In den letzten Jahren haben immer mehr Menschen Symptome einer Nahrungsmittelallergie entwickelt. Experten weisen darauf hin, dass dies viel mit erworbenen Faktoren zu tun hat, wie etwa Lebensdruck, Infektionen, Ernährungsstruktur, Medikamenten, Umweltverschmutzung usw. Insbesondere der erhöhte Stress im modernen Leben ist eine wichtige Ursache für Nahrungsmittelallergien. Welche Nahrungsmittel können also Allergien auslösen? Ein 2006 in „Health World“ veröffentlichter Artikel wies darauf hin, dass die Hälfte aller Allergien durch Eier verursacht wird. Zu diesem Schluss kam ein Biomedizintechnikunternehmen aus Hongkong[1]. Sie testeten 96 der von Asiaten am häufigsten verzehrten Lebensmittel an 633 normalen Menschen im Alter zwischen 8 Monaten und 88 Jahren. Die Ergebnisse zeigten, dass die meisten Menschen allergisch auf Eier und Milchprodukte wie Milch und Käse reagierten. Unter den Allergikern waren 54 % gegen Eier und 46,6 % gegen Milchprodukte allergisch. 81 % der Menschen litten nach einer Allergie unter Hautausschlägen, Müdigkeit und anderen Symptomen, mehr als 70 % der Menschen erkälteten sich aufgrund einer Allergie und zu den weiteren Symptomen zählten Blähungen und Schlaflosigkeit. Darüber hinaus ergab die Studie, dass Kidneybohnen, Bananen und Sesamsamen nach Eiern und Milchprodukten die Nahrungsmittel sind, die am wahrscheinlichsten Allergien auslösen. Experten weisen darauf hin, dass Nahrungsmittelallergien mit Proteinen zusammenhängen und daher theoretisch jedes proteinhaltige Nahrungsmittel Allergien auslösen kann. Weizen, Erdnüsse, Sojasauce, Baumnüsse, Fisch und Krustentiere sind ebenfalls häufige Nahrungsmittelallergene. Wie genau lösen diese Nahrungsmittel Allergien aus? Warum haben manche Menschen keine Allergien, andere hingegen schon? In seinem 2004 erschienenen Buch „Allergy and Antiallergic Drugs“ erwähnt Professor Bian Zongpei von der Abteilung für Dermatologie am Ruijin-Krankenhaus der Zweiten Medizinischen Universität Shanghai, dass dies sowohl mit genetischen Faktoren als auch mit der allergischen Konstitution zusammenhängt[2]. Darüber hinaus ist für das Auftreten allergischer Reaktionen ein wiederholter Kontakt erforderlich. Wenn beispielsweise eine Person mit allergischer Konstitution zum ersten Mal mit dem Allergen Antigen A in Kontakt kommt, werden in ihrem Körper Antikörper gegen das Antigen produziert. Dieser Vorgang wird Sensibilisierung genannt. Nach der Sensibilisierung kommt es bei erneutem Kontakt des menschlichen Körpers mit Substanz A zu einer allergischen Reaktion. Der Sensibilisierungsprozess kann schnell oder langsam sein. Manche Menschen reagieren beispielsweise bereits nach dem zweiten Kontakt allergisch, während andere erst nach mehrmaligem Kontakt allergisch reagieren. Es gibt jedoch eine sehr kleine Anzahl von Menschen, bei denen bereits beim ersten Kontakt eine allergische Reaktion auftritt. Denn dabei kommt es zu Kreuzallergien. Obwohl es sich um unterschiedliche Substanzen handelt, enthalten sie die gleiche Antigenstruktur, die schon früher aufgetreten ist. Aufgrund der im Körper auftretenden allergischen Reaktion platzen Mastzellen und setzen die eigentlichen Mediatoren frei, die hauptsächlich aus Histamin bestehen und ursprünglich in den Mastzellen vorhanden waren. Dadurch werden eine Reihe pathologischer Veränderungen ausgelöst, wie etwa eine Erweiterung der Kapillaren, eine erhöhte Gefäßdurchlässigkeit, eine Kontraktion der glatten Muskulatur, eine erhöhte Atemwegssekretion und ein niedriger Blutdruck, was Symptome wie Hautrötung, Quaddeln, Asthma, Bauchschmerzen und sogar Schock hervorruft. Die Symptome allergischer Reaktionen können leicht oder schwerwiegend sein. Auf welche Nahrungsmittel ein Mensch allergisch reagiert und welche Beschwerden nach der Allergie auftreten, hängt stark von der individuellen Konstitution ab. Obwohl die oben genannten Nahrungsmittel eher allergische Reaktionen hervorrufen, müssen Sie sich in Ihrem Leben keine allzu großen Sorgen darüber machen. Der Autor von „The World of Health“ erwähnt, dass es beim Auftreten von Nahrungsmittelallergien am wichtigsten sei, herauszufinden, um welche Allergene es sich handelt. Darüber hinaus darf niemand in Panik geraten und muss sich so schnell wie möglich zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus begeben. Eine langfristige Verzögerung kann zu chronischen degenerativen Erkrankungen wie Arthritis, Depression, Bluthochdruck, Demenz, Diabetes, Krebs usw. führen und bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Unfruchtbarkeit höher. Quellen: [1] Tianshi. Welche Nahrungsmittel lösen am häufigsten Allergien aus? [J]. Health World: Version B, 2006. [2] Bian Zongpei. Allergie- und Antiallergika[J]. Chinesische Pharmazie, 2004(5):88-90. |
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