubitus vorbeugen? Wie kann man das verhindern? Die „Verhinderung der Entstehung von Dekubitus“ wird einstimmig als die wirtschaftlichste Methode zur Dekubitusbehandlung anerkannt. Wie kann man also der Entstehung von Druckgeschwüren vorbeugen? Die Vorbeugung von Druckgeschwüren besteht hauptsächlich in der Beseitigung der Ursachen, die Druckgeschwüre verursachen können. Bei der Pflege von Patienten müssen wir die „fünf Sorgfaltspflichten“ einhalten, nämlich häufiges Umdrehen, häufiges Schrubben, häufiges Massieren, häufiges Aufräumen und häufiges Wechseln. 1. Lagerung und Veränderung der Körperposition Die richtige Lagerung von Patienten mit hohem Dekubitusrisiko, die Unterstützung der Patienten bei der rechtzeitigen Veränderung ihrer Körperposition und die Vermeidung von längerem Druck auf Knochenvorsprünge sind notwendige Maßnahmen zur Vorbeugung von Dekubitus. Generell sollte der Patient alle 2 Stunden umgedreht werden und zur Unterstützung in der Seitenlage eine 30°-Lagerungsauflage oder ein Kissen verwendet werden. Bei Schwerkranken, die nicht umgedreht werden sollten, sollten alle 1–2 Stunden weiche Kissen oder druckmindernde Pads auf die knöchernen Vorsprünge wie Schulterblatt, Lendenwirbelsäule und Fersen gelegt werden, um den Druck auf die komprimierten Bereiche zu verringern und ein Ziehen, Zerren und Schieben zu vermeiden. 2. Durch die Anwendung von Stützflächen kann der Druck auf die Hautkontaktfläche verringert und Druckgeschwüren vorgebeugt werden, indem die Kontaktfläche mit dem menschlichen Körper vergrößert oder die Kontaktposition und -dauer zwischen der Stützfläche und dem Körper verändert wird. Nachdem der Körper sicher positioniert ist, können Sie weiche Kissen, Schwammpolster usw. in den Spalt zwischen Körper und Bett legen. Auch Luftmatratzen, Wassermatratzen, Wendekissen, Druckausgleichspflaster, Rollstuhlkissen etc. können den Druck auf Knochenvorsprünge verringern, die Auflagefläche vergrößern, die Kräfte gleichmäßig verteilen und so dauerhafte lokale Druckbelastungen vermeiden. 3. Hautpflege stärken Reduzieren Sie Hautschäden, indem Sie Druck, Reibung und Scherkräfte verringern und die Haut vor Feuchtigkeit und übermäßiger Trockenheit schützen. Waschen Sie Patienten mit Inkontinenz umgehend und tragen Sie nach der Reinigung der Haut eine Feuchtigkeitscreme auf. Halten Sie die Bettlaken sauber, trocken, flach und faltenfrei; Platzieren Sie die Katheter richtig, um eine Kompression zu vermeiden. Verwenden Sie häufig ein heißes und feuchtes Handtuch, um die zu Druckgeschwüren neigenden Bereiche zu massieren, um die Durchblutung zu fördern und der Entstehung von Druckgeschwüren vorzubeugen. 4. Verbessern Sie die Nährstoffaufnahme Patienten mit einem hohen Risiko für Dekubitus sollten eine protein-, vitamin- und kalorienreiche Diät erhalten, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten und eine ausreichende Nährstoffaufnahme sicherstellen. 5. Gesundheitserziehung für Patienten und ihre Familien: Machen Sie Patienten und ihre Familien mit dem Zweck und den Methoden der Dekubitusprävention vertraut und leiten Sie sie beim Umdrehen, bei Aktivitäten mit den Gliedmaßen und bei der Verwendung von Schutzausrüstung an. |
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