Bei der Geburt des Kindes stellen die Eltern fest, dass das Baby einen zusätzlichen Finger hat oder dass einige Finger miteinander verwachsen sind und nicht getrennt werden können. Angesichts dieser Situation geraten sie in große Panik und wissen nicht, was sie tun sollen. In der ganzen Familie herrschte eine unglückliche Atmosphäre, was den Eltern viel Ärger bereitete. Tatsächlich handelt es sich bei Polydaktylie und Syndaktylie bei Kindern um häufige angeborene Fehlbildungen. Es besteht kein Grund zur Panik. Sie sollten schnellstmöglich einen Facharzt aufsuchen und sich über die relevanten Kenntnisse zu dieser Erkrankung informieren. TEIL 1: Was ist Polydaktylie und Syndaktylie? Polydaktylie, auch als Fingerverdoppelung bekannt, bezeichnet das Wachstum von Fingern, die keine normalen Finger, Fingerglieder, einfachen Weichteilkomponenten oder Mittelhandknochen sind. Es handelt sich dabei um die klinisch am häufigsten auftretende angeborene Fehlbildung der Hand. Es tritt häufiger bei Männern als bei Frauen und häufiger an der rechten als an der linken Hand auf. Das Erscheinungsbild und die Struktur der Polydaktylie variieren. Einige sind stärker entwickelt und ähneln normalen Fingern mit Knochen und Gelenken, Sehnen, Nerven, Blutgefäßen und Nägeln, und ihre Bewegungen ähneln oft denen der Hauptfinger. Manche bestehen lediglich aus einem kleinen Stück Fleisch, das durch einen Stiel mit dem Finger verbunden ist. Polydaktylie ist eine häufige Deformität, die oft zusammen mit Deformitäten wie Brachydaktylie und Syndaktylie auftritt und häufiger am Daumen und kleinen Finger auftritt. Was ist Syndaktylie? Unter Syndaktylie versteht man das Zusammenwachsen und Verwachsen zweier benachbarter Finger. Nach der Polydaktylie handelt es sich um die zweithäufigste angeborene Fehlbildung der Hand. Wie kann man Polydaktylie und Syndaktylie verhindern? Stärken Sie die Schwangerschaftsvorsorge und Ernährung, vermeiden Sie Infektionen der Atemwege, Magen-Darm-Infektionen, Virusinfektionen wie Röteln, Masern, Windpocken, Mumps usw. und vermeiden Sie die Belastung mit Strahlung, Medikamenten und anderen möglichen teratogenen Faktoren für den Embryo. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind an Polydaktylie oder Syndaktylie leidet, geraten Sie nicht in Panik. Sie können in ein Fachkrankenhaus gehen, um medizinische Hilfe zu erhalten. Stellen Sie frühzeitig eine klare Diagnose, befolgen Sie die Ratschläge von Spezialisten, wählen Sie den richtigen Zeitpunkt für die Operation und treffen Sie gute Vorbereitungen vor der Operation. Regelmäßige Nachsorge nach Operationen und Übungen zur Stärkung der Fingerfunktion. TEIL 2: Ursachen und Arten von Polydaktylie und Syndaktylie Was verursacht Polydaktylie? Die Ursache der Krankheit ist unbekannt, in einigen Fällen ist sie jedoch genetisch bedingt und kann von einer Generation an die nächste vererbt werden. Die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Embryonalentwicklung, wie etwa bestimmte Medikamente, Traumata durch Virusinfektionen, Stimulation durch radioaktive Substanzen und insbesondere moderne industrielle Verschmutzung, können allesamt zu teratogenen Faktoren werden. Eine wichtige Ursache für Polydaktylie ist eine Schädigung der frühen Differenzierung des Extremitätenknospenblastems. Die Polydaktylie des Daumens wird durch eine abnormale Entwicklung des ektodermalen Apikalkamms, eine proximale Ausdehnung der Spitze der Daumenseite und eine langsame Retraktion verursacht. Welche Arten von Polydaktylie und Syndaktylie gibt es? Klinisch lassen sich Neoplasien nach den unterschiedlichen Gewebebestandteilen in drei Kategorien einteilen: 1 Weichteilpolydaktylie: Bei der Polydaktylie kommt es nur zu Weichteilwucherungen, ohne Knochen, Sehnen und anderes Gewebe. 2 Einfache Polydaktylie: Bei der Polydaktylie sind Fingerglieder, Sehnen und Gefäßnervenbündel mit normalen Fingern verbunden, was zu einem funktionell defekten Finger führt. 3. Zusammengesetzte Polydaktylie: Bei der Polydaktylie handelt es sich um eine echte Verdoppelung, die nicht nur Phalangealsehnen usw. umfasst, sondern auch Metacarpalzwillinge einschließt. Es gibt verschiedene Arten von Syndaktylie: Wenn zwei Finger vollständig miteinander verbunden sind, spricht man von einer vollständigen Syndaktylie. Wenn zwei Finger teilweise miteinander verbunden sind, spricht man von einer partiellen Syndaktylie. Besteht die Syndaktylie nur aus Weichteilen wie beispielsweise Haut, spricht man von einfacher Syndaktylie. Wenn Teile oder alle Fingerglieder zweier Finger miteinander verwachsen sind, spricht man von einer zusammengesetzten Syndaktylie. Wie kommt es zur Syndaktylie? Während sich die Hand entwickelt, beginnen die Finger zusammenzuwachsen und trennen sich dann allmählich, sodass ein Daumen und vier Finger entstehen. Kommt es dabei zu einer Anomalie und die Finger werden nicht oder nicht vollständig gespreizt, liegt eine partielle oder vollständige Syndaktylie vor. Die genaue Ursache der Syndaktylie ist noch unklar. In einigen Fällen ist die Ursache erblich bedingt, in den meisten Fällen ist die Ursache jedoch unbekannt. |
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