Wann fällt die BCG-Kruste ab? Wie erkennt man, ob die BCG-Impfung erfolgreich ist?

Wann fällt die BCG-Kruste ab? Wie erkennt man, ob die BCG-Impfung erfolgreich ist?

BCG ist ein Impfstoff, den das Krankenhaus dem Baby nach der Geburt verabreicht. Die Entstehung von Abszessen und Eiterungen sind normale Reaktionen auf eine erfolgreiche Impfung. Anschließend bilden sich Krusten, die abfallen. Wann also fallen die Krusten nach der BCG-Impfung ab? Wie erkennt man, ob die Impfung erfolgreich war?

Wann fällt die BCG-Kruste ab

BCG ist ein abgeschwächter Lebendimpfstoff aus Bakterien. Nach der Impfung können sich die abgeschwächten Bakterien an der Impfstelle vermehren und es kann zu entsprechenden Reaktionen aufgrund der biologischen Aktivität von BCG kommen. Bei den meisten Empfängern kommt es innerhalb von etwa zwei Wochen zu örtlichen Rötungen, Schwellungen, papelartigen Infiltrationen und harten Knoten, die sich allmählich zu weißen Pusteln aufweichen und von selbst aufplatzen können (wobei etwas Sekret abgesondert wird) und Geschwüre bilden. Normalerweise heilen sie nach 8 bis 12 Wochen ab und bilden Krusten. Nach dem Abfallen der Kruste bildet sich lokal eine eingedrückte Narbe (Kartennarbe).

Bei einer sehr geringen Anzahl von Empfängern kann es 4–12 Wochen nach der Impfung zu einer leichten Vergrößerung der ipsilateralen Achsellymphknoten mit einem Durchmesser von weniger als 10 mm kommen, die nach 4–8 Wochen verschwindet.

So überprüfen Sie, ob die BCG-Impfung erfolgreich ist

1. Beobachten Sie mit bloßem Auge, ob sich an der Impfstelle eine Narbe gebildet hat. Bei einer Größe von 3-5mm kann die Impfung als erfolgreich angesehen werden.

2. Gehen Sie zu einer Impfstelle für einen BCG-Test. Diese Methode ist wissenschaftlicher, schadet dem Kind jedoch. Im Allgemeinen verwenden professionelle Institutionen zur Beurteilung meist die erste Methode und wenden die zweite Methode nur an, wenn die entstandene Narbe zu klein ist.

Warum können Sie sich nicht mit BCG impfen lassen?

1. Personen, bei denen der Verdacht auf Tuberkulose besteht oder bei denen der Verdacht auf eine Tuberkuloseinfektion besteht, sollten sich zunächst einem Tuberkulintest unterziehen, um zu bestätigen, dass sie nicht mit Tuberkulose infiziert sind, d. h. der Tuberkulintest negativ ist, bevor sie mit BCG geimpft werden können.

2. Personen mit akutem Fieber, Hauterkrankungen, schweren Ekzemen, chronischen Erkrankungen, akuten Infektionskrankheiten, Frühgeborenen oder Neugeborenen mit einem Gewicht unter 2500 Gramm sollten vorerst nicht mit BCG geimpft werden.

3. Personen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten dürfen nicht mit BCG geimpft werden.

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