Die Liste der Wissenschaftsgerüchte für April ist da! Wird der COVID-19-Impfstoff eine „Immunflucht“ des Virus bewirken? Die Verbindung zum Beidou-System wird häufig getrennt? Sind menschliche Aktivitäten für den Sandsturm in Peking verantwortlich? Lassen Sie uns die Wahrheit sehen. Die monatliche „Wissenschafts“-Gerüchteliste wird von der Beijing Association for Science and Technology, der Beijing Municipal Cyberspace Administration und der Capital Internet Association geleitet und gemeinsam von der Beijing Science and Technology Journalists and Editors Association und der Beijing Regional Website Joint Rumor-Refuting Platform veröffentlicht und vom Science and Technology Journalists and Editors Professional Committee der China Science Writers Association, der China Evening News Science Editors and Journalists Association, der Shanghai Science Communication Association und dem Beijing Institute of Scientific and Technological Information unterstützt. 1. Die COVID-19-Impfung führt zu einer „Immunflucht“ vor dem Virus Tratsch: Die großangelegte Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff muss sofort gestoppt werden, da es sonst zu Mutationen des Virus und einer „Immunflucht“ kommt. die Wahrheit: Unter „Immunflucht“ versteht man den Prozess, bei dem Krankheitserreger oder Tumore die Immunantwort des Körpers durch verschiedene Mechanismen antagonisieren, blockieren und hemmen. Obwohl eine „Immunflucht“ theoretisch möglich ist, sollte nicht der Impfstoff dafür verantwortlich gemacht werden. Schon vor der großflächigen Impfung traten verschiedene Varianten des neuen Coronavirus auf, und es entstanden ansteckendere Varianten. Auch ohne Impfstoff entwickelt das Immunsystem nach der Infektion des menschlichen Körpers einen eigenen Immundruck gegen das Virus, und dieser Druck führt zur Entstehung mutierter Stämme. Andererseits sei es auch unrealistisch zu glauben, dass „das Virus durch das Hinzufügen einiger Mutationen eine Resistenz gegen Antikörper entwickeln kann“. Bei der Entwicklung verschiedener Impfstoffe wählen Forscher im Allgemeinen das gesamte Spike-Protein des neuen Coronavirus oder sogar das inaktivierte Virus als Ganzes aus, sodass der Impfstoff den menschlichen Körper zur Produktion mehrerer Antikörper gegen verschiedene Teile des Virus anregen kann und diese Impfstoffe nicht sofort ihre Wirksamkeit verlieren, wenn das Virus mutiert. Im Gegenteil: Wenn nur wenige Menschen geimpft sind und die Ausbreitung der Krankheit hoch bleibt, hat das Virus mehr Möglichkeiten zu mutieren. Die wirkliche Lösung für die neue Coronavirus-Epidemie besteht darin, möglichst viele Menschen so schnell wie möglich zu impfen, um dem Virus weniger Raum für Entwicklung und Mutation zu geben. 2. Das Beidou-Satellitennavigationssystem wird häufig getrennt Tratsch: Das im Fahrzeug montierte Beidou-Positionierungssystem verliert häufig die Verbindung, was darauf hinweist, dass das Beidou-System unzuverlässig ist. (Fotoquelle/Offizielle Website des Beidou-Satellitennavigationssystems) die Wahrheit: Beidou-Positionierungsgerät und Beidou-Satellitennavigationssystem (als „Beidou-System“ bezeichnet) sind nicht dasselbe Konzept. Das Beidou-System ist ein Satellitennavigations- und -ortungssystem, und die sogenannten „Beidou-Produkte“ auf dem Markt sind oft nur Produkte eines bestimmten Unternehmens und können das Beidou-System nicht darstellen. Das Beidou-System verfügt über die Fähigkeit, Navigation und Positionierung freizugeben, aber wie es im Einzelnen genutzt wird, wird durch Software oder Hardware von Drittanbietern, also „Beidou-Produkte“, erreicht. Angenommen, die Satellitensignalübertragung des Beidou-Systems wird tatsächlich unterbrochen, führt dies zu einem großen Geräteausfall und es ist absolut unmöglich, dass es sich nur um den Ausfall eines oder zweier Geräte handelt. Gerade weil das Beidou-System bekannt ist und einen guten Ruf genießt, schenken ihm die Menschen große Aufmerksamkeit, und es kommt immer wieder vor, dass der hochtechnologische Name „Beidou“ verwendet wird, um Menschen zu täuschen. Das Verhalten einiger Unternehmen, die den Namen des Beidou-Systems für Werbezwecke nutzen, muss entschieden korrigiert werden. Dies ist nicht nur eine Regulierung der Branche, sondern auch ein Schutz für das Beidou-System. 3. Menschliche Aktivitäten sind die Ursache für den Sandsturm in Peking Tratsch: Menschliche Aktivitäten sind die Hauptursache für den Sandsturm in Peking. Von der Jin-Dynastie bis zur Qing-Dynastie wurde Peking 800 Jahre lang von Sandstürmen heimgesucht, weil die Menschen die Wälder in den Westlichen Hügeln abholzten, um Paläste zu bauen. (Foto/China News Service-Reporter Zhao Jun) die Wahrheit: Sandstürme sind eine besondere Art von Wetter. Sein Auftreten und seine Veränderungen haben ihre eigene Regelmäßigkeit. Seine Häufigkeit und Intensität hängen mit Niederschlag, Temperatur und der Aktivität des Frühlingswettersystems zusammen. Untersuchungen zum modernen Sandsturmwetter zeigen, dass für das Auftreten von Flugsand und Sandsturmwetter im Allgemeinen zwei Bedingungen erforderlich sind: zum einen ausreichend starker und anhaltender Wind und zum anderen reichlich lockerer und trockener Sand und Staub auf der Oberfläche. Das Auftreten von Sandstürmen hängt zwar mit menschlichen Aktivitäten zusammen, ist aber nicht ausschlaggebend. Die natürlichen Bedingungen selbst sind die bestimmenden Faktoren für das Auftreten von Sandstürmen, und menschliche Aktivitäten spielen lediglich eine Rolle bei der Verstärkung oder Abschwächung von Sandstürmen. Das Auftreten von Sandstürmen im Raum Peking ist nicht nur ein Phänomen, das in den 800 Jahren seit der Yuan-Dynastie aufgetreten ist, sondern existiert schon seit der gesamten historischen Periode. Die Häufigkeit der Sandstürme in Nordchina während der Ming- und Qing-Dynastien zeigte nicht die Merkmale einer zunehmenden Anzahl und Intensität mit zunehmenden menschlichen Aktivitäten, sondern eher quasi-periodische Schwankungen. Die Abfolge der Sandstürme weist eine sehr signifikante negative Korrelation mit den Veränderungen der Frühlings- und Wintertemperaturen in Nordchina im gleichen Zeitraum auf und weist auch eine signifikante negative Korrelation mit der Abfolge der Niederschläge in Nordchina auf. Das heißt, wenn der Niederschlag stark ist, der Oberflächenboden feucht ist, Sand und Staub stark haften und nicht so leicht aufgewirbelt werden, schwächt sich der Sandsturm ab. Wenn der Niederschlag gering ist, die Erdoberfläche trocken ist, Sand und Staub nur schwach haften und leicht vom Wind verweht werden, verstärkt sich der Sandsturm. 4. Das Trinken von reinem Wasser kann Osteoporose verursachen Tratsch: Gereinigtem Wasser fehlen „Lebensionen“, die den menschlichen Körper ernähren. Häufiges Trinken dieser Art von Wasser führt zu Ionenverlust, wodurch die Körperflüssigkeiten zunehmend saurer werden und Osteoporose, Rachitis usw. auftreten können. die Wahrheit: Das Trinken von gereinigtem Wasser verursacht weder Osteoporose noch Rachitis. Gereinigtes Wasser ist Wasser, das durch Umkehrosmose oder Destillation aufbereitet und von den meisten Verunreinigungen befreit wurde. Nach der Behandlung sind die für den menschlichen Körper lebenswichtigen Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium im reinen Wasser deutlich reduziert, was jedoch nicht bedeutet, dass es keine Spurenelemente mehr enthält. Der normale pH-Wert menschlicher Körperflüssigkeiten liegt zwischen 7,35 und 7,45. Obwohl der Körper ständig Substanzen mit unterschiedlichem Säure- und Basengehalt produziert und aufnimmt, ändert sich der pH-Wert der Körperflüssigkeiten nicht wesentlich. Gereinigtes Wasser ist neutral oder leicht sauer. Nach der Harmonisierung durch den menschlichen Magensaft und der Aufnahme durch den Darm verändert es den pH-Wert von Organen oder anderen Geweben nicht. Daher führt das Trinken von gereinigtem Wasser nicht dazu, dass die Körperflüssigkeiten des menschlichen Körpers „immer saurer“ werden. Reines Wasser verursacht keine Osteoporose und Rachitis. Ein 60 kg schwerer Erwachsener hat ein Körperflüssigkeitsgewicht von etwa 36–42 kg und die Wassermenge, die er täglich trinkt, übersteigt normalerweise nicht 2 Liter. Diese getrunkene Wassermenge hat keinen Einfluss auf die Calciumionenkonzentration im Körper. Die Hauptfaktoren, die zu einem Kalziumverlust im menschlichen Körper führen, sind Alter, Hormonspiegel und Nahrungsaufnahme. Darüber hinaus sind eine unzureichende Vitamin-D-Zufuhr, ein niedriger Kalziumspiegel im Körper und eine unzureichende Sonneneinstrahlung die Ursachen für Rachitis. Der menschliche Körper nimmt Elemente wie Kalzium und Magnesium hauptsächlich über die tägliche Ernährung auf, nicht über das Trinken von Wasser. 5. Die Schutzdauer des neuen Kronenimpfstoffs beträgt nur ein halbes Jahr Tratsch: Die Schutzdauer des neuen Coronavirus-Impfstoffs beträgt nur ein halbes Jahr und muss nach einem halben Jahr erneut verabreicht werden. die Wahrheit: Derzeit liegen nur Daten für ein halbes Jahr vor, das heißt aber nicht „nur für ein halbes Jahr geschützt werden kann“. Die Nationale Gesundheitskommission gab kürzlich bekannt: Basierend auf der aktuellen Überwachung der Antikörperspiegel der Empfänger ist der Impfstoff derzeit mehr als 6 Monate wirksam. Dies ist die Zeit, in der der Antikörperspiegel aktuell überwacht wird. Dies bedeutet nicht, dass die Immunität auf diese Zeit beschränkt ist. Darüber hinaus sind Antikörper nicht die einzige Schutzmaßnahme. Der Mensch ist dem neuen Coronavirus seit etwas mehr als einem Jahr ausgesetzt und der neue Coronavirus-Impfstoff ist erst seit noch kürzerer Zeit verfügbar. Daher wird die Forschung zur Immunbeständigkeit des Impfstoffs weiterhin beobachtet. Die von der National Medical Products Administration herausgegebenen „Richtlinien für die klinische Bewertung neuer Coronavirus-Impfstoffe (Studie)“ verlangen, dass der neue Coronavirus-Impfstoff auf dem Markt mindestens sechs Monate Schutz bieten muss. Eine Studie mit den Erstgeimpften ergab, dass sie nun über einen Zeitraum von neun Monaten Antikörperüberwachungsdaten erhalten. Darüber hinaus verstärken die Experten die Überwachung weiter, und die längerfristigen Schutzeffekte müssen weiter beobachtet werden. 6. Nach der COVID-19-Impfung ist kein Nukleinsäuretest erforderlich Tratsch: Die Schutzwirkung des neuen Corona-Impfstoffs ist sehr gut, so dass bei Vorlage des Impfausweises kein erneuter Nukleinsäuretest nötig ist und es definitiv keine Probleme geben wird. (Foto/China Daily-Reporter Zou Hong) die Wahrheit: Das Pekinger Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention teilte mit, dass gemäß früheren klinischen Tests mit inaktivierten Impfstoffen gegen das neue Coronavirus bei der geimpften Bevölkerung etwa zwei Wochen nach der zweiten Impfdosis eine bessere Immunwirkung erzielt werden könne. Das COVID-19-Impfzertifikat kann den Nukleinsäuretestbericht jedoch nicht ersetzen. Laut CDC kann es bei einer sehr kleinen Anzahl von Empfängern nach der Verabreichung des neuen Coronavirus-Impfstoffs immer noch zu einem positiven Nukleinsäuretest kommen oder sie können erkranken. Gründe hierfür sind unter anderem: Nach Abschluss der Impfung ist bei manchen Empfängern aufgrund einer Immunschwäche kein wirksamer Schutz mehr vorhanden. Nach Kontakt mit dem neuen Coronavirus kann es bei dieser Personengruppe zu einem positiven Nukleinsäuretest kommen oder sie kann aufgrund einer Infektion mit dem neuen Coronavirus erkranken; Es dauert einige Zeit, bis die Impfung eine Schutzwirkung entfaltet. Bei einer Infektion mit dem neuen Coronavirus während dieser Zeit kann der Nukleinsäuretest positiv ausfallen oder die Erkrankung ausbrechen; Bei Patienten in der Inkubationszeit der Krankheit oder bei asymptomatisch infizierten Personen kann es trotz Impfung zu einem positiven Nukleinsäuretest kommen oder sie können erkranken, weil sie infiziert waren. Das CDC weist darauf hin, dass diese Personengruppe ansteckend sein kann. Wenn zur Vorbeugung und Eindämmung der neuen Coronavirus-Pneumonie-Epidemie ein Nukleinsäure-Screening erforderlich ist, kann das neue Coronavirus-Impfzertifikat den Nukleinsäure-Testbericht nicht ersetzen, und die Bürger müssen weiterhin mit den zuständigen Abteilungen zusammenarbeiten, um Nukleinsäure-Tests durchzuführen. 7. Menschen mit Allergien sollten sich auf keinen Fall gegen COVID-19 impfen lassen Tratsch: Manche Menschen sind Allergiker und zögern besonders, sich gegen das neue Coronavirus impfen zu lassen, da der Impfstoff starke allergische Reaktionen hervorrufen kann. die Wahrheit: Viele Menschen sind besorgt darüber, ob Menschen mit allergischer Konstitution den neuen Coronavirus-Impfstoff erhalten können. In den „Technischen Richtlinien zur Impfung gegen das Coronavirus (Erste Ausgabe)“ beziehen sich zwei der Kontraindikationen für die Impfung auf „Allergien“. Zum einen sind das Menschen, die gegen die Wirkstoffe, inaktiven Inhaltsstoffe oder Substanzen, die bei der Herstellung des Impfstoffs verwendet werden, allergisch sind oder die in der Vergangenheit bereits eine allergische Reaktion auf denselben Impfstofftyp hatten; Die zweite Gruppe betrifft Menschen, die in der Vergangenheit eine schwere allergische Reaktion auf den Impfstoff hatten. Es gibt also ziemlich viele Menschen, die gegen Pollen und Antibiotika allergisch sind. Können sie den neuen Coronavirus-Impfstoff bekommen? Derzeit enthält dieser Impfstoff keine Antibiotika, daher ist eine Antibiotikaallergie keine Kontraindikation für die Impfung. Zu den häufigsten Allergien gehören beispielsweise allergische Rhinitis und Pollenallergien. Da diese in keinem direkten Zusammenhang mit den Inhaltsstoffen des Impfstoffes stehen, stellt die sogenannte allergische Konstitution keine Kontraindikation für eine Impfung dar. Tatsächlich ist der Anteil echter Impfallergien nicht sehr hoch. Am häufigsten sind allergische Hautausschläge, die schnell vorübergehen und sich rasch erholen können. Ein etwas schwerwiegenderer Fall ist der anaphylaktische Schock, dessen Wahrscheinlichkeit sehr, sehr gering ist und im Allgemeinen unter eins zu einer Million liegt. Da etwa 15 Minuten nach der Impfung sehr schwere Allergien auftreten, ist ein Aufenthalt von 30 Minuten an der Impfstelle erforderlich. Bei einer relativ schweren Reaktion, wie etwa einem Kehlkopfödem oder einem anaphylaktischen Schock, kann die Impfstelle rechtzeitig eine Behandlung durchführen, um Unfälle zu vermeiden. (Inhaltsquellen: China News Network, Science and Technology Daily, China Internet Joint Rumor Refutation Platform, Beijing Evening News, Beijing Youth Daily, Beijing Science and Technology Daily, öffentlicher WeChat-Account „Shanghai Internet Rumor Refutation“) Produziert von: Science Central Kitchen Produziert von: Beijing Science and Technology News | Science Plus-Kunde Willkommen zum Teilen in Ihrem Freundeskreis Nachdruck durch öffentliche Konten, Zeitungen usw. Die unbefugte Vervielfältigung ist verboten und wird strafrechtlich verfolgt. |
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