Eine landesweite Studie in Südkorea mit fast 820.000 Krebspatienten deutet darauf hin, dass Krebspatienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein deutlich erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern haben. Dies gilt insbesondere für Patienten mit hämatologischen Malignomen (allgemein als Blutkrebs bekannt), Lungenkrebs, Speiseröhrenkrebs und Krebserkrankungen des Nervensystems. Eine multivariate Regressionsanalyse zeigte, dass Krebs ein unabhängiger Risikofaktor für Vorhofflimmern ist. Bei Krebspatienten ist das Risiko, Vorhofflimmern zu entwickeln, im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung um 63 % erhöht. Die Forscher stellten außerdem fest, dass das Risiko für Vorhofflimmern bei Patienten mit unterschiedlichen Krebsarten unterschiedlich ist. Bei Patienten mit allen hämatologischen Malignomen besteht ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern. Unter ihnen haben Patienten mit multiplem Myelom das höchste Risiko für Vorhofflimmern, das 3,34-mal so hoch ist wie das der Allgemeinbevölkerung. Das Risiko für Vorhofflimmern ist bei Patienten mit Lymphomen und Leukämie 1,64-mal bzw. 1,29-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung. Unter den soliden Tumoren haben Patienten mit Speiseröhrenkrebs das höchste Risiko für Vorhofflimmern, das 2,69-mal so hoch ist wie das der Allgemeinbevölkerung, während Patienten mit Magenkrebs das niedrigste Risiko für Vorhofflimmern haben, das nur 27 % höher ist als das der Allgemeinbevölkerung. Das Risiko für Vorhofflimmern bei Patienten mit Krebs des Nervensystems und Lungenkrebs war 2,62-mal bzw. 2,39-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung. In allen Untergruppen war das Risiko für Vorhofflimmern bei Krebspatienten höher als bei Menschen ohne Krebs. Die Forscher stellten außerdem fest, dass das Risiko für Vorhofflimmern nach der Krebsdiagnose mit der Zeit abnahm (nach 5 Jahren immer noch 8 % höher als in der Allgemeinbevölkerung), das Risiko für Vorhofflimmern jedoch bei Patienten mit hämatologischen Malignomen (Multiples Myelom, Leukämie, Lymphom), Lungenkrebs, Leberkrebs, Nierenkrebs und Krebserkrankungen der Harnwege 5 Jahre nach der Krebsdiagnose immer noch hoch war. An der Studie nahmen 816.811 Krebspatienten (mit 19 Krebsarten) aus der Datenbank des koreanischen nationalen Krankenversicherungsdienstes aus den Jahren 2009 bis 2016 teil. Darüber hinaus wurden mehr als 1,63 Millionen krebsfreie Menschen im Verhältnis 1:2 als Kontrollpersonen einbezogen. Bei einer durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 4,5 Jahren wurde bei 3,1 % der Krebspatienten eine neue Diagnose von Vorhofflimmern gestellt, verglichen mit 1,9 % in der Kontrollgruppe. Quelle: China Circulation Magazine |
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