Methoden und Vorsichtsmaßnahmen zur Vermehrung von Wolfsbeeren durch Stecklinge

Methoden und Vorsichtsmaßnahmen zur Vermehrung von Wolfsbeeren durch Stecklinge

Wolfsbeere-Schnittzeit

Die Vermehrung der Wolfsbeere erfolgt im Allgemeinen durch Stecklinge Ende März oder Anfang April oder wenn die Bodentemperatur in der 0 bis 20 cm dicken Bodenschicht 7 bis 8 Grad erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Temperatur für die Wurzelkeimung geeignet und die Überlebensrate der Pflanzung ist relativ hoch.

Wolfsbeeren-Schneidemethode

1. Auswahl des Standorts für die Setzlinge: Bevor Sie Wolfsbeerenstecklinge pflanzen, müssen Sie einen geeigneten Boden auswählen. Sie können ein Grundstück auf sandigem oder lehmigem Boden wählen, das windgeschützt und der Sonne zugewandt ist, ein ebenes Gelände mit fruchtbarem Boden, bequemer Entwässerung und Bewässerung bietet und neutral oder leicht alkalisch ist. Tragen Sie zersetzten organischen Dünger, Phosphordünger und Kaliumdünger auf den Boden auf, besprühen und desinfizieren Sie ihn anschließend mit Carbendazim-Spritzpulver und Kaliumpermanganatlösung, pflügen Sie 25 cm tief und harken Sie ihn flach und fein.

2. Bettfolie herstellen: Aus der behandelten Erde ein flaches Bett mit einer Breite von 100 cm und einer Höhe von 15 cm auslegen, mit einem Bettabstand von 40 cm. Nach dem Gießen wird eine schwarze Grundfolie mit einer Breite von 140 cm und einer Dicke von 0,01 mm darüber geklebt. Das Beet sollte feinen Boden und eine ebene und glatte Oberfläche haben.

3. Stecklingssammlung: Wählen Sie Wolfsbeeren-Mutterpflanzen aus, die im Vorjahr viele Früchte getragen haben, frei von Schädlingen und Krankheiten sind, keine mechanischen Schäden aufweisen, eine kompakte Baumform haben und große und gleichmäßige Fruchtansätze an den Fruchtzweigen aufweisen. Sammeln Sie von Mitte März bis Anfang April gesunde Zweige mit einem Durchmesser von 0,6 cm bis 1,0 cm.

Nehmen Sie vor 10 Uhr oder nach 16 Uhr halb verholzte Zweige des laufenden Jahres, wählen Sie den mittleren Teil aus, schneiden Sie ihn in 12–15 cm lange kleine Stücke und entfernen Sie 1/2 oder 1/3 der Blätter. Achten Sie darauf, keine zarten, zu zarten oder alten Äste abzupflücken. Bündeln Sie 50 Zweige zu einem Bündel und lagern Sie diese während des Schneidens zwischenzeitlich in klarem Wasser.

4. Behandlung der Stecklinge: Im Allgemeinen werden sie vor der Stecklingsbildung mit 15–20 ppm Naphthalinessigsäure oder 200–500 mg/kg ABT-Wurzelpulverlösung behandelt. Die Stecklinge werden 3-5 cm unterhalb des Saatstreifens eingetaucht, am besten tränkt man dabei das Mark des Saatstreifens.

5. Schneidvorgang: Stanzen Sie mit einem Schneidwerkzeug Löcher in das mit schwarzem Mulch bedeckte Setzlingsbeet. Die Lochtiefe sollte ca. 8 cm betragen. In jedem Beet sollten vier Reihen mit einem Reihenabstand von 35 cm und einem Pflanzabstand von 10 cm gepflanzt werden. Stecken Sie die bearbeiteten Wolfsbeerenstecklinge in die Löcher mit einer Tiefe von 3/4 der Stecklingslänge (oder 1 bis 2 volle Knospen, die auf dem oberirdischen Teil freiliegen), verschließen Sie sie anschließend mit feuchter Erde und stampfen Sie diese fest, sodass die Stecklinge fest mit der Erde verbunden sind.

Vorsichtsmaßnahmen für die Vermehrung von Wolfsbeeren durch Stecklinge

Im Stadium der Bocksdorn-Keimlinge treten häufig Schädlinge und Krankheiten auf, vor allem Bocksdorn-Gallmilben, Bocksdorn-Blattläuse und Schlammwürmer. Zur Vorbeugung und Bekämpfung müssen diese rechtzeitig mit Pestiziden besprüht werden. Im Allgemeinen werden hochwirksame und wenig toxische Mittel zum Besprühen der Blätter verwendet, beispielsweise eine Mischung aus 1,8 % Avermectin (0,05 %) und 0,067 % Blattlausbekämpfungsmittel oder eine Mischung aus 2 % Aftamectin (0,05 %) und 48 % Cypermethrin (0,5 %).

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