Prävention und Behandlung von Tollwut

Prävention und Behandlung von Tollwut

In meinem Land sind Hunde mit einem Anteil von etwa 90 % die Tiere, die Tollwut am häufigsten übertragen, gefolgt von Katzen mit etwa 5 %. Vögel, Fische, Insekten, Eidechsen, Schildkröten und Schlangen sind keine Säugetiere und können weder mit Tollwut infiziert werden noch diese übertragen.

Tollwut ist eine sehr ernste Erkrankung mit einer Sterblichkeitsrate von fast 100 %, wenn eine mit Tollwut infizierte Person nicht vor dem Auftreten von Symptomen die richtige Behandlung erhält. Wie kann man Tollwut also richtig und wirksam vorbeugen und behandeln?

Der beste Weg, Tollwut vorzubeugen, ist, sich fernzuhalten von

Tollwutkranke Tiere können sich merkwürdig verhalten und beispielsweise Menschen und andere Tiere grundlos angreifen. Manche Tiere sieht man tagsüber, wenn man erst nachts draußen ist, darunter Fledermäuse, Waschbären usw. Von diesen Tieren sollten wir uns möglichst fernhalten.

Wenn Sie ein Haustier haben, sollten Sie Ihr Tier rechtzeitig gegen Tollwut impfen lassen und engen Kontakt vermeiden. Insbesondere bei Wunden sollten Sie den Kontakt mit dem Speichel des Tieres vermeiden.

Was sollten Sie tun, wenn Sie von einem tollwütigen Tier, einem mutmaßlich tollwütigen Tier oder einem Tier, dessen Tollwutstatus ungewiss ist, berührt, gekratzt oder gebissen werden?

l Wenn die freiliegende Haut leicht gebissen, gekratzt oder leicht abgerieben wird, ohne dass es blutet, untersuchen Sie die freiliegende Haut zunächst sorgfältig mit bloßem Auge, um festzustellen, ob Schäden vorliegen. Wenn es mit bloßem Auge schwer zu beurteilen ist, wischen Sie den freiliegenden Bereich mit Alkohol ab. Wenn Schmerzen auftreten, deutet dies auf eine Schädigung der Haut hin (diese Methode eignet sich nur zur Untersuchung zum Zeitpunkt der Verletzung).

In diesem Fall sollte die Wunde sofort wie folgt behandelt werden:

① Wundspülung: Reinigen Sie jede Biss- und Kratzwunde abwechselnd mindestens 15 Minuten lang mit Seifenlauge (oder anderen schwach alkalischen Reinigungsmitteln) und fließendem Wasser mit einem bestimmten Druck. Wenn es die Bedingungen erlauben, wird empfohlen, professionelle Tollwut-Reinigungsgeräte und spezielle Reinigungsmittel zu verwenden, um das Innere der Wunde zu spülen. Zum Schluss spülen Sie die Wunde mit Kochsalzlösung, um Rückstände von Seife oder anderen Reinigungsmitteln zu vermeiden.

2 Desinfektion: Nach gründlichem Spülen verdünnte Jodtinktur (0,025–0,05 %), Benzalkoniumchlorid (0,005–0,01 %) oder andere Haut- und Schleimhautdesinfektionsmittel mit virusinaktivierender Wirkung zur Desinfektion bzw. Desinfektion des Wundinneren verwenden. Und lassen Sie sich so schnell wie möglich gemäß den geltenden Vorschriften gegen Tollwut impfen.

Bei einzelnen oder mehreren Bissen oder Kratzern, die die Haut durchdringen, beim Lecken verletzter Haut, bei offenen Wunden oder durch Speichel verunreinigten Schleimhäuten usw. muss die Wunde sofort behandelt werden und die Person muss sich so schnell wie möglich in die nächstgelegene medizinische Einrichtung begeben, um Präparate zur passiven Tollwutimmunisierung anzuwenden und eine Tollwutimpfung zu erhalten.

Welche Nebenwirkungen können nach einer Tollwutimpfung auftreten?

l Innerhalb von 24 Stunden nach der Tollwutimpfung können an der Injektionsstelle Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und Juckreiz auftreten, die im Allgemeinen ohne Behandlung von selbst abklingen.

l Es kann zu leichtem Fieber, Schwäche, Kopfschmerzen, Schwindel, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Erbrechen, Bauchschmerzen usw. kommen, die im Allgemeinen ohne Behandlung von selbst verschwinden.

l In seltenen Fällen tritt mäßiges oder höheres Fieber auf, bei Bedarf können fiebersenkende Schmerzmittel eingesetzt werden;

l Innerhalb von 72 Stunden nach der Impfung kann es auch zu Urtikaria kommen. Wenn eine Reaktion auftritt, sollten Sie rechtzeitig zur Behandlung mit Antihistaminika ins Krankenhaus gehen;

l Unter ganz besonderen Umständen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen, der normalerweise innerhalb weniger Minuten bis zehn Minuten nach der Injektion des Impfstoffs auftritt. Zu den Symptomen zählen eine rasch einsetzende Hautverstopfung, Rötungen und Juckreiz. Sie sollten sich so schnell wie möglich an die nächstgelegene medizinische Einrichtung mit Notfallversorgung wenden.

Verweise

Technische Richtlinien zur Tollwutprävention und -kontrolle (Ausgabe 2016)

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