Umgang mit Sägemehl zum Orchideenanbau (Muss Kiefernsägemehl zersetzt werden, um Orchideen anzubauen)

Umgang mit Sägemehl zum Orchideenanbau (Muss Kiefernsägemehl zersetzt werden, um Orchideen anzubauen)

Kann Kiefernsägemehl zum Orchideenanbau verwendet werden?

Tatsächlich muss Kiefernsägemehl als Hilfsmaterial für den Orchideenanbau vollständig fermentiert und zersetzt sein. Das fermentierte Sägemehl hat die Vorteile, dass es locker, atmungsaktiv, wasserdurchlässig, feuchtigkeitsspendend, sauber und leicht ist.

Sägemehl enthält nicht nur verschiedene Spurenelemente, die Pflanzen brauchen, sondern versorgt Pflanzen auch mit einer großen Menge organischer Nährstoffe.

Sägemehl ist der Abfall verschiedener Hölzer und seine Hauptbestandteile sind Zellulose, Hemizellulose und Lignin. Die darin enthaltene Zellulose und Hemizellulose verrottet und gärt leicht, während Lignin langsam zerfällt und verrottet.

Daher ist der Fermentationsprozess von Sägemehl relativ lang und es kommt nicht vor, dass es in kurzer Zeit im Topf gärt, eine große Menge an Wärmeenergie erzeugt und das Wurzelsystem verbrennt. Daher kann unfermentiertes Sägemehl in kleinen Mengen auch für Topfblumen und Bäume verwendet werden.

Bei kultivierten mehrjährigen Orchideen ist allerdings vor der Verwendung eine Fermentierung und Zersetzung notwendig, worauf Orchideenliebhaber achten sollten.

Aufgrund der großen Vielfalt an Holzarten ist auch der pH-Wert von Sägemehl (gewöhnliches Kiefernsägemehl) unterschiedlich, daher ist es notwendig, das richtige auszuwählen.

Im Allgemeinen ist das meiste Sägemehl von Harthölzern neutral und eignet sich für den Anbau von Blumen und Bäumen, die neutralen Boden mögen, wie etwa Clivia, Strelitzia und Pfingstrose; Kiefernsägemehl hingegen ist leicht sauer und eignet sich für den Anbau mehrjähriger Blumen, die leicht sauren Boden mögen, wie etwa Orchideen.

Kurz gesagt: Sägemehl kann durch Röste fermentiert werden. Wenn die Temperatur im Spätfrühling und Frühsommer allmählich ansteigt, mischen Sie 50 % Sägemehl, 30 % Pferdemist und 20 % Unkraut und häufen Sie sie zur Gärung auf .

Graben Sie zunächst in einer Ecke des Hofes eine etwa 30 cm tiefe Grube, geben Sie eine Mischung aus Sägemehl, Pferdemist, Unkraut usw. hinein, gießen Sie eine kleine Menge Reiswasser und organisches Fermentationsmittel hinein und geben Sie anschließend eine dünne Schicht Erde darauf.

Beim Stapeln sollte der Stapel nicht zu fest verdichtet werden. Es sollte etwas Luft eindringen können, was die Aktivität aerober Pilze fördert und den Zerfall organischer Stoffe beschleunigen kann.

Außerdem darf der Haufen nicht zu nass sein, da dies zur Bildung giftiger Gase und zu Nährstoffverlusten führt und die Qualität des Sägemehls beeinträchtigt.

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