Das chinesische Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention hat auf seiner offiziellen Website 34 Fragen und Antworten zur neuen Coronavirus-Impfung veröffentlicht (aktualisiert am 31. März 2021). Dabei wurden ausführliche Antworten auf Impffragen gegeben, die die Bevölkerung allgemein beschäftigen, von „Ist eine Impfung mit dem neuen Corona-Impfstoff notwendig?“ bis hin zur Frage „Ist eine Impfung mit dem neuen Corona-Impfstoff notwendig?“. über „Wie wirkt der Impfstoff im menschlichen Körper?“ bis hin zu „So erkennen und verstehen Sie die Kontraindikationen einer Impfung.“ 1. Ist eine Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff notwendig? Es ist notwendig. Einerseits besitzt die überwiegende Mehrheit der Menschen in unserem Land keine Immunität gegen das neue Coronavirus und ist anfällig dafür. Nach der Infektion erkranken manche Menschen schwer oder sterben sogar. Nach der Impfung können die meisten Menschen einerseits eine Immunität erlangen, wodurch das Risiko einer Erkrankung, eines schweren Krankheitsverlaufs und des Todes wirksam verringert wird; Andererseits kann durch die geordnete Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff schrittweise eine Immunbarriere in der Bevölkerung aufgebaut werden, die die Ausbreitung der neuen Coronavirus-Pneumonie blockiert und den normalen Betrieb der Sozialwirtschaft und das Leben der Einwohner meines Landes so schnell wie möglich wiederherstellt. 2. Wie wirkt der neue Coronavirus-Impfstoff im menschlichen Körper? Nach der Impfung produziert der menschliche Körper schützende Antikörper. Einige Impfstoffe bewirken außerdem, dass der menschliche Körper eine zelluläre Immunität entwickelt und ein entsprechendes Immungedächtnis bildet. Auf diese Weise erhält der menschliche Körper Immunität gegen Krankheiten. Sobald das neue Coronavirus in den menschlichen Körper eindringt, können die durch den Impfstoff produzierten Antikörper und die durch die zelluläre Immunität freigesetzten Zytokine das Virus identifizieren, neutralisieren oder abtöten. Das Immungedächtnis mobilisiert das Immunsystem schnell, um seine Wirkung zu entfalten und die weitere Ausbreitung des Virus im Körper zu verhindern. Dadurch wird das Ziel der Krankheitsvorbeugung erreicht. 3. Wie viele neue Coronavirus-Impfstoffe wurden in meinem Land für die bedingte Vermarktung oder den Notfallgebrauch zugelassen? Für die von fünf Unternehmen in meinem Land hergestellten Coronavirus-Impfstoffe wurde eine Zulassung für die Vermarktung unter Auflagen bzw. den Notfallgebrauch erteilt. Darunter wurden drei inaktivierte Impfstoffe und ein Adenovirus-Vektorimpfstoff unter Vorbehalt zur Vermarktung zugelassen. Darüber hinaus wurde ein rekombinanter neuer Coronavirus-Impfstoff (CHO-Zelle) für den Notfallgebrauch zugelassen. 4. Welche Unternehmen haben die Zulassung zur Herstellung des neuen Coronavirus-Impfstoffs erhalten? Die drei inaktivierten Coronavirus-Impfstoffprodukte, die unter Vorbehalt zur Vermarktung zugelassen wurden, werden von Sinopharm Beijing Institute of Biological Products Co., Ltd. (Beijing Institute), Wuhan Institute of Biological Products Co., Ltd. (Wuhan Institute) und Beijing Sinovac Biotech Co., Ltd. (Sinovac Biotech) hergestellt. Der unter Vorbehalt zur Vermarktung zugelassene Adenovirus-Vektorimpfstoff wird von CanSino Biologics Inc. (CanSino) hergestellt. Der für den Notfallgebrauch zugelassene rekombinante Untereinheitenimpfstoff wird von Anhui Zhifei Longcom Biopharmaceutical Co., Ltd. (Zhifei Longcom) hergestellt. 5. Wie kann der gesamte COVID-19-Impfstoff nachverfolgt werden? Das „Impfstoffmanagementgesetz“ verpflichtet das Land zur Einführung eines vollständigen elektronischen Rückverfolgbarkeitssystems für Impfstoffe. Nachdem der Impfstoff auf dem Markt ist, müssen für jeden Schritt genaue und standardisierte Aufzeichnungen geführt werden, einschließlich Produktion, Transport, Lagerung, Beförderung und Verwendung. Die Informationen im gesamten Rückverfolgbarkeitsdatensatz umfassen Impfstofftyp, Impfstoffhersteller, Darreichungsform, Spezifikationen, Chargennummer, Ablaufdatum und Impffallinformationen. Durch Informationstechnologie zur Immunisierung können die lokalen Bereiche die oben genannten Informationen zeitnah in das System eingeben und so eine vollständige elektronische Rückverfolgbarkeit der Impfstoffzirkulation und -verwendung erreichen. 6. Welche Personengruppen kommen zum jetzigen Zeitpunkt für die Impfung gegen das neue Coronavirus in Frage? Die Zielgruppe für die Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff in meinem Land sind Menschen ab 18 Jahren. 7. Wie viele Dosen des in meinem Land zugelassenen neuen Coronavirus-Impfstoffs werden derzeit benötigt? Wie lang ist das Intervall? Derzeit sind zwei Dosen des inaktivierten Coronavirus-Impfstoffs erforderlich; Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Dosis sollte mindestens 3 Wochen betragen und die zweite Dosis sollte so bald wie möglich innerhalb von 8 Wochen nach der ersten Dosis verabreicht werden. Adenovirus-Vektorimpfstoffe erfordern eine Dosis. Der rekombinante Untereinheitenimpfstoff erfordert drei Dosen; Es wird empfohlen, dass der Abstand zwischen der ersten und zweiten Dosis sowie zwischen der zweiten und dritten Dosis mindestens 4 Wochen beträgt. Die zweite Dosis sollte innerhalb von 8 Wochen nach der ersten Dosis und die dritte Dosis innerhalb von 6 Monaten nach der ersten Dosis eingenommen werden. 8. Wo bekomme ich den neuen Coronavirus-Impfstoff? Die Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff erfolgt in von den örtlichen Gesundheitsämtern zugelassenen Impfzentren. Im Allgemeinen befinden sich Impfstellen in Gesundheitsdienstzentren, Gemeindegesundheitszentren oder allgemeinen Krankenhäusern im Zuständigkeitsbereich. Wenn die Impfung Abteilungen oder Unternehmen betrifft, in denen sich die Hauptzielgruppen konzentrieren, werden die lokalen Behörden je nach Situation einige temporäre Impfeinheiten einrichten. Das örtliche Gesundheitsamt bzw. die zuständige Behörde für Krankheitsprävention und -kontrolle gibt außerdem die Impfstellen bekannt, die bei Bedarf eine Impfung gegen das neue Coronavirus durchführen können, einschließlich Standort und Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie die jeweiligen Informationsfreigabeplattformen. 9. Welche Kontraindikationen gibt es für eine Impfung? Kontraindikationen für eine Impfung sind Situationen, in denen keine Impfung durchgeführt werden sollte. Laut den „Technischen Richtlinien für die Impfung mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff (Erste Ausgabe)“ gibt es unter anderem folgende häufige Kontraindikationen für die Impfung: 1. Personen, die gegen die Wirkstoffe des Impfstoffs, inaktive Inhaltsstoffe oder im Herstellungsprozess verwendete Substanzen allergisch sind oder bei denen in der Vergangenheit bei der Verabreichung ähnlicher Impfstoffe Allergien aufgetreten sind; 2. Personen, die in der Vergangenheit schwere allergische Reaktionen auf Impfstoffe hatten (wie akute allergische Reaktionen, Angioödem, Atembeschwerden usw.); 3. Menschen mit unkontrollierter Epilepsie und anderen schweren neurologischen Erkrankungen (wie transverser Myelitis, Guillain-Barré-Syndrom, demyelinisierenden Erkrankungen usw.); 4. Menschen mit Fieber oder akuter Erkrankung oder im akuten Stadium einer chronischen Erkrankung oder Patienten mit unkontrollierten schweren chronischen Erkrankungen; 5. Schwangere Frauen. Einige Kontraindikationen, wie etwa Fieber, sind vorübergehend und der Impfstoff kann zu einem späteren Zeitpunkt verabreicht werden, wenn die Erkrankung, die die Kontraindikation verursacht, nicht mehr besteht. 10. Wie erkennt und versteht man die Kontraindikationen einer Impfung? Sollte während der Durchführung der Operation nach der ersten Impfdosis eine schwere allergische Reaktion auftreten und nicht ausgeschlossen werden können, dass diese durch den Impfstoff verursacht wurde, wird von der zweiten Dosis abgeraten. Es ist notwendig, die Inhaltsstoffe des Impfstoffs zu verstehen. Personen mit einer Allergie gegen Impfstoffbestandteile in der Vorgeschichte sollten nicht geimpft werden. Bei der Impfung muss der Empfänger dem impfenden Arzt wahrheitsgemäß seinen körperlichen Gesundheitszustand, seine Krankheitsgeschichte, Allergiegeschichte usw. mitteilen; Der impfende Arzt wird nach dem Gesundheitszustand und der Allergiegeschichte des Empfängers fragen. 11. Können die neuen Corona-Impfstoffe verschiedener Hersteller untereinander ausgetauscht werden? Gemäß den „Technischen Richtlinien zur Impfung mit dem Coronavirus-Impfstoff (Erste Ausgabe)“ wird zu diesem Zeitpunkt empfohlen, die vollständige Impfung mit dem inaktivierten Coronavirus-Impfstoff desselben Unternehmens abzuschließen. Sollten besondere Umstände vorliegen, beispielsweise wenn der Impfstoff nicht mehr lieferbar ist, die Empfänger an anderen Orten geimpft werden und die vollständige Impfung mit dem inaktivierten Impfstoff gegen das neue Coronavirus desselben Herstellers nicht durchgeführt werden kann, kann zur Vervollständigung der Impfung der inaktivierte Impfstoff anderer Hersteller verwendet werden. 12. Wo und wie wird der neue Coronavirus-Impfstoff verabreicht? Bei den fünf zugelassenen Verabreichungsstellen für den COVID-19-Impfstoff handelt es sich allesamt um den Deltamuskel des Oberarms und die Verabreichungsart ist eine intramuskuläre Injektion. 13. Worauf sollten wir bei der Impfung gegen das neue Coronavirus achten? Während des Impfvorgangs sollten die Empfänger auf folgende Punkte achten und dabei mitwirken: Vor einer Impfung sollten Sie sich vorab über die relevanten Kenntnisse zur neuen Coronavirus-Erkrankung, zum neuen Coronavirus-Impfstoff und zum Impfablauf informieren. Zur Impfung müssen Sie die entsprechenden Dokumente (Personalausweis, Reisepass etc.) mitbringen, sich gemäß den örtlichen Präventions- und Kontrollvorschriften persönlich schützen, bei Fragen des Impfpersonals vor Ort kooperieren und wahrheitsgemäße Angaben zu Ihrem eigenen Gesundheitszustand und Kontraindikationen für die Impfung machen. Nach der Impfung müssen Sie 30 Minuten zur Beobachtung bleiben; Halten Sie die Haut an der Impfstelle sauber und vermeiden Sie es, die Impfstelle mit den Händen zu kratzen. Bei Verdacht auf Nebenwirkungen ist die Impfstelle zu informieren und gegebenenfalls rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. 14. Warum müssen Sie nach der Impfung eine halbe Stunde zur Beobachtung bleiben? Nach der Impfung kann es bei einer sehr geringen Anzahl von Personen zu akuten allergischen Reaktionen, Ohnmacht usw. kommen. Akute allergische Reaktionen, die die Lebenssicherheit ernsthaft gefährden, treten häufig innerhalb von 30 Minuten nach der Impfung auf. Kommt es zu einer akuten allergischen Reaktion, können rechtzeitig vor Ort Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden. Auch Synkopen treten meist innerhalb einer halben Stunde nach der Impfung auf. Wenn der Impfstoffempfänger den Beobachtungsort unmittelbar nach der Impfung verlässt, kann es zu einer Synkope kommen, die zu versehentlichen Verletzungen des Empfängers führen kann. Daher muss sich der Impfempfänger nach der Impfung eine halbe Stunde lang im dafür vorgesehenen Bereich der Impfeinheit aufhalten. 15. Warum gibt es einen bestimmten Abstand zwischen den Dosen des inaktivierten neuen Coronavirus-Impfstoffs? Im Allgemeinen erfordern inaktivierte Impfstoffe mehrere Injektionen, um eine bessere Immunwirkung zu erzielen. Daten aus klinischen Studien zufolge kann die erste Dosis des inaktivierten COVID-19-Impfstoffs den Körper zu einer teilweisen Immunantwort anregen, und die zweite Dosis kann eine bessere Immunwirkung erzielen. Der Abstand zwischen den Dosen muss im Allgemeinen auf Grundlage der Ergebnisse klinischer Studien bestimmt werden. Sollten die beiden Impfdosen nicht im erforderlichen Zeitabstand erfolgen, sollte die Auffrischungsimpfung schnellstmöglich nachgeholt werden. 16. Wie erhalten Personen, die das vollständige Immunisierungsprogramm nicht abgeschlossen haben, Auffrischungsimpfungen? Müssen Sie von vorne beginnen? Bei Impfstoffen mit einem Immunisierungsprogramm mit zwei oder drei Dosen wird empfohlen, dass Personen, die den Impfzyklus nicht vollständig abgeschlossen haben, die nicht abgeschlossenen Dosen so schnell wie möglich erhalten. Eine erneute Impfung gemäß Impfplan ist nicht erforderlich. 17. Müssen Personen, die zwei Dosen des inaktivierten Impfstoffs gegen das neue Coronavirus im Abstand von weniger als drei Wochen erhalten haben, eine Auffrischungsimpfung erhalten? Personen, die innerhalb von 14 Tagen zwei Dosen des inaktivierten COVID-19-Impfstoffs erhalten haben, sollte so bald wie möglich drei Wochen nach der zweiten Dosis eine weitere Dosis des inaktivierten Impfstoffs verabreicht werden. Für Personen, die innerhalb von 14–21 Tagen zwei Dosen des inaktivierten Coronavirus-Impfstoffs erhalten haben, sind keine Auffrischungsimpfungen erforderlich. 18. Ist nach Abschluss der vollständigen Impfung mit dem inaktivierten Coronavirus eine Stärkung der Immunität erforderlich? Eine Auffrischungsimpfung wird zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen. 19. Wenn Sie nach der Verabreichung des inaktivierten Impfstoffs gegen das neue Coronavirus weiterhin Impfstoffe anderer technischer Art erhalten möchten, ist dies wissenschaftlich vertretbar? Derzeit ist für die Impfung mit einem inaktivierten Coronavirus-Impfstoff eine Immunisierung mit zwei Dosen erforderlich. Ob nach der Verabreichung von zwei Dosen eines inaktivierten Impfstoffs eine Auffrischungsimpfung erforderlich ist und ob Impfstoffe mit anderen technischen Verabreichungswegen für die Auffrischungsimpfung verwendet werden können, muss noch weiter untersucht werden. 20. Es wurde darauf hingewiesen, dass der HPV-Impfstoff und der neue Coronavirus-Impfstoff nicht gleichzeitig verabreicht werden können. Wie lang soll das Intervall sein? Der neue Coronavirus-Impfstoff ist ein neuer Impfstoff. Um die Erkennung bzw. Abgrenzung möglicher vermuteter Impfnebenwirkungen zu erleichtern, wird derzeit von einer gleichzeitigen Verabreichung des neuen Coronavirus-Impfstoffs mit anderen Impfstoffen (auch HPV-Impfstoffen) abgeraten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie nach der Impfung gegen das neue Coronavirus keine weiteren Impfstoffe mehr erhalten können. Es wird lediglich empfohlen, zwischen der Verabreichung des neuen Coronavirus-Impfstoffs und anderer Impfstoffe einen Abstand von mindestens zwei Wochen einzuhalten. Es muss beachtet werden, dass bei dringendem Bedarf an Tollwutimpfung, Tetanusimpfung und Immunglobulin aufgrund von Verletzungen, Traumata usw. des Tieres der Abstand zwischen den Impfungen mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff vernachlässigt werden kann. 21. Können Frauen im gebärfähigen Alter und stillende Frauen den neuen Coronavirus-Impfstoff erhalten? Wenn Sie nach der Impfung schwanger werden oder geimpft werden, ohne von Ihrer Schwangerschaft zu wissen, ist es nach unserem Kenntnisstand zur Sicherheit des Impfstoffs nicht empfehlenswert, allein aufgrund des neuen Coronavirus-Impfstoffs besondere medizinische Maßnahmen (wie beispielsweise einen Schwangerschaftsabbruch) zu ergreifen. Es wird empfohlen, Schwangerschaftsuntersuchungen und Nachuntersuchungen durchzuführen. Für Frauen, die eine Schwangerschaft planen, besteht kein Grund, ihre Schwangerschaftspläne nur wegen des neuen Coronavirus-Impfstoffs zu verschieben. Obwohl derzeit keine klinischen Forschungsdaten zu den Auswirkungen der Impfung stillender Frauen mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff auf gestillte Säuglinge und Kleinkinder vorliegen, wird auf Grundlage der Erkenntnisse zur Impfstoffsicherheit empfohlen, stillende Frauen mit einem hohen Risiko einer Infektion mit dem neuen Coronavirus (wie etwa medizinisches Personal) impfen zu lassen. Angesichts der Bedeutung des Stillens für die Ernährung und Gesundheit von Säuglingen und Kleinkindern und unter Bezugnahme auf internationale Praktiken wird stillenden Frauen empfohlen, nach der Impfung gegen das neue Coronavirus weiter zu stillen. 22. Können Menschen ab 60 Jahren den neuen Coronavirus-Impfstoff erhalten? Bei Menschen ab 60 Jahren besteht nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und Tod. Derzeit ist die Zahl der Personen aus dieser Bevölkerungsgruppe in den klinischen Phase-III-Studien der vier bedingt zur Vermarktung zugelassenen neuen Coronavirus-Impfstoffe begrenzt, und die Phase-III-Studie des rekombinanten Untereinheitenimpfstoffs ist noch im Gange. Es liegen keine Daten zur Schutzwirkung des Impfstoffs für diese Bevölkerungsgruppe vor. Die oben genannten Daten aus der klinischen Forschung der Phase I/II des Impfstoffs zeigten jedoch, dass die Impfsicherheit dieser Bevölkerungsgruppe gut war. Im Vergleich zur Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen war der Titer neutralisierender Antikörper nach der Impfung etwas niedriger, die positive Konversionsrate neutralisierender Antikörper war jedoch ähnlich, was darauf hindeutet, dass der Impfstoff auch bei Menschen über 60 Jahren eine gewisse Schutzwirkung hat und eine Impfung empfohlen wird. 23. Können Personen unter 18 Jahren zum jetzigen Zeitpunkt mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff geimpft werden? Für die derzeit verfügbaren Impfstoffe liegen noch keine klinischen Testdaten für die Anwendung bei dieser Bevölkerungsgruppe vor und für Personen unter 18 Jahren wird eine Impfung nicht empfohlen. 24. Können Menschen mit chronischen Erkrankungen den neuen Coronavirus-Impfstoff erhalten? Bei Menschen mit chronischen Erkrankungen besteht nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und Tod. Menschen mit chronischen Erkrankungen, deren Gesundheitszustand stabil und durch Medikamente gut kontrolliert ist, gelten nicht als Personen, bei denen eine COVID-19-Impfung kontraindiziert ist; eine Impfung wird empfohlen. 25. Können Menschen mit eingeschränkter Immunfunktion den neuen Coronavirus-Impfstoff erhalten? Bei Menschen mit eingeschränkter Immunfunktion besteht nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus ein hohes Risiko für schwere Erkrankungen und Tod. Derzeit liegen keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit des neuen Coronavirus-Impfstoffs für diese Bevölkerungsgruppen (wie Patienten mit bösartigen Tumoren, nephrotischem Syndrom und AIDS) oder für Menschen vor, die mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) infiziert sind. Bei dieser Personengruppe kann es nach der Impfung zu einer verminderten Immunantwort und Schutzwirkung kommen. Bei inaktivierten Impfstoffen und rekombinanten Untereinheitenimpfstoffen wird die Impfung auf Grundlage der Sicherheitseigenschaften früherer Impfstoffe desselben Typs empfohlen. Bei Adenovirus-Vektorimpfstoffen gilt, dass es zwar einen replikationsdefizienten Vektorvirus gibt, es jedoch keine bisherigen Sicherheitsdaten für die Verwendung von Impfstoffen desselben Typs gibt und eine Impfung erst empfohlen wird, wenn der Patient umfassend informiert wurde und den Nutzen gegen die Risiken abgewogen hat. 26. Müssen sich Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind, trotzdem gegen das neue Coronavirus impfen lassen? Vorhandene Forschungsdaten zeigen, dass eine erneute Infektion mit dem neuen Coronavirus innerhalb von 6 Monaten nach der Infektion selten ist. Personen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert sind (kranke oder asymptomatische Träger), können nach vollständiger Aufklärung nach 6 Monaten eine Dosis erhalten. 27. Wie lange dauert es, bis nach der Impfung mit dem inaktivierten Impfstoff gegen das neue Coronavirus Antikörper gegen das neue Coronavirus gebildet werden? Laut bisherigen klinischen Tests mit inaktivierten Coronavirus-Impfstoffen kann bei der geimpften Bevölkerung etwa zwei Wochen nach der zweiten Dosis des inaktivierten Impfstoffs eine bessere Immunwirkung erzielt werden. 28. Ist ein Antikörpertest vor und nach der Impfung notwendig? Es besteht keine Notwendigkeit, vor der Impfung Nukleinsäure- und Antikörpertests auf das neue Coronavirus durchzuführen; Es wird auch nicht empfohlen, nach der Impfung routinemäßige Antikörpertests durchzuführen, um festzustellen, ob die Immunisierung erfolgreich war oder nicht. 29. Muss ich nach der Impfung mit dem neuen Coronavirus noch einen Nukleinsäuretest machen? Kann ein Impfzertifikat den Nukleinsäuretestbericht ersetzen? Nach der Impfung mit dem neuen Coronavirus weisen einige wenige Empfänger noch immer einen positiven Nukleinsäuretest auf oder erkranken aufgrund einer Immunschwäche. Dies kann folgende Gründe haben: 1. Nach der vollständigen Impfung ist bei manchen Menschen aufgrund einer Immunschwäche kein wirksamer Schutz mehr gewährleistet. Nachdem dieser Teil der Bevölkerung dem neuen Coronavirus ausgesetzt war, kann es zu einem positiven Nukleinsäuretest kommen oder er kann aufgrund einer Infektion mit dem neuen Coronavirus erkranken. 2. Es dauert einige Zeit, bis der Impfstoff eine Schutzwirkung entfaltet. Wenn Sie sich in diesem Zeitraum mit dem neuen Coronavirus infizieren, kann es zu einem positiven Nukleinsäuretest oder einer Erkrankung kommen. 3. Bei Patienten in der Inkubationszeit der Krankheit oder bei asymptomatisch infizierten Personen kann es trotz Impfung zu einem positiven Nukleinsäuretest kommen oder sie können erkranken, da sie sich infiziert haben. Bei den oben genannten Personen kann es zu einer Infektion kommen. Wenn zur Vorbeugung und Eindämmung der neuen Kronenepidemie ein Nukleinsäurescreening erforderlich ist, kann das neue Kronenvirus-Impfzertifikat den Nukleinsäuretestbericht nicht ersetzen, und der Nukleinsäuretest muss in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen durchgeführt werden. 30. Wird der Impfstoff gegen das neue Coronavirus auch nach der Mutation des neuen Coronavirus noch wirksam sein? Basierend auf der weltweiten Beobachtung der Coronavirus-Mutation gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass die Virusmutation den bestehenden Coronavirus-Impfstoff unwirksam macht. Viren gehören zu den einfachsten Organismen und sind für ihre Vermehrung auf lebende Zellen angewiesen. Während des Verbreitungsprozesses mutiert das Virus. Die Weltgesundheitsorganisation, Forschungseinrichtungen in verschiedenen Ländern, Impfstoffhersteller usw. beobachten die Mutation des neuen Coronavirus aufmerksam und führen entsprechende Forschungen durch, die eine Frühwarnung und eine wissenschaftliche Analysegrundlage für die spätere Entwicklung und Anwendung von Impfstoffen liefern. 31. Was bedeutet der Verdacht auf eine abnorme Impfreaktion? Welche Situationen sind enthalten? Unter vermuteten unerwünschten Ereignissen nach einer Immunisierung (AEFI) versteht man Reaktionen oder Ereignisse, die vermutlich mit der Impfung in Zusammenhang stehen und nach der Impfung auftreten. Diese werden auch als vermutete Nebenwirkungen von Impfstoffen bezeichnet. Hierzu zählen folgende Situationen: Nebenwirkungen von Impfstoffen, Reaktionen aufgrund von Problemen mit der Impfstoffqualität, Reaktionen aufgrund von Impffehlern, psychogene Reaktionen und zufällig auftretende Erkrankungen (zufällige Reaktionen). 32. Welche Nebenwirkungen treten häufig bei der neuen Coronavirus-Impfung auf? Basierend auf den Ergebnissen früherer klinischer Studien mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff und den während des Notfalleinsatzes gesammelten Informationen ist die Häufigkeit häufiger Nebenwirkungen des neuen Coronavirus-Impfstoffs in meinem Land grundsätzlich ähnlich wie bei anderen weit verbreiteten Impfstoffen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen vor allem Rötungen, Schwellungen, Verhärtungen und Schmerzen an der Injektionsstelle sowie Fieber, Müdigkeit, Übelkeit, Kopf- und Muskelschmerzen. Anschließend werden die zuständigen Abteilungen die Echtzeitüberwachung und -bewertung von Nebenwirkungen weiter verstärken. 33. Was sind die Unterschiede zwischen allgemeinen und abnormalen Reaktionen auf eine Impfung? Sowohl allgemeine Reaktionen als auch abnormale Reaktionen sind Nebenwirkungen von Impfstoffen. Dabei handelt es sich um Reaktionen, die nichts mit dem Zweck der Impfung zu tun haben oder um unerwartete Reaktionen, die durch die Eigenschaften des Impfstoffs selbst verursacht werden und auf individuelle Unterschiede der Empfänger zurückzuführen sind. Die beiden unterscheiden sich in folgenden Aspekten: 1. Häufigkeit und Schwere des Auftretens: Allgemeine Reaktionen machen die überwiegende Mehrheit der Nebenwirkungen aus und sind vorübergehende, leichte Körperreaktionen, die normalerweise keiner Behandlung bedürfen; Unter abnormen Reaktionen versteht man vor allem Begleitreaktionen, die beim Empfänger Organ- oder Funktionsschäden hervorrufen, die selten auftreten und oft einer Behandlung bedürfen. 2. Klinische Manifestationen: Allgemeine Reaktionen äußern sich im Allgemeinen als lokale Reaktionen wie Rötung, Schwellung, Verhärtung und Schmerzen an der Injektionsstelle sowie als systemische Reaktionen wie Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Abnorme Reaktionen äußern sich häufig als akute, schwere allergische Reaktionen. 3. Ob eine Meldung erforderlich ist: Die meisten leichten Allgemeinreaktionen müssen nicht gemeldet werden; Verdacht auf schwerwiegende abnormale Reaktionen muss gemeldet werden. 4. Untersuchung und Diagnose: Allgemeine Reaktionen erfordern normalerweise keine Untersuchung und Diagnose; Verdacht auf schwerwiegende anormale Reaktionen muss von einer von der Seuchenkontrollbehörde organisierten Untersuchungs- und Diagnose-Expertengruppe untersucht und diagnostiziert werden. Sollten Einwände gegen die Untersuchung und das Diagnoseergebnis bestehen, können diese von einer von der Stadt- oder Landesärztekammer eingerichteten Gutachtergruppe festgestellt werden. 34. Werden unsere Präventions- und Kontrollmaßnahmen nach Beginn der Impfung angepasst? Für Einzelpersonen beträgt die Schutzwirkung der Impfung nicht 100 % und es dauert eine gewisse Zeit, bis schützende Antikörper gebildet werden. Für die Gruppe ist das neue Coronavirus immer noch leicht verbreitbar, wenn keine Immunbarriere gebildet wird. Um einen erneuten Ausbruch der neuen Kronenpneumonie-Epidemie zu verhindern, müssen daher auch in dieser Phase einige Präventions- und Kontrollmaßnahmen eingehalten werden, darunter das Tragen von Masken, die Einhaltung sozialer Distanz, häufiges Händewaschen, Lüften und andere Schutzmaßnahmen. Die COVID-19-Präventions- und Kontrollmaßnahmen für die Bevölkerung werden zeitnah angepasst, da die Durchimpfungsrate gegen COVID-19 zunimmt und sich die epidemische Lage der Krankheit im In- und Ausland verändert. |
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