Kürzlich ging im Internet ein Bild mit dem Titel „Die Luft ist voller Viren“ viral. Es hieß, die Vereinigten Staaten hätten dies mithilfe eines hochmodernen Mikroskops beobachtet. Ist das wirklich der Fall? Kann ich noch rausgehen? Lassen Sie uns zur Überprüfung nachsehen. Text/Reporter Li Li Herausgeber/Liu Zhao Redakteur für Neue Medien/Chen Xuanzhi Experten für die Aufdeckung von Gerüchten: Ye Sheng (Professor und Doktorvater an der Beihang-Universität, angesehener Forscher am Big Data Precision Medicine High-tech Innovation Center der Beihang-Universität und Generalsekretär des Science Popularization Committee der Chinese Biophysical Society) Tratsch: Ein Bild, das zeigt, wie „die Vereinigten Staaten das modernste Mikroskop verwenden, um Viren in der Luft zu erkennen“, ging auf WeChat Moments und im Internet viral. Direkt über dem Bild steht ein drohender Satz: „Traust du dich noch raus?“ Wer sich die „goldene Position“ in der Mitte des Fotos genau ansieht, erkennt, dass dieses Geschäftsviertel mit Überführungen und Hochhäusern vom Boden bis zum Himmel vom Virus besetzt ist. Insbesondere der Boden im Block war fast vollständig vom Virus umgeben. die Wahrheit: Kein Mikroskop kann Dinge „in der Luft“ direkt sehen; es können nur vorbereitete Proben angezeigt werden. Obwohl man mit Lupen und Teleskopen Dinge „in der Luft“ direkt sehen kann, sind sie weit von der Nanoskala von Viren entfernt und können nicht einmal Zellen erkennen. Der Maßstab dieses Bildes ist völlig falsch. Es ist ein zusammengesetztes Bild. Abgesehen davon, dass es die Botschaft vermittelt, die der Komponist vermitteln möchte, hat es keinen praktischen Wert. Erstens kann theoretisch kein Mikroskop Dinge „in der Luft“ direkt sehen. Mit einem Mikroskop können nur vorbereitete Proben betrachtet werden. Mikroskope können nach den mikroskopischen Prinzipien in optische Mikroskope und Elektronenmikroskope eingeteilt werden. Die beiden haben unterschiedliche Vergrößerungsfaktoren. Optische Mikroskope können im Allgemeinen bis zu 2000-fach vergrößern, während Elektronenmikroskope bis zu hunderttausendfach vergrößern können. Herkömmliche Lichtmikroskope können nur die subzelluläre Strukturebene, also den Submikrometerbereich, beobachten. Moderne Lichtmikroskope können die Auflösung zwar noch weiter verbessern, sie reicht jedoch immer noch nicht aus, um Viren zu erkennen. Viren sind zu klein, ihre Größe beträgt nur einige zehn bis hundert Nanometer, was normalerweise kleiner ist als die Wellenlänge des sichtbaren Lichts. Daher sind sie unter einem Lichtmikroskop nicht sichtbar und müssen unter einem Elektronenmikroskop beobachtet werden. Mit Elektronenmikroskopen lassen sich nicht nur Viren und ihre inneren Strukturen erkennen, sondern sogar die spezifische dreidimensionale Struktur von Proteinmolekülen. Allerdings handelt es sich beim Elektronenmikroskop um ein riesiges Gerät und die Probenkammer, in der es beobachtet, muss häufig evakuiert werden. Mit anderen Worten: Es ist grundsätzlich unmöglich, mit einem Elektronenmikroskop Dinge „in der Luft“ zu beobachten. Obwohl man mit Lupen und Teleskopen Dinge „in der Luft“ direkt sehen kann, sind sie weit von der Nanoskala von Viren entfernt und können nicht einmal Zellen erkennen. ▲Farbfotos des neuen Coronavirus, die zuvor von The Lancet veröffentlicht wurden Zweitens schwebt das Virus nicht direkt in der Luft. Beispielsweise muss sich das neue Coronavirus an Tröpfchen anheften, bevor es in die Luft gelangen kann. Die meisten Tröpfchen setzen sich schnell ab, im Wesentlichen auf dem Boden. Bei den Partikeln, die in der Luft schweben können, handelt es sich um extrem kleine Tröpfchen im Mikronbereich, die als Aerosole bezeichnet werden können. Diese in der Luft schwebenden, virenhaltigen Aerosole können in offenen Räumen keine allzu hohe Dichte erreichen und stellen daher keine Infektionsgefahr dar. Darüber hinaus ist der Maßstab dieses Bildes schlichtweg falsch! Viren bewegen sich auf Nanometerebene, während Straßengebäude auf Meterebene liegen – ein Unterschied von einer Milliarde. Wenn Sie also das Virus und die Straße wirklich zusammen zeichnen, nehmen sie nicht einmal einen einzigen Pixel ein. Daher hat ein solches offensichtlich synthetisiertes Bild keinen praktischen Wert, außer dass es die Botschaft vermittelt, die die Person, die das Bild synthetisiert hat, bewusst vermitteln wollte. ▲Ein Virus ist definitiv kein Bakterium. Es ist viel kleiner als Bakterien. Derzeit gibt es fast 5.000 Viren, die von Menschen beobachtet, klassifiziert, benannt und wissenschaftlich beschrieben wurden. Das klingt nach viel, doch Wissenschaftler gehen tatsächlich davon aus, dass die Gesamtzahl aller Viren auf der Welt mehr als eine Million betragen könnte, und wir kennen nur einen kleinen Teil davon. Der Grund, warum es mehr als eine Million Arten von Viren gibt, liegt darin, dass fast alles zelluläre Leben von irgendeinem Virus infiziert werden kann. Tatsächlich sind Viren auf Zellen angewiesen, um ihr „Leben“ fortzusetzen und weitere Viren zu replizieren. Wenn es auf der Welt nur Viren gäbe, wäre sie völlig unfähig zu „überleben“. ■ Produziert von: Science Central Kitchen Produziert von: Beijing Science and Technology News | Science Plus-Kunde Die Vervielfältigung ohne Genehmigung ist verboten |
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