Der Lehrer ist da | Sind „medizinische Schutzmaßnahmen“ im klinischen Alltag sinnvoll?

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Krebs ist die häufigste Todesursache und bedroht die Gesundheit. Die schwierige Behandlung und die Schrecklichkeit der Krankheit führen bei vielen Krebspatienten zu schweren geistigen und psychischen Störungen. Für uns Ärzte ist die Kommunikation mit Krebspatienten und ihren Familien zu einem sehr wichtigen und bedeutsamen Thema geworden.

Der von TopMD eingeladene medizinische Mentor ist Professor Chen Keneng, ein berühmter Thoraxchirurgie-Experte in meinem Land. Was denkt Professor Chen zu diesem Thema? Sind „medizinische Schutzmaßnahmen“ ratsam?

Die Meinung von Professor Chen Keneng: Sagen Sie dem Patienten unbedingt die Wahrheit!

Mit der Entwicklung der Medizin ist die Behandlung von Tumoren nicht länger eine Behandlung durch eine einzelne Disziplin. Es handelt sich nicht um eine einzelne, durch einen chirurgischen Eingriff verursachte Erkrankung. Es ist definitiv nicht wie bei einer Blinddarmentzündung oder Gallenblasenentzündung, bei der bei einer gewöhnlichen Operation der erkrankte Teil einfach entfernt werden kann und der Patient wieder gesund wird. Tumore sind systemische Erkrankungen. Tumore manifestieren sich lokal, tatsächlich breitet sich die Krankheit jedoch im gesamten Körper aus. Die chirurgische Onkologie sollte zur Erstellung von Behandlungsplänen für Patienten herangezogen werden.

Nur wenn man dem Patienten die Wahrheit sagt, kann er gut an der Behandlung teilnehmen, sich an der Behandlungsstrategie beteiligen und aktiv mitarbeiten und den gesamten Behandlungsverlauf abschließen.

Auch Krebs ist eine chronische Erkrankung. Sobald eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, muss sie während des gesamten Prozesses behandelt werden. Im weiteren Leben müssen sich Krebspatienten und ihre Familien mit Krebswissen, Onkologie, Krebsärzten, Krebskrankenhäusern und Krebsbehandlungen auseinandersetzen.

Professor Chen Keneng während der Operation

Es gibt ein Sprichwort: Drei Teile Behandlung und sieben Teile Pflege. Diese Pflege ist geprägt von den gemeinsamen Anstrengungen der Patientenfamilie und des Patienten selbst. Ärzte, Patienten und Angehörige bilden eine Behandlungsgemeinschaft. 90 % dieser sieben Pflegebereiche werden durch die Beteiligung der Patienten und ihrer Familien abgedeckt.

In diesem Sinne ist es wichtig, dass Patienten mitmachen, wenn sie ihren Tumor besiegen wollen. Die Wahrheit muss den Patienten zur richtigen Zeit und am richtigen Ort gesagt werden und darf nicht verheimlicht werden. Bitte sagen Sie den Patienten: Bemühen Sie sich aktiv um eine Behandlung, dann wird sich der Nebel irgendwann auflösen.

Worauf kommt es bei der Kommunikation dieses Themas mit den Patienten an?

Bitte sagen Sie dem Patienten: 1. Es handelt sich nicht um ein ernstes Problem. 2. Arbeiten Sie bei der Behandlung mit. 3. Das Ergebnis wird gut sein.

Auf diese Weise werden bei den Patienten keine Angstzustände und Panikattacken auftreten. Je geheimnisvoller die Informationen vor den Patienten geheim gehalten werden, desto besorgter und ängstlicher werden sie sein. Schließlich leben wir in einem Zeitalter der Informationsexplosion und es gibt viele Möglichkeiten und Kanäle, sich über eine Krankheit zu informieren.

Während dieses Vorgangs können sogar viele Probleme auftreten. Um die Wahrheit vor der Patientin zu verbergen, lassen manche Familienmitglieder sie beispielsweise nicht zu einer pathologischen Untersuchung mitnehmen. Sie kennen nicht einmal das Stadium und die Art des Tumors und gehen blind zum Arzt, um sich einer Operation und Chemotherapie zu unterziehen, wodurch sie dem Patienten großen Schaden zufügen.

Schließlich unterscheiden sich die Behandlungsmethoden für Tumoren unterschiedlichen Stadiums und Typs, was die Nachbehandlung verzögert, sodass die Mitarbeit des Patienten wirklich entscheidend ist.

Behandeln Sie Patienten nicht als kaltes Substantiv. Bei einer Krebserkrankung ist eine gute Beteiligung der Patienten an allen Aspekten der Behandlung und Rehabilitation erforderlich, damit sie zu ihrem normalen Leben und ihrer Arbeit zurückkehren und das endgültige Ziel der Genesung erreichen können. Klicken Sie auf dieses Video, um weitere Einzelheiten zu erfahren.

[Erklärung] Diese Kolumne stammt ursprünglich von TopMD und das Urheberrecht liegt beim Produzenten. Jegliche Form der unbefugten Vervielfältigung, Bearbeitung und Veränderung ist untersagt, andernfalls werden rechtliche Schritte eingeleitet. Dieses Video dient der medizinischen Popularisierung und kann ein persönliches Arztgespräch nicht ersetzen. Es dient nur als Referenz. Dieses Programm dient ausschließlich dem internen Lernen und der Kommunikation zwischen Ärzten.

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