Zehn Arten von giftigem Obst und Gemüse, welches Obst und Gemüse giftig ist

Zehn Arten von giftigem Obst und Gemüse, welches Obst und Gemüse giftig ist

Welches sind die zehn giftigen Obst- und Gemüsesorten? Nachfolgend möchte ich Ihnen eine ausführliche Einführung geben. Ich hoffe, sie gefällt Ihnen.

Obst und Gemüse

Zehn giftige Obst- und Gemüsesorten

Pilz

Wir alle haben schon von Giftpilzen gehört und wissen, dass sie giftig sind. Giftpilze sind giftige Pilze. Giftige Pilze lassen sich zwar relativ leicht identifizieren, das ist aber nicht immer der Fall. Beim Verzehr von Pilzen unbekannter Herkunft ist daher Vorsicht geboten. Um festzustellen, ob ein Pilz giftig ist, können Sie ihn sorgfältig untersuchen: Ungiftige Pilze sollten einen flachen Hut ohne Vorsprünge haben und rosa oder schwarze Lamellen aufweisen (giftige Pilze haben oft weiße Lamellen) und die Lamellen sollten auf dem Hut und nicht auf dem Stiel wachsen. Sie müssen bedenken, dass diese Bestimmungskenntnisse zwar im Allgemeinen auf viele Pilzarten zutreffen, aber nicht immer zutreffen. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, sollten Sie es natürlich lieber nicht essen.

Kugelfisch

Kugelfische sind hochgiftig; 1 Gramm Kugelfischtoxin kann 500 Menschen töten. In Japan müssen Kugelfischköche eine gute Ausbildung haben und eine Prüfung bestehen, bevor sie ein Berufszertifikat erhalten können. Die Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre. Um die Prüfung zu bestehen, muss der Koch zunächst eine mündliche Prüfung absolvieren und anschließend unter Beweis stellen, wie gut er schneiden kann. Bei einem der ersten Tests musste der Koch seine Fugu-Stücke essen. Nur 30 % der Personen haben den Test bestanden. Das bedeutet nicht, dass andere durch den Verzehr des von ihnen geschnittenen Kugelfischs vergiftet wurden, sondern dass sie die ersten beiden Tests nicht bestanden haben. Nur das Fleisch von Kugelfischen ist essbar. Da die Toxizität von Kugelfischfleisch relativ gering ist, kann das Kugelfischgift ein Kribbeln im Mund verursachen. Aufgrund seiner Giftigkeit ist der Kugelfisch das einzige legale Nahrungsmittel, das der japanische Kaiser nicht essen darf.

Holunder

Die Holunderbäume sind wunderschön und recht groß. Der Baum ist voller kleiner, duftender Blüten. Aus den Blüten wird Holunderblütenwein und Limonade hergestellt. Manchmal wird die Blüte abgeflacht und frittiert. Dies ist allerdings tatsächlich riskant. Die Wurzeln und einige andere Teile des Holunderbaums sind sehr giftig und können schwere Magenprobleme verursachen. Achten Sie also beim nächsten Mal, wenn Sie Holunderblüten zum Essen pflücken, darauf, dass Sie nur die Blüten essen.

Rizinusöl

Rizinusöl ist eines der vielen Lebensmittel, die uns als Kinder Kopfschmerzen bereiteten: Es wird oft Süßigkeiten, Schokolade und anderen Lebensmitteln zugesetzt. Auch heute noch nehmen viele Menschen Rizinusöl ein. Glücklicherweise ist das Rizinusöl, das wir gekauft haben, ein verarbeitetes und sicheres Lebensmittel. Rizinusbohnen sind tödlich. Eine Rizinusbohne kann ein Pferd töten. Ihre Giftigkeit kommt von Rizin, einer sehr giftigen Substanz, sodass Arbeiter, die Rizinusbohnen sammeln, strenge Standards einhalten müssen, um versehentliche Todesfälle zu verhindern. Trotzdem kommt es immer noch vor, dass sich viele Arbeiter, die Rizinussamen sammeln, versehentlich vergiften.

Mandel

Mandeln sind einer der nützlichsten und erstaunlichsten Samen. Aufgrund ihres einzigartigen Geschmacks und ihrer kulinarischen Eignung sind Mandeln seit Jahrhunderten eine beliebte Zutat in Kuchenküchen. Die aromatischsten Mandeln sind Bittermandeln. Mandeln haben das reichhaltigste Aroma und werden seit Jahrhunderten geschätzt. Allerdings gibt es ein Problem: Mandeln enthalten Zyanid. Bittermandeln müssen vor dem Verzehr verarbeitet werden, um das Gift zu entfernen. Trotzdem ist der Verkauf von Bittermandeln in einigen Ländern immer noch legal. Neuseeland ist unter ihnen. Alternativ können Sie auch Aprikosenkerne verwenden, die geschmacklich und hinsichtlich der Giftigkeit ähnlich sind. Durch Erhitzen können die Giftstoffe aus Mandeln entfernt werden. Tatsächlich wissen Sie vielleicht nicht, dass es in den Vereinigten Staaten mittlerweile legal ist, rohe Mandeln zu verkaufen. Die Mandeln, die Sie jetzt kaufen, wurden also erhitzt, um Giftstoffe und Bakterien zu entfernen.

Kirsche

Kirschen sind sehr verbreitete Früchte, die zum Kochen, zur Weinherstellung oder zum Rohverzehr verwendet werden können. Sie gehören zur selben Familie wie Pflaumen, Aprikosen und Pfirsiche. Alle diese Früchte enthalten in ihren Blättern und Samen extrem hohe Konzentrationen giftiger Verbindungen. Auch die Mandel gehört zu dieser Familie, allerdings ist sie die einzige, die hauptsächlich Samen bildet. Wenn Kirschkerne zerdrückt, gekaut oder auch nur leicht beschädigt werden, kann Blausäure entstehen. Denken Sie beim Verzehr von Kirschen daran, sie weder zu lutschen noch zu kauen.

Sohn.

Apfel

Apfelkerne enthalten wie Kirschen und Mandeln Cyanid, die Menge ist jedoch wesentlich geringer als bei den ersten beiden. Apfelkerne kann man problemlos essen, allerdings müsste man schon eine große Menge davon essen, bevor man ein Unwohlsein verspürt. Die Kerne eines Apfels sind für einen Menschen nicht tödlich, wenn man jedoch zu viele davon isst, kann dies zu einer tödlichen Vergiftung führen. Ich empfehle, Apfelwettessen möglichst zu vermeiden. Übrigens: Wenn du einen Apfel essen willst und darin einen Wurm findest, hoffentlich keinen halben Wurm, kannst du den Apfel in eine Schüssel mit Salzwasser legen, dann stirbt der Wurm.

Rhabarber

Rhabarber ist eine unscheinbare Pflanze, aus der sich viele hervorragende Puddings herstellen lassen und die sich ganz einfach im Haus anbauen lässt. Auch der Rhabarber ist ein Wundertier – neben der unbekannten Giftigkeit seiner Blätter verfügen diese auch über eine ätzende Säure. Mischen Sie Rhabarberblätter mit Wasser und Backpulver und die Wirkung wird noch stärker. Die Stängel des Rhabarbers sind essbar und schmecken hervorragend, und aus den Wurzeln werden Abführmittel und Entgiftungsmittel hergestellt.

Kartoffel

Kartoffeln sind seit ihrer Einführung in Europa im 16. Jahrhundert in unseren Geschichtsbüchern vertreten. Leider wird ihr Auftauchen immer mit Ernteausfällen und Hungersnöten in Verbindung gebracht, doch Kartoffeln werden in den meisten Familien im Osten immer ein wichtiges Gemüse auf dem täglichen Speiseplan bleiben. Ebenso wie Tomaten enthalten die Stängel und Blätter von Kartoffeln giftige Verbindungen. Auch die Kartoffeln selbst sind aufgrund der hohen Konzentration an Glykoalkaloiden giftig, wenn sie grün werden. Eine Kartoffelvergiftung ist selten, kommt aber vor. Der Tod durch eine Kartoffelvergiftung tritt in der Regel mit Schwäche und Verwirrtheit ein und tritt nach der Genesung ein. In den letzten 50 Jahren wurden Kartoffelsterben in den USA häufig durch den Verzehr von grünen Kartoffeln und das Trinken von Kartoffelblättertee verursacht.

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