Eine kurze Diskussion zur überaktiven Blase

Eine kurze Diskussion zur überaktiven Blase

Dies ist der 3181. Artikel von Da Yi Xiao Hu

Tante Lin von nebenan ist dieses Jahr 52 Jahre alt geworden und hat in letzter Zeit einige unsägliche Probleme. Seit drei Monaten leide ich unter häufigem Harndrang, Harndrang und vermehrter Nykturie, teilweise sogar unter Harninkontinenz. Das ist noch nie passiert.

Aus diesem Grund begab sie sich heute zur Behandlung in die urologische Abteilung eines nahegelegenen Krankenhauses der Tertiärversorgung. Nach der Erhebung der Krankengeschichte ging der Arzt zunächst von einer Harnwegsinfektion aus. Es wurden routinemäßige Blut- und Urinuntersuchungen sowie Ultraschalluntersuchungen des Harnsystems durchgeführt. Xiao Lin fragte den Arzt: „Was ist eine Harnwegsinfektion?“ Der Arzt vermittelte Tante Lin einige Grundkenntnisse auf diesem Gebiet. Harnwegsinfektionen werden in Infektionen der oberen Harnwege und Infektionen der unteren Harnwege unterteilt. Unter einer Infektion der oberen Harnwege versteht man im Allgemeinen eine akute oder chronische Pyelonephritis, und unter einer Infektion der unteren Harnwege versteht man im Allgemeinen eine akute oder chronische Blasenentzündung und Urethritis. Daher lautet die vorläufige Einschätzung zum Zustand von Tante Lin, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine chronische Blasenentzündung im Zusammenhang mit einer Harnwegsinfektion handelt.

Den Untersuchungsergebnissen zufolge gab es im Farbdoppler-Ultraschall des Harnsystems keine Auffälligkeiten, und auch die Ergebnisse der routinemäßigen Blut- und Urinuntersuchungen waren normal. Die Diagnose einer Harnwegsinfektion ist nicht mehr gültig. Tante Lin fragte den Arzt: „Da eine Harnwegsinfektion ausgeschlossen wurde, welche Krankheit könnte das sein?“ Aufgrund der Untersuchungsergebnisse und der Krankengeschichte hielt der Arzt eine überaktive Blase für sehr wahrscheinlich. Dann erklärte er Tante Lin geduldig die Situation. Die International Continence Society definiert die überaktive Blase als ein Syndrom, das durch Symptome von Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz und normalerweise mit erhöhter Häufigkeit des Wasserlassens sowohl tagsüber als auch nachts gekennzeichnet ist.

Eine überaktive Blase verursacht typischerweise Speichersymptome und wird auf eine Überaktivität des Detrusors zurückgeführt, die sich durch unwillkürliche Kontraktionen des Detrusormuskels während der Blasenfüllung äußert. Ungehemmte Detrusorkontraktionen können durch eine Blasendruck-Volumen-Messung während der Urodynamik erkannt werden. Wenn Sie also eine eindeutige Diagnose stellen möchten, können Sie urodynamische Tests durchführen. Da es sich bei der urodynamischen Untersuchung um eine invasive Untersuchung handelt, verschrieb der Arzt Tante Lin aufgrund der aktuellen Testergebnisse und Symptome einen M-Rezeptorblocker. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass kein Glaukom vorliegt. Da M-Rezeptorblocker verwendet werden, sind sie bei Patienten mit Glaukom kontraindiziert. Achten Sie auf Ruhe, vermeiden Sie übermäßige Müdigkeit und verzichten Sie auf Alkohol, Kaffee und scharfes Essen. Kommen Sie in zwei Wochen zur Nachuntersuchung wieder ins Krankenhaus.

Tante Lin nahm die Medizin und ging nervös nach Hause. Die Wirkung tritt nach einer Woche Einnahme ein. Nach zweiwöchiger Einnahme hatte ich das Gefühl, dass die Symptome deutlich gelindert waren. Als sie zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus ging, erkundigte sich der Arzt nach der Situation und empfahl Tante Lin, das Medikament mindestens drei Monate lang einzunehmen. Tante Lin fragte den Arzt: „Was ist die Ursache dieser Krankheit? Kann man ihr vorbeugen?“ Der Arzt teilte ihr mit, dass die Ursache der Krankheit noch unklar sei, man aber derzeit davon ausgehe, dass sie mit den folgenden vier Faktoren zusammenhänge:

1. Detrusorinstabilität: Durch nicht-neurogenen Faktoren verursacht, führt eine abnormale Detrusorkontraktion während der Lagerzeit zu entsprechenden klinischen Symptomen.

2. Blasenempfindlichkeit: Der Harndrang tritt bei geringerer Blasenkapazität auf;

3. Abnorme Funktion der Harnröhre und der Beckenbodenmuskulatur;

4. Andere Gründe: wie z. B. geistige und Verhaltensstörungen, Störungen des Hormonstoffwechsels usw.

Daher können einige leichte Fälle durch Verhaltenstherapie behandelt werden. Durch Blasentraining können beispielsweise Blasenkontraktionen gehemmt und die Blasenkapazität erhöht werden. Durch Biofeedback kann man beispielsweise Selbstkontrolle erlernen und das Ziel erreichen, Blasenkontraktionen zu hemmen. Beispielsweise hemmt Beckenbodenmuskeltraining Blasenkontraktionen durch die Anspannung der Beckenbodenmuskulatur. Durch die Kommunikation hat Tante Lin auch viel Wissen auf diesem Gebiet erlangt.

Tante Lin hat bei der Diagnose und Behandlung dieser Krankheit viel gelernt. Haben Sie als Leser etwas gelernt?

Autor: Gu Wei

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