Ein amerikanischer Reporter sagte, China habe Impfstofftechnologie gestohlen. Warum lachte Hua Chunying?

Ein amerikanischer Reporter sagte, China habe Impfstofftechnologie gestohlen. Warum lachte Hua Chunying?

Als ein amerikanischer Reporter behauptete, China habe Impfstofftechnologie gestohlen, antwortete die Sprecherin des Außenministeriums, Hua Chunying, das sei lächerlich. Wie schlägt sich das chinesische Forschungs- und Entwicklungsteam in diesem Wettlauf gegen die Zeit bei der Entwicklung eines Impfstoffs?

Text/Reporter Zhao Tianyu Herausgeber/Chen Yongjie

Redakteur für Neue Medien/Chen Xuanzhi

Während die COVID-19-Pandemie weltweit wütet, ist die Impfstoffentwicklung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit aller Länder gerückt. Bei der regulären Pressekonferenz des US-Außenministeriums am 17. Juli stellte ein Reporter Fragen zu den Behauptungen US-amerikanischer Beamter, China versuche, US-amerikanische Daten aus der Impfstoffforschung und medizinischen Forschung zu stehlen. Die Sprecherin des Außenministeriums, Hua Chunying, antwortete, es sei lächerlich, wenn manche Leute in den Vereinigten Staaten behaupteten, China habe Cyberangriffe gestartet, um amerikanische Impfstoffe zu stehlen.

Hua Chunying sagte: „China ist führend bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen COVID-19. China verfügt über erstklassige wissenschaftliche Forscher und muss nicht stehlen, um eine führende Position einzunehmen. Derzeit hat Chinas wissenschaftliches Forschungsteam eine Reihe von Aufgaben zur Impfstoffentwicklung gemäß fünf technischer Ansätze festgelegt. Impfstoffe mit unabhängigen geistigen Eigentumsrechten in China wurden erfolgreich in klinische Tests eingeleitet. Das Beijing Institute of Biological Products der China National Biotec Group hat die Führung beim Aufbau der weltweit größten Produktionswerkstatt für COVID-19-Impfstoffe übernommen. Die China Food and Drug Administration und andere zuständige Abteilungen unternehmen ebenfalls jede Anstrengung, um die Entwicklung und Vermarktung von COVID-19-Impfstoffen zu fördern. Gleichzeitig stärkt China aktiv die Zusammenarbeit mit relevanten Ländern in den Bereichen Impfstoffforschung und -entwicklung, -produktion und -vertrieb.“

Weil die Frage so lächerlich war, musste Hua Chunying bei der Beantwortung laut lachen.

Tatsächlich gab der chinesische Präsident Xi Jinping bei der Eröffnungszeremonie der Videokonferenz der 73. Weltgesundheitsversammlung am 18. Mai eine feierliche Zusage, dass der neue chinesische Kronenimpfstoff, sobald er entwickelt und eingesetzt sei, ein globales öffentliches Produkt sein werde und Chinas Beitrag zur Erreichbarkeit und Erschwinglichkeit von Impfstoffen in Entwicklungsländern sein werde.

Warum sagte der Sprecher des Außenministeriums, dass China bei der Entwicklung neuer Coronavirus-Impfstoffe führend sei? Welche praktischen Maßnahmen ergreift China, um Impfstoffe zu einem globalen öffentlichen Produkt zu machen?

Mehr als die Hälfte der weltweit für klinische Studien zugelassenen Impfstoffe stammen aus China

Statistiken auf der offiziellen Website der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom 2. Juli zeigen, dass die Zahl der derzeit für klinische Tests zugelassenen Impfstoffkandidaten 18 erreicht hat, von denen sieben aus China stammen. Ob es sich um die erste internationale Bekanntgabe der Evaluierungsergebnisse zur Wirksamkeit von Lebendimpfstoffen in nicht-menschlichen Primatenmodellen oder die Veröffentlichung der weltweit ersten klinischen Daten am Menschen für den neuen Kronenimpfstoff handelt, Chinas Impfstoffforschung und -entwicklung nimmt international eine führende Position ein.

Während des Impfstoffentwicklungsprozesses zeigten sich erneut die Vorteile des neuen nationalen Systems. Mindestens ein Dutzend wissenschaftliche Forschungsinstitute und Unternehmen in China haben ihre jeweiligen Stärken genutzt und unter einheitlicher Koordination und Führung Impfstoffforschung und -entwicklung auf fünf technischen Wegen durchgeführt, darunter inaktivierte Impfstoffe, rekombinante Proteinimpfstoffe, abgeschwächte Influenzavirus-Vektorimpfstoffe, Adenovirus-Vektorimpfstoffe und Nukleinsäureimpfstoffe, wodurch die Möglichkeit einer erfolgreichen Impfstoffforschung und -entwicklung erheblich erhöht wurde.

Der Reporter stellte fest, dass es sich bei den sieben neuen Coronavirus-Impfstoffen, die in China für klinische Tests zugelassen wurden, bei vier um inaktivierte Impfstoffe und bei den anderen drei um Adenovirus-Vektorimpfstoffe, RNA-Impfstoffe und rekombinante Untereinheitenimpfstoffe gegen das neue Coronavirus handelte.

Adenovirus-Vektorimpfstoff: Das Team von Akademiker Chen Wei führt

Welcher der sieben neuen Coronavirus-Impfstoffe, die sich in der klinischen Erprobung befinden, macht die schnellsten Fortschritte? Der führende Impfstoff ist der Adenovirus-Vektorimpfstoff, der gemeinsam von China CanSino Biologics Co., Ltd. und dem Institute of Bioengineering an der Akademie der Militärmedizin der Chinesischen Akademie der Militärwissenschaften (unter der Leitung von Akademiemitglied Chen Wei) entwickelt wurde.

Der Adenovirus-Vektorimpfstoff wird auch als nicht replizierender viraler Vektorimpfstoff bezeichnet. Bei dieser Technologie wird ein modifiziertes, harmloses Adenovirus als Vektor verwendet, das S-Protein-Gen des neuen Coronavirus geladen (das als Schlüsselprotein für das Eindringen des neuen Coronavirus in menschliche Zellen gilt) und ein Adenovirus-Vektorimpfstoff hergestellt, der den menschlichen Körper zur Produktion von Antikörpern anregt. Berichten zufolge hat das Team gemeinsam an der Entwicklung eines Adenovirus-Vektorimpfstoffs gegen Ebola gearbeitet. Der Adenovirus-Vektorimpfstoff gegen das neue Coronavirus verwendet denselben replikationsdefekten Vektor des Adenovirus Typ 5, in den jedoch das S-Protein des neuen Coronavirus eingefügt wird.

▲ Das Team des Akademikers Chen Wei treibt die Entwicklung des unabhängig entwickelten Adenovirus-Vektorimpfstoffs meines Landes gegen das neue Coronavirus an vorderster Front im Kampf gegen die Epidemie weiter voran (Bild aus dem Internet).

Am 16. März begannen die klinischen Tests der Phase I des Impfstoffs mit 108 teilnehmenden Freiwilligen. Anschließend wurden auf der Grundlage der Sicherheitsdaten der klinischen Phase-I-Studien am 12. April klinische Phase-II-Studien mit 508 teilnehmenden Freiwilligen begonnen.

Am 22. Mai wurden die Ergebnisse der klinischen Phase-I-Studie des Impfstoffs in The Lancet veröffentlicht. Sie zeigten, dass eine einzige Dosis des Impfstoffs innerhalb von 14 Tagen virusspezifische Antikörper und T-Zellen produzieren kann, was den Impfstoff für weitere Forschungen geeignet macht.

Laut der jüngsten Ankündigung von CanSino wurde die klinische Phase-II-Studie des Impfstoffs am 11. Juni enthüllt und die Daten bestätigten, dass der Impfstoff eine gute Sicherheit und ein hohes Maß an humoralen und zellulären Immunreaktionen aufweist.

Zuvor hatte das kanadische Gesundheitsministerium am 15. Mai die Zulassung für klinische Tests des Impfstoffs erhalten. Die klinischen Tests der Phase III werden in Kanada durchgeführt.

Einer Mitteilung von CanSino Biologics Inc. zufolge kann der Impfstoff bereits injiziert und im chinesischen Militär eingesetzt werden. Am 25. Juni genehmigte das Gesundheitsbüro der Abteilung für Logistikunterstützung der Zentralen Militärkommission es als Spezialmedikament für das Militär mit einer Gültigkeitsdauer von einem Jahr.

Inaktivierter Impfstoff: der erste, der in die klinische Phase III eintritt

Auch die Entwicklung inaktivierter Impfstoffe ist nicht weit entfernt. Der traditionellste klassische technische Weg für inaktivierte Impfstoffe besteht darin, das neue Coronavirus in vitro zu züchten und es dann zu inaktivieren, um es ungiftig zu machen. Die „Leichen“ dieser Viren können den menschlichen Körper jedoch immer noch zur Produktion von Antikörpern anregen und dafür sorgen, dass sich die Immunzellen an das Auftreten des Virus erinnern. Die Herstellungsmethode für inaktivierte Impfstoffe ist einfach und schnell und bietet die Vorteile einer kurzen Forschungs- und Entwicklungszeit, nicht infektiöser Toxizität und sicherer Anwendung. Es handelt sich um ein gängiges Mittel zur Bekämpfung der Ausbreitung akuter Erkrankungen. Allerdings gibt es auch Probleme, wie beispielsweise eine hohe Impfdosis, eine kurze Immunitätsdauer und nur einen einzigen Immunisierungsweg. Insbesondere kann es zu einem antikörperabhängigen Verstärkungseffekt (ADE) kommen, der die Virusinfektion verschlimmert und zum Scheitern der Impfstoffentwicklung führt.

Im Hinblick auf inaktivierte Impfstoffe haben die Sinopharm Group China National Biotec Group (nachfolgend „Sinopharm“ genannt) und die Beijing Sinovac Biotech Co., Ltd. (Beijing Sinovac) offensichtliche Vorteile.

Das Beijing Institute of Biological Products und das Wuhan Institute of Biological Products unter Sinopharm haben jeweils mit der Forschung zu inaktivierten COVID-19-Impfstoffen begonnen und die klinischen Studien der Phase I/II bzw. die Entblindung abgeschlossen. Am 16. Juni wurde die klinische Phase-I/II-Studie des inaktivierten neuen Coronavirus-Impfstoffs, der vom Wuhan Institute of Biological Products der China National Biotec Group entwickelt wurde, entblindet. Die Antikörperumwandlungsrate betrug 100 % und es traten keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Anschließend wurde am 28. Juni auch der vom Sinopharm Beijing Institute of Biological Products entwickelte inaktivierte Impfstoff freigegeben.

Aufgrund der frühen Entblindungszeit begannen am 23. Juni in den Vereinigten Arabischen Emiraten klinische Studien der Phase III für den in Wuhan entwickelten Impfstoff. Dies ist die weltweit erste klinische Studie der Phase III für einen inaktivierten Impfstoff gegen das neue Coronavirus und das erste Mal, dass ein chinesischer Impfstoff gegen das neue Coronavirus im Ausland klinisch getestet wurde.

Am 1. Juli wurde in Wuhan ein Forschungs- und Entwicklungslabor sowie ein Produktionswerkstattkomplex mit der Kapazität zur jährlichen Herstellung von 100 Millionen Dosen des inaktivierten neuen Coronavirus-Impfstoffs fertiggestellt. Das Projekt wird sichere und zuverlässige Hardware-Unterstützung für die wissenschaftliche Forschung und die Massenproduktion inaktivierter Impfstoffe gegen das neue Coronavirus bieten.

▲China ist auf dem Gebiet inaktivierter COVID-19-Impfstoffe führend. Das Bild zeigt den Viruskultur- und Inaktivierungsbereich der Produktionswerkstatt für inaktivierte Impfstoffe gegen das neue Coronavirus in der Produktionsbasis für biologische COVID-19-Impfstoffe der Sinopharm Group China, die noch nicht in Produktion gegangen ist (Foto mit freundlicher Genehmigung der Nachrichtenagentur Xinhua).

▲ Der Viruskultur- und Inaktivierungsbereich der Produktionswerkstatt für inaktivierte Impfstoffe gegen das neue Coronavirus in der Produktionsbasis für biologische COVID-19-Impfstoffe der Sinopharm Group China, die noch nicht in Produktion gegangen ist (Bild aus dem Internet)

Die klinische Phase-I/II-Studie des neuen Coronavirus-Impfstoffs „CoronaVac“, der von Beijing Sinovac entwickelt wurde, wurde am 14. Juni eröffnet. Vorläufige Ergebnisse zeigten, dass der Impfstoff eine gute Sicherheit und Immunogenität aufweist. Aus den neuesten Berichten geht hervor, dass die brasilianische Gesundheitsbehörde, die National Health Surveillance Agency, am 3. Juli die Durchführung klinischer Studien der Phase III für den oben genannten Impfstoff in Brasilien genehmigt hat. Die Studie wurde vom Sinovac-Partner, dem Bubutan-Institut, beantragt und wird in 12 Forschungszentren in sechs Bundesstaaten Brasiliens durchgeführt. Es ist geplant, fast 9.000 Freiwillige zu rekrutieren. Nachdem die ethische Genehmigung jedes Forschungszentrums eingeholt wurde, beginnt die Anmeldung freiwilliger Helfer noch in diesem Monat. Sobald die Wirksamkeit des Impfstoffs nachgewiesen ist, wird er in Brasilien registriert und das Butantan-Institut erhält die Genehmigung, den Impfstoff vor Ort für die Prävention und Bekämpfung von Epidemien in Brasilien und Lateinamerika herzustellen.

Neben den beiden oben genannten führenden Einheiten schreitet auch die Forschung und Entwicklung inaktivierter Impfstoffe am Institut für Medizinische Biologie der Chinesischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (im Folgenden „Institut für Medizinische Biologie“ genannt) stetig voran. Am 21. Juni gab das Institut bekannt, dass der von ihm unabhängig entwickelte inaktivierte neue Coronavirus-Impfstoff am Nachmittag des 20. Juni in der Präfektur Honghe in der Provinz Yunnan in die klinische Phase II eingetreten sei. Dem Reporter fiel auf, dass dies der vierte inaktivierte COVID-19-Impfstoff in meinem Land sei, der in die klinische Phase II eingetreten sei.

Nukleinsäureimpfstoff: In Hangzhou sind klinische Tests angelaufen

Nukleinsäureimpfstoffe sind auch in meinem Land ein wichtiger technischer Ansatz für die Impfstoffforschung und -entwicklung. Zu den Nukleinsäureimpfstoffen zählen RNA-Impfstoffe und DNA-Impfstoffe. Sie verwenden ein spezielles Trägersystem, um RNA oder DNA, die Antigenziele exprimieren, direkt in den menschlichen Körper zu injizieren, verwenden menschliche Zellen, um virale Proteine ​​im menschlichen Körper zu synthetisieren und regen den Körper zur Produktion von Antikörpern an.

Für Laien ausgedrückt ist dies gleichbedeutend mit der Übergabe einer detaillierten Virenakte an das menschliche Immunsystem. Für die Entwicklung dieses Impfstoffs ist keine Synthese von Proteinen oder Viren erforderlich, der Prozess ist einfach und die Sicherheit relativ hoch. Da es sich jedoch um eine relativ neue Technologie handelt, gibt es derzeit noch keinen erfolgreichen Präzedenzfall.

Was Nukleinsäureimpfstoffe angeht, begannen am 25. Juni im Shulan-Krankenhaus in Hangzhou die klinischen Tests der Phase I des vom Militärmedizinischen Forschungsinstitut der Chinesischen Akademie der Militärwissenschaften entwickelten Nukleinsäureimpfstoffs. Es handelt sich um den ersten RNA-Impfstoff in China, der für klinische Tests zugelassen wurde. Frühere Tierversuche mit dem Impfstoff haben gezeigt, dass der Impfstoff bei Mäusen und Javaneraffen nicht nur hohe Konzentrationen neutralisierender Antikörper induzieren, sondern auch schützende T-Zell-Immunreaktionen auslösen kann.

Rekombinanter Proteinimpfstoff: Klinische Phase-II-Studie gestartet

Neben anderen Impfstofftypen sind auch Proteinuntereinheitenimpfstoffe eine Richtung. Bei dem Protein-Untereinheiten-Impfstoff, auch als rekombinanter Protein-Impfstoff bekannt, werden gentechnische Methoden eingesetzt, um das S-Protein des neuen Coronavirus, das höchstwahrscheinlich als Antigen dient, in Massen zu produzieren und in den menschlichen Körper zu injizieren, um den Körper zur Produktion von Antikörpern anzuregen. Dies entspricht der Herstellung eines vollständigen Virus, aber der Herstellung vieler Schlüsselkomponenten der neuen Coronavirus-„Schlüssel“ separat und der Übergabe an das menschliche Immunsystem zur Erkennung.

Am 23. Juni veröffentlichte Chongqing Zhifei Bio eine Ankündigung, dass der rekombinante Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus (CHO-Zellen), der gemeinsam von seiner Tochtergesellschaft Zhifei Longcoma und dem Institut für Mikrobiologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften entwickelt wurde, offiziell in die klinische Erprobung eingetreten ist. Am 10. Juli begannen die klinischen Tests der Phase II des Impfstoffs, um seine Sicherheit und Immunogenität zu bewerten.

Es wird berichtet, dass das Antigen des Impfstoffs ein strukturell entwickeltes S-Protein-Rezeptordomänen-(RBD)-Dimer-Antigen mit einer einzigartigen Struktur ist, die dem Impfstoff ein hohes Maß an Schutz verleiht.

Halten Sie sich an die fünf Wege der internationalen Zusammenarbeit und öffnen Sie sich der Außenwelt

Als Reaktion auf den COVID-19-Ausbruch veröffentlichte die WHO im April einen Planentwurf für eine internationale randomisierte klinische Studie eines COVID-19-Impfstoffs namens „Solidarity Trial“. Damit hofft sie, weltweit Kräfte zu mobilisieren, um Forschung und Entwicklung, klinische Studien und die Suche nach sicheren und wirksamen Impfstoffen zu beschleunigen und die Rückkehr zum normalen Leben zu beschleunigen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation konkurrieren derzeit weltweit über 100 Teams um die Entwicklung eines neuen Coronavirus-Impfstoffs, und 150 neue Coronavirus-Impfstoffe befinden sich in der Entwicklung. In Zukunft werden immer mehr Impfstoffe in die klinische Testphase eintreten.

„Die wichtigsten Anzeichen für den Erfolg eines Impfstoffs sind Sicherheit, Wirksamkeit und Zugänglichkeit.“ Wang Zhigang, Chinas Minister für Wissenschaft und Technologie, wies darauf hin, dass während des gesamten Impfstoffentwicklungsprozesses bei der Forschung und Entwicklung des neuen chinesischen Kronenimpfstoffs Sicherheit, Wirksamkeit und Zugänglichkeit stets eine sehr wichtige Rolle gespielt hätten, und betonte, dass auf internationaler Zusammenarbeit bestanden werde.

Die öffentliche Gesundheitssicherheit ist eine gemeinsame Herausforderung für die Menschheit und erfordert die Zusammenarbeit aller Länder, um ihr zu begegnen. Aus den am 6. Juli vom chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie veröffentlichten Richtlinien für die Beantragung internationaler Kooperationsprojekte als Reaktion auf die COVID-19-Epidemie im Jahr 2020 im Rahmen des Nationalen Schlüsselprogramms für Forschung und Entwicklung geht hervor, dass China zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung zur Prävention und Kontrolle von Epidemien die Durchführung internationaler Kooperationsprojekte als Reaktion auf die COVID-19-Epidemie plant.

Im Rahmen dieser internationalen Zusammenarbeit sollen elf Forschungsaufgaben in vier Bereichen durchgeführt werden, darunter Medikamente, Impfstoffe, Testreagenzien und traditionelle chinesische Medizin zur Bekämpfung von COVID-19. Es ist geplant, nicht mehr als 37 Projekte zu unterstützen und die Projektumsetzungsdauer wird zwei Jahre nicht überschreiten.

▲Am 23. Juni fand die Eröffnungszeremonie der internationalen klinischen Studie (Phase III) des inaktivierten COVID-19-Impfstoffs der Sinopharm Group China National Biotec Group in den Vereinigten Arabischen Emiraten gleichzeitig per Videokonferenz in Peking, Wuhan (China) und Abu Dhabi (VAE) statt. Der Gesundheitsminister der Vereinigten Arabischen Emirate hat der China National Biotec Group das Genehmigungsdokument für klinische Studien ausgestellt. Bei der Zeremonie unterzeichneten China und Algerien vor Ort das entsprechende Abkommen über klinische Zusammenarbeit und markierten damit den offiziellen Start der weltweit ersten internationalen klinischen Studie (Phase III) des inaktivierten COVID-19-Impfstoffs (Bild aus dem Internet).

Berichten zufolge sind Chinas fünf technische Routen derzeit für die Außenwelt geöffnet. Chinesische Unternehmen haben technische Kooperationen mit Unternehmen in Kanada, Großbritannien, Deutschland, Brasilien und anderen Ländern durchgeführt. China unterhält außerdem wissenschaftliche Forschungskooperationen mit internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation, der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations und der Global Vaccine Alliance. Das chinesische Forschungsteam veröffentlichte Artikel in internationalen Zeitschriften wie The Lancet, um Forschungsfortschritte und -ergebnisse mitzuteilen.

Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie erklärte, dass dieser Einsatz darauf abzielt, die wissenschaftliche Forschungszusammenarbeit mit relevanten Ländern – insbesondere mit jenen mit hoher Epidemie-Inzidenz – und relevanten internationalen Organisationen durch internationale wissenschaftliche und technologische Innovationskooperation zu stärken, wissenschaftliche Forschungsdaten und -informationen auszutauschen, wichtige und schwierige Probleme in der wissenschaftlichen Forschung zur Epidemieprävention und -kontrolle gemeinsam zu lösen und mit Weisheit und Kraft zum Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft für die Menschheit beizutragen.

Wie die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, sagte, werde China weiterhin mit den betreffenden Ländern zusammenarbeiten, um die Kooperation bei der Impfstoffforschung und -entwicklung, -produktion und -verteilung zu stärken und voranzutreiben. Außerdem werde man seinen Beitrag dazu leisten, dass die Welt die Epidemie schnell besiegen und das Leben, die Sicherheit und die Gesundheit der Menschen auf der ganzen Welt geschützt werden könne.

Produziert von: Science Central Kitchen

Produziert von: Beijing Science and Technology News | Science Plus-Kunde

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