Warum zittert der Welpe und seine Gliedmaßen sind schwach? Ist es normal, dass ein Welpe beim Laufen seine Hinterbeine anhebt?

Warum zittert der Welpe und seine Gliedmaßen sind schwach? Ist es normal, dass ein Welpe beim Laufen seine Hinterbeine anhebt?

Viele Menschen entscheiden sich dafür, einen Welpen zu kaufen und ihn von klein auf aufzuziehen. Wenn sie den Welpen nach Hause bringen, stellen sie möglicherweise fest, dass der Welpe nicht stehen kann oder dass seine Gliedmaßen schwach sind und sein ganzer Körper beim Stehen zittert. Welpen unter 6 Monaten zittern normalerweise aufgrund von Unterernährung und Angst vor der neuen Umgebung. Wenn der Hund über längere Zeit schwache Gliedmaßen hat und zittert, sollten Sie aufmerksam werden. Was ist los?

Der Welpe zittert und seine Gliedmaßen sind schwach. Was ist los?

Es gibt zwei Arten von Situationen, in denen ein Welpe zittert und schwache Gliedmaßen hat: angeborene und erworbene.

Bestimmte angeborene Erkrankungen wie Hüftdysplasie und Patellaluxation (häufig bei Pudeln, Golden Retrievern und Labrador Retrievern) können dazu führen, dass Hunde die Kraft in den Hinterbeinen verlieren und lahm werden. Zur Heilung dieser Krankheitsart ist eine orthopädische Operation erforderlich, und in manchen Fällen ist auch eine Operation nicht ausreichend. Aus diesem Grund müssen Hunde mit einem solchen defekten Gen im Ausland sterilisiert werden und können sich nicht fortpflanzen.

Wenn Welpen zu früh entwöhnt werden oder die Muttermilch nicht genügend Kalzium enthält, leiden die Welpen während ihrer Wachstumsphase an Kalziummangel und es kann zu Schwäche, Schlaffheit, unwillkürlichem Zittern und sogar zu einer abnormalen Entwicklung von Knochen und Gelenken kommen. Daher kann der Besitzer dem Hund zunächst Kalzium in Form von Kalziumtabletten für Haustiere, Ziegenmilchpulver, Joghurt usw. zuführen. Anschließend kann er mit dem Hund nach draußen gehen, um etwas sanfteres Sonnenlicht zu tanken, um Vitamin D zu aktivieren und die Kalziumaufnahme zu fördern. Wenn die Hinterbeine Ihres Hundes nach 2–3 Wochen immer noch schwach sind, kann dies andere Gründe haben.

Darüber hinaus können auch einige neurologische Erkrankungen dazu führen, dass die Gliedmaßen des Hundes zittern und schwach werden. Zum Beispiel Enzephalomyelitis, Hirn-/Rückenmarkstumoren. Auch einige Infektionskrankheiten weisen ähnliche Symptome auf, beispielsweise Staupe. Wenn jedoch die Stimmung, der Stuhlgang, das Urinieren, der Appetit, der Aktivitätszustand und die Körpertemperatur des Hundes normal sind, ist die Wahrscheinlichkeit, an dieser Art von Krankheit zu leiden, sehr gering.

Ist es normal, dass ein Welpe beim Laufen seine Hinterbeine anhebt?

Dieser Zustand ist höchstwahrscheinlich auf eine Patellaluxation oder eine Kreuzbandlaxität zurückzuführen. Normalerweise sind Teddy und Pudel die Hunderassen, die am häufigsten an einer Patellaluxation leiden.

Bei der täglichen Zucht kann, wenn die Häufigkeit des Haarwechsels relativ gering ist, eine konservative Behandlung angewendet werden. Bei hoher Haarausfallhäufigkeit ist eine chirurgische Behandlung die einzige Möglichkeit.

Zu den üblichen chirurgischen Behandlungen gehören die Vertiefung und der Ersatz der Trochlearinne. Eine Operation zur Vertiefung der Trochlearinne eignet sich für Hunde, deren Gelenkverschleiß nicht zu stark ist, und ist wesentlich kostengünstiger als eine Operation zum Ersetzen der Trochlearinne. Eine Trochlea-Rillen-Ersatzoperation eignet sich für Hunde mit starkem Gelenkverschleiß. Diese Krankheit kann im Frühstadium in einer professionellen orthopädischen Tierklinik untersucht werden, und je früher die Behandlung erfolgt, desto besser.

Darüber hinaus kann Kalziummangel auch zu schwachen Beinen bei Welpen führen. In diesem Fall muss der Besitzer dem Hund kalziumreiches Futter geben, beispielsweise Tofu, getrocknete Garnelen, Seetang usw., oder beim Kauf von Hundefutter darauf achten, mineralstoffhaltiges Hundefutter auszuwählen.

Warum kann der Hund nicht sicher auf seinen Hinterbeinen stehen?

1. Arthritis oder Knochendeformation

Wenn Sie verletzt oder krank sind, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

2. Kalziummangel

Ergänzen Sie rechtzeitig Kalzium.

3. Impfstoffe

Bei manchen Hunden kann es nach der Tollwutimpfung zu unsicherem Gang und Unwohlsein kommen. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis sich die Symptome bessern.

4. Angeborene genetische Erkrankungen

Bei einigen Hunderassen liegt eine angeborene Unterentwicklung der Gelenke vor. Deutsche Schäferhunde leiden beispielsweise an der Gangataxie, können ihre Schritte nicht kontrollieren und koordinieren und ihre Hinterbeine sind schwach und führen dazu, dass ihre Fußwurzelgelenke hin und her schwingen.

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