Autor: Liu Yanguo, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Shi Wenzai, leitender Arzt am Peking University International Hospital Schwitzen ist als natürlicher physiologischer Regulationsmechanismus des menschlichen Körpers unerlässlich, um eine konstante Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Für manche Menschen ist übermäßiges Schwitzen der Handflächen jedoch zu einem Problem geworden, das ihre Lebensqualität im Alltag stark beeinträchtigt. Wir nennen diesen Zustand „Hyperhidrose der Hände“. 1. Ursachen und Merkmale der Hyperhidrose der Hände Hyperhidrose der Hände bezeichnet, wie der Name schon sagt, das Phänomen des krankhaften übermäßigen Schwitzens der Hände. Bei emotionalem Stress oder in einer Umgebung mit hohen Temperaturen schwitzen die Handflächen des Patienten häufig und stark. In schweren Fällen können sich Wassertropfen bilden, die grundlegende Aktivitäten wie Schreiben, die Verwendung elektronischer Geräte und Händeschütteln beeinträchtigen und für den Patienten eine große Belastung darstellen. Die Ergebnisse epidemiologischer Untersuchungen in meinem Land zeigen, dass die Prävalenzrate bei etwa 2 % liegt. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Hyperhidrose der Hände ist überwiegend eine angeborene Erkrankung und ihre Pathogenese hängt eng mit genetischen Faktoren zusammen. Normalerweise leiden die Patienten bereits seit ihrer Kindheit unter übermäßigem Schwitzen der Handflächen. Es ist anzumerken, dass Hyperhidrose der Hände zwar eine gewisse genetische Veranlagung hat, es sich jedoch nicht um eine Erbkrankheit handelt und die Vererbungswahrscheinlichkeit bei etwa 30 % liegt. Darüber hinaus basiert die Diagnose einer Hyperhidrose der Handflächen in erster Linie auf subjektiven Empfindungen, d. h. auf den Schmerzen, die dem Patienten durch das ständige und übermäßige Schwitzen der Handflächen entstehen, und auf der Bereitschaft des Patienten, sich aktiv um eine Behandlung zu bemühen, und nicht auf spezifischen objektiven Indikatoren. Auch Umweltfaktoren können einen gewissen Einfluss auf die klinischen Erscheinungsformen der Hyperhidrose haben. Wenn ein Patient beispielsweise nervös ist, ihm heiß ist oder körperlich oder geistig aktiv ist, nimmt die Schweißmenge deutlich zu. Die Handflächen von Menschen mit Hyperhidrose sind normalerweise trocken, wenn sie nachts schlafen; und der Schweiß an ihren Händen kann im Laufe des Tages, wenn sie sich in einem ruhigen Zustand befinden, auch abnehmen oder verschwinden. Behandlung von Hyperhidrose der Hände Zu den herkömmlichen Behandlungsmethoden für Hyperhidrose der Hände zählen orale Medikamente, die lokale Anwendung von Adstringentien oder Ätzmitteln sowie Injektionen mit Botulinumtoxin. Die therapeutische Wirkung dieser Methoden ist jedoch häufig begrenzt und von kurzer Dauer. Derzeit gilt die thorakoskopische thorakale Sympathektomie als die wirksamste Methode zur Behandlung der Hyperhidrose der Hände. Bei dieser Operation wird das Schwitzen der Handflächen durch Durchtrennen der sympathischen Nervenäste reduziert, die die Schweißdrüsen in den Handflächen versorgen. Im Einzelnen besteht die Operation darin, einen kleinen Schnitt von etwa 5–10 mm in der Achselhöhle des Patienten zu machen, mithilfe eines Thorakoskops in die Brusthöhle vorzudringen und den Zielnerv präzise zu durchtrennen. Wenn alles gut geht, dauert die Operation für eine Seite etwa 5–10 Minuten und die gesamte Operationszeit für beide Seiten wird 20 Minuten nicht überschreiten. Der Patient steht während des Eingriffs unter Vollnarkose, sodass er keine Beschwerden verspürt. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Allerdings ist eine chirurgische Behandlung nicht für alle Patienten geeignet. Eine Hyperhidrose-Operation eignet sich im Allgemeinen für Patienten mit mittelschweren bis schweren Beschwerden, also für Menschen, deren schwitzende Hände ihren Alltag stark beeinträchtigen. Diese Art der Operation wird nicht für Patienten empfohlen, bei denen in der Vorgeschichte eine Pleuritis, Tuberkulose oder eine schwere Lungenentzündung aufgetreten ist, die zu Pleuraverwachsungen geführt hat, sowie für Patienten mit erheblicher Bradykardie, da diese Erkrankungen das Operationsrisiko erhöhen. 3. Postoperativer Zustand Die Wirksamkeit einer Operation bei Hyperhidrose der Hände kann 95–100 % erreichen. Nach der Operation kann es bei den Patienten zu kurzen Schmerzen kommen, insbesondere im Wund- und Rückenbereich. Diese Schmerzen lassen sich jedoch in der Regel mit geeigneten Schmerzmitteln lindern und klingen allmählich ab, bis sie innerhalb einer Woche ganz verschwinden. Eine häufige Nebenwirkung, die nach einer Operation auftreten kann, ist vermehrtes Schwitzen in anderen Körperteilen wie Brust und Rücken, wobei das Ausmaß dieses Phänomens von Person zu Person unterschiedlich ist. Abhängig von der konkreten Operationsmethode, also den unterschiedlichen Anteilen des sympathischen Nervs, die durchtrennt werden (T3 oder T4), sind auch die postoperativen Ergebnisse unterschiedlich. Eine T3-Amputation führt zu trockeneren Handflächen, hat jedoch relativ große Nebenwirkungen. Bei einer T4-Amputation treten weniger Nebenwirkungen auf, manche Patienten haben jedoch nach der Operation immer noch Schweißausbrüche an den Handflächen. Patienten können auf der Grundlage des Rats ihres Arztes und ihrer persönlichen Präferenzen personalisierte Entscheidungen treffen. |
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