Alles, was Sie zum Thema MRT wissen möchten, finden Sie hier! Vollständige Analyse!

Alles, was Sie zum Thema MRT wissen möchten, finden Sie hier! Vollständige Analyse!

Wenn wir zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gehen, bittet uns der Arzt manchmal, eine MRT-Untersuchung durchzuführen. Wir werden feststellen, dass vor der Tür des MRT-Untersuchungsraums sehr auffällige Warnhinweise angebracht sind: Es dürfen keine Metallgegenstände hineingebracht werden. In manchen Krankenhäusern müssen wir uns sogar zuerst in der Umkleidekabine umziehen und alle Metallgegenstände ablegen. Einige Krankenhäuser haben im MRT-Untersuchungsraum Metalldetektoren aufgestellt, ähnlich der Sicherheitseinrichtungen am Flughafen, um zu überprüfen, ob die Metallgegenstände vollständig entfernt werden. Wenn wir uns schließlich zur Untersuchung auf die Untersuchungsliege legen, legt uns der Arzt meist eine Art „Streckbank“ auf und dann werden wir in einen zylinderförmigen, hohlen „Untersuchungsraum“ geschickt. Der Untersuchungslärm ist relativ laut und die Untersuchungszeit relativ lang, was bei manchen Menschen zu einer leichten Depression führen kann.

An diesem Punkt sind Sie vielleicht verwirrt: Warum ist die MRT-Untersuchung bei der Metallprüfung so streng? Wozu dient dieser „Rahmen“ an meinem Körper? Was ist der Unterschied zwischen einer 1,5-T- und einer 3,0-T-MRT? Stimmt es, dass bei der MRT keine Strahlung entsteht? Wenn die XX-Krankheit mit MRT behandelt werden muss, ist CT dann nicht in Ordnung?

Es gibt noch viele Fragen. Okay, in dieser Ausgabe sprechen wir darüber, was MRT ist.

1. Was ist MRT

MRI ist die Abkürzung für Magnetresonanztomographie. Der chinesische Name lautet Magnetresonanztomographie, und es ist auch als „Kernspinresonanzuntersuchung“ bekannt. Die MRT nutzt zur Bildgebung das Prinzip der Kernspinresonanz. Es kann nicht nur die morphologische Struktur von Geweben und Organen anzeigen, sondern auch den Funktionsstatus und biochemische Informationen bestimmter Organe. Die MRT ist eine sichere bildgebende Untersuchung ohne ionisierende Strahlung. Um eine Verwechslung mit der nuklearmedizinischen Radiographie zu vermeiden, wurde sie von „Kernspintomographie“ in „Magnetresonanztomographie“ umbenannt.

2. MRT-Bildgebungsprinzip

Da die MRT zur Bildgebung das Prinzip der Kernspinresonanz nutzt, wollen wir zunächst verstehen, was „Kernspinresonanz“ ist.

Der menschliche Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Ein Wassermolekül enthält ein Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatome. Der Kern jedes Wasserstoffatoms ist ein Proton (positiv geladen). Die geladenen Protonen rotieren ständig und erzeugen so ein schwaches Magnetfeld, so als wäre jedes Proton eine kleine Magnetnadel. Wir nennen das Magnetfeld, das von einem solchen rotierenden Proton erzeugt wird, einen „kleinen Kernmagneten“.

Normalerweise ist die Anordnung der „kleinen Kernmagnete“ im menschlichen Körper zufällig. Wenn der menschliche Körper jedoch einem starken äußeren Magnetfeld ausgesetzt wird, neigen alle „kleinen Kernmagnete“ im menschlichen Körper dazu, sich in Richtung des Magnetfelds auszurichten.

Zu diesem Zeitpunkt wird ein Hochfrequenzimpuls einer bestimmten Frequenz an den menschlichen Körper ausgesendet, und das „kleine Kernmagnetfeld“ im Körper absorbiert aufgrund der Resonanz Energie und verändert dadurch seine Anordnung. Wenn der externe Hochfrequenzimpuls verschwindet, kehrt das veränderte „kleine Kernmagnetfeld“ in seine Ausgangsposition zurück und gibt Energie frei, d. h. es sendet ein elektromagnetisches Signal aus. Dieser Vorgang wird als Kernspinresonanz bezeichnet. Das MR-Gerät empfängt zu diesem Zeitpunkt die durch die Kernspinresonanz freigesetzten elektromagnetischen Signale und nach der Computerberechnung ist das Endergebnis das MR-Bild.

kannst nicht lesen? Vereinfacht ausgedrückt gibt es im menschlichen Körper viele „kleine Kernmagnete“, die durch die Spins von Wasserstoffprotonen erzeugt werden. Ursprünglich sind sie ungeordnet angeordnet. Wenn sie einem starken Magnetfeld ausgesetzt werden, sind ihre Positionen „relativ fixiert“. Wenn ihnen zu diesem Zeitpunkt kontinuierlich Energie zugeführt wird, absorbieren sie Energie und ändern ihre Position. Wird die Energiezufuhr unterbrochen, kehren sie wieder in die feste Position zurück und geben Energie ab. Das Gerät empfängt das zu diesem Zeitpunkt ausgesendete Energiesignal und erstellt nach Computerberechnung ein Magnetresonanzbild.

Immer noch nicht verstanden? Verwenden wir eine andere anschauliche Analogie: Bei der Kernspinresonanz wird der menschliche Körper mithilfe eines starken externen Magnetfelds in ein Musikinstrument mit gespannten Saiten verwandelt. Das externe Hochfrequenzsignal ist wie ein Paar unsichtbarer Hände, mit denen das Instrument gespielt wird. Die Finger zupfen an den Saiten (wobei sie Energie anwenden, um die Saiten zu verformen) und die Saiten vibrieren, um einen Ton zu erzeugen (die Saiten nehmen ihre Form wieder an und setzen Energie frei). Die durch das Spielen erzeugte „Musik“ kann zur Analyse der inneren Struktur des menschlichen Körpers verwendet werden.

3. Zusammensetzung der MRT-Geräte

Magnetresonanztomographiegeräte bestehen aus:

1. Hauptmagnet: Erzeugt ein externes Magnetfeld und ist in Permanentmagnettypen und Elektromagneten unterteilt, wobei Elektromagnete wiederum in supraleitende Typen und normalleitende Typen unterteilt sind.

2. Gradientensystem: Seine Hauptfunktion besteht in der dreidimensionalen räumlichen Positionierung für die Magnetresonanztomographie. Es besteht im Allgemeinen aus drei Gradientenspulen: X, Y und Z.

3. Radiofrequenzsystem: Es stimuliert die Magnetresonanz an der Detektionsstelle und sammelt Magnetresonanzsignale. Es besteht aus einer Hochfrequenzspule, einem Hochfrequenzgenerator und einem Empfänger. Der „Rahmen“ unseres Körpers ist die Radiofrequenzspule.

4. Spektrometersystem: Das zentrale Steuerungssystem der Magnetresonanzanlage, das für die Generierung und Steuerung jedes einzelnen Sequenzglieds sowie die Koordinierung des Betriebs verantwortlich ist. Die Signalerfassung, Datenverarbeitung und Bildrekonstruktion erfolgt im Wesentlichen durch das Spektrometersystem.

5. Computer und Zusatzeinrichtungen usw.: einschließlich Hauptsteuercomputer, Bildanzeige, Untersuchungsliege und Hochfrequenzabschirmung, magnetische Abschirmung, USV-Stromversorgung, Kühlsystem usw. Ihre Funktion besteht darin, sicherzustellen, dass der Vorgang vom Beginn der Untersuchung bis zur Erfassung der MR-Bilder ordnungsgemäß und genau durchgeführt werden kann.

Hier konzentrieren wir uns auf den Hauptmagneten. Die MRs, von denen wir oft hören, liegen bei 1,5 T und 3,0 T, wobei sich 1,5 T und 3,0 T auf die Feldstärke des Hauptmagneten beziehen. Beide sind supraleitende Typen. Generell gilt: Je höher die magnetische Feldstärke des Hauptmagneten, desto besser die Scanzeit und Bildqualität.

Viele Menschen haben möglicherweise keine Vorstellung von der Einheit „T“. Zum Vergleich: Die magnetische Feldstärke von 3,0 T ist etwa 60.000-mal so hoch wie die des Erdmagnetfelds! In einem MRT-Untersuchungsraum kann eine kleine Münze wie eine „Kugel“ durch die Luft fliegen und eine Person mit einem „Plopp“-Geräusch treffen, was zu Verletzungen führen kann. wenn es sich um einen Rollstuhl handelt, ist die Aufprallkraft mit der eines Autounfalls vergleichbar; ganz zu schweigen von absoluten Kontraindikationen wie Herzschrittmachern. Laut Literaturberichten gibt es weltweit jedes Jahr mindestens zehn Todesfälle, weil Metallgegenstände in den MRT-Raum mitgebracht werden. Daher müssen Sie bei einer MRT-Untersuchung mit dem Arzt kooperieren und dürfen keine verbotenen Gegenstände mitbringen.

4. Merkmale der MRT

Vorteile der MRT gegenüber der CT:

1. Keine ionisierende Strahlung.

Wir sagen oft, dass Röntgenstrahlen schädlich für die menschliche Gesundheit sind, weil die Wellenlänge von Röntgenstrahlen etwa 10-10 m beträgt. Die Wellenlänge ist sehr kurz und die Energie sehr groß. Es kann mit dem menschlichen Körper interagieren und ionisierende Strahlung erzeugen, und selbst bei noch höherer Energie kann es die DNA-Struktur direkt zerstören.

Die bei der MR verwendeten elektromagnetischen Radiofrequenzwellen haben eine sehr lange Wellenlänge und eine Intensität, die den Radiowellen in unserem Leben nahe kommt. Solche elektromagnetischen Hochfrequenzwellen verursachen im menschlichen Körper keine ionisierende Strahlung.

2. Hervorragende Auflösung von Weichgewebe.

Bei der MRT werden Wasserstoffprotonen zur Bildgebung verwendet, oder anders ausgedrückt: Wasser zur Bildgebung. Daher sind Weichteile mit hohem Wassergehalt die besten Bildgebungsobjekte für die MR. Im Gegenteil, Gewebe mit sehr wenig Wasser, wie etwa Knochen und Verkalkung, sind in der MR-Bildgebung nicht so gut wie die CT.

Beispielsweise kommt die Darstellung des Hirngewebes in MR auf den drei folgenden Bildern der tatsächlichen Anatomie des Hirngewebes näher, der Schädel erscheint jedoch schwarz und kann kaum dargestellt werden. Die CT ist bei der Identifizierung von Hirngewebe wesentlich schlechter als die MR, der Schädel kann jedoch dargestellt werden.

3. Multidirektionale Bildgebung.

Wir wissen, dass es sich bei der CT um eine tomographische Bildgebung handelt. Das Originalbild der CT ist das transversale axiale Bild des menschlichen Körpers. Andere Ebenen können durch Nachbearbeitungstechnologie rekonstruiert und angezeigt werden. Mithilfe der MRT können aus jedem Winkel und in jeder Ebene direkt gescannt und Bilder erzeugt werden.

4. Multiparameter-Bildgebung.

Bei der Überprüfung von MR-Aufnahmen oder -Berichten achten wir häufig auf Parameter wie T2WI, T2WI, STIR, DWI, MRA usw., die zusammenfassend als „Scansequenzen“ bezeichnet werden. Mithilfe verschiedener Scansequenzen können Magnetresonanzbilder mit unterschiedlichen Fokussen wie T1, T2, PD usw. erstellt werden, die die Gewebestruktur und pathologische Veränderungen durch die Relaxationsrate darstellen. STIR, FLAIR usw., die pathologische Veränderungen mit Wasser- und Fettunterdrückung hervorheben; DWI, das den Aktivitätsgrad von Wassermolekülen widerspiegelt; MRA, MRV usw., die Arterien und Venen darstellen; MRS, das Stoffwechselprodukte usw. anzeigt.

Nachteile der MRT gegenüber der CT:

1. Die Scanzeit ist lang.

Die MR-Untersuchung dauert lange und der Untersuchungsbereich kann während des gesamten Vorgangs nicht bewegt werden. Bei Personen, die eine Haltung nicht über längere Zeit halten können, wie etwa Säuglingen und Kleinkindern, können bei Bedarf Beruhigungsmittel eingesetzt werden.

2. Die Darstellungswirkung von Knochen und verkalktem Gewebe ist nicht so gut wie bei der CT.

Der Gehalt an Wasserstoffprotonen in der Knochenstruktur und in Verkalkungskomponenten ist sehr gering und erscheint im MRT normalerweise als schwaches Signal. Die dargestellten Details sind nicht so gut wie bei der CT, aber die Anzeigewirkung von Knochenmarksläsionen ist schlechter als bei der CT.

3. Es gibt relativ mehr absolute und relative Kontraindikationen.

Während einer MRT-Untersuchung dürfen keine externen Metallgeräte wie Sauerstoffflaschen, Rollstühle, Betten und ferromagnetische Gegenstände am Probanden wie Uhren, Mobiltelefone, Magnetkarten, Metallschmuck, Zahnprothesen usw. in den Untersuchungsraum mitgenommen werden. Auch Menschen mit Metallimplantaten oder Klaustrophobie müssen vorsichtig sein und sich vorab mit dem untersuchenden Arzt oder der Pflegekraft absprechen. Personen mit Herzschrittmachern ist die Teilnahme an MRT-Untersuchungen strengstens untersagt (weitere Einzelheiten finden Sie unter „Vorsichtsmaßnahmen bei der Untersuchung“).

5. Klinische Anwendung der MRT

1. Neurologische Erkrankungen: Die MRT ist heute das effektivste bildgebende Diagnoseverfahren für neurologische Erkrankungen. Damit können Hirninfarkte, Hirnblutungen, Hirntumore, Entzündungen, angeborene Fehlbildungen, Traumata etc. frühzeitig erkannt werden.

2. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems: Es kann zur Diagnose von Arteriosklerose, Gefäßverschluss, Herzerkrankungen, Kardiomyopathie, Perikardtumoren, Perikarderguss, Wandthrombose, Arteriendissektion usw. verwendet werden.

3. Brustläsionen: Es kann zur Diagnose von Tumoren im Mediastinum, in den Lymphknoten und bei Pleuraläsionen verwendet werden.

4. Abdominale Läsionen: Es kann zur Diagnose von abdominalen Eingeweiden und retroperitonealen Läsionen wie Leberkrebs, Leberhämangiom, Nierenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Nebennierenkrebs usw. verwendet werden.

5. Beckenläsionen: Es kann zur qualitativen und lokalen Bestimmung von Uterusmyomen, Gebärmutterkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Eierstocktumoren, Beckentumoren sowie zur Diagnose von Rektum-, Prostata- und Blasentumoren verwendet werden.

6. Knochen- und Gelenkläsionen: Es hat einen hohen diagnostischen Wert für die Diagnose von Knocheninfektionsläsionen, Knochentumoren und Traumata. Es hat einen hohen diagnostischen Wert bei Anomalien des Gelenkknorpels, der Bänder, des Meniskus, der Synovialis, der Schleimbeutel und bei Knochenmarksläsionen.

7. Systemische Weichteilverletzungen: Unabhängig davon, ob sie von Tumoren, Infektionen, degenerativen Läsionen der Nerven, Blutgefäße, Lymphgefäße, Muskeln oder des Bindegewebes herrühren, können eine genaue Positionierung und qualitative Diagnose gestellt werden.

6. Vorsichtsmaßnahmen bei der MRT-Untersuchung

Aufgrund des hohen Magnetfelds und der Besonderheiten der Bildgebungsverfahren dauern MRT-Untersuchungen lange, sind mit Kontraindikationen verbunden und erfordern die volle Mitarbeit des Untersuchten.

1. Stellen Sie sicher, dass im Körper keine Herzschrittmacher, Hörgeräte, ferromagnetischen Gefäßclips, künstlichen Augen, Prothesen oder andere Metallimplantate eingesetzt sind.

2. Stellen Sie sicher, dass in der Vergangenheit keine Verletzungen durch Metallgegenstände wie Kugeln, Nägel oder Metallfragmente aufgetreten sind.

3. Vor der Kontrolle müssen Sie alle mitgeführten Metallgegenstände und elektronischen Produkte ablegen, darunter Halsketten, Ohrringe, Ringe, Haarnadeln, BHs, Reißverschlüsse, Brillen, Münzen, Schlüssel, Uhren, Magnetkarten, Mobiltelefone, Kopfhörer usw.

4. Schwangere informieren bitte vor der Untersuchung den Arzt oder Techniker.

5. Bei Säuglingen und Kindern sowie bei Personen mit Klaustrophobie sollte vorab abgeklärt werden, ob die Untersuchung erfolgreich abgeschlossen werden kann und gegebenenfalls Sedierungsmaßnahmen ergriffen werden.

6. Wenn sich Frauen mit Spiralen einer Beckenuntersuchung unterziehen, wird empfohlen, diese Untersuchung nach der Entfernung der Spirale durchzuführen.

<<:  Kastration, Geschlechtsumwandlung... „Drogenmädchen“ gefangen im Körper eines Mannes

>>:  Wird man durch den Verzehr heißer, trockener Nudeln dick? Was ist heiße trockene Nudelsauce

Artikel empfehlen

Gebärmuttermyome, den „Tumor“ besser nicht belassen!

Inhalt von : Gu Zhuowei Renji Hospital, angeglied...

Anbaumethoden und Vorsichtsmaßnahmen für Wassermelonen-Peperomie

Die Wassermelonenschalen-Peperomie wird auch als ...

So pflegen Sie den Jadeschmetterling, um ihn schöner zu machen

Wachstumsbedingungen des Jadeschmetterlings Die J...

Welcher ist der beste Monat, um Gewächshaustomaten anzupflanzen?

Wann sollte man Gewächshaustomaten pflanzen? Gewä...

Wie viele Jahre dauert es, bis die Kiwi Früchte trägt?

Einführung zum Pflanzen von Actinidia arguta Die ...

Sollte die Kamelie in einem großen oder kleinen Topf gezüchtet werden?

Sollte die Kamelie in einen großen oder kleinen T...