Es stellt sich heraus, dass es bei diesen Indikatoren in der körperlichen Untersuchung um "Herz" geht und sie alle auf einmal gemeistert werden

Es stellt sich heraus, dass es bei diesen Indikatoren in der körperlichen Untersuchung um "Herz" geht und sie alle auf einmal gemeistert werden

Es ist wieder Zeit für die ärztlichen Untersuchungen. Angesichts des Untersuchungsberichts hofft jeder, dass er „bei Lob und Kritik die Ruhe bewahren und in aller Ruhe zusehen kann, wie die Blumen im Hof ​​blühen und fallen; dass er weder die Absicht hat zu bleiben noch zu gehen, sondern einfach den Wolken am Himmel folgt“ und darüber lacht. Allerdings ist es auch unvermeidlich, dass man sich nervös fühlt, als ob man „fünfzehn Eimer – Höhen und Tiefen“ tragen würde.

In diesem Artikel werden die Untersuchungsergebnisse im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Bericht der körperlichen Untersuchung interpretiert, um die Bedenken auszuräumen, die aufgrund einer unklaren klinischen Bedeutung entstehen können. Gleichzeitig gibt es auch einige Anregungen zur weiteren Untersuchung, Diagnose und Behandlung.

Zugehöriger Indikator 1: Gewicht und Body-Mass-Index

Die spezifischen Referenzwerte werden im Bericht der körperlichen Untersuchung aufgeführt. Bei Freunden, die stark übergewichtig sind und zusätzlich unter Bluthochdruck leiden, der hartnäckig ist und sich mit Medikamenten nur schwer kontrollieren lässt, muss darauf geachtet werden, ob bei ihnen eine obstruktive Schlafapnoe vorliegt. Um ähnliche Situationen auszuschließen, kann eine Überwachung der Schlafatmung durchgeführt werden.

Zugehöriger Indikator 2: Blutdruck

Wenn der systolische Blutdruck größer oder gleich 140 mmHg und/oder der diastolische Blutdruck größer oder gleich 90 mmHg ist, deutet dies darauf hin, dass der gemessene Blutdruck zu hoch ist.

Um die Diagnose von Bluthochdruck zu klären, den Zeitpunkt für den Beginn der blutdrucksenkenden medikamentösen Behandlung zu ermitteln und den Zielwert für die Blutdrucksenkung zu ermitteln, wird empfohlen, sich zur Diagnose und Beratung an die Abteilung für Kardiologie, insbesondere an die Bluthochdruckklinik, zu wenden.

Verwandter Indikator 3: Blutfette

Dabei muss auf zwei Indikatoren geachtet werden, nämlich Triglyceride (TG) und Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C) (in der Abbildung unten im roten Kasten dargestellt). Die Analyse der Ergebnisse anderer Indikatoren wird Fachleuten überlassen.

Die Testergebnisse der Triglyceride (TG) werden stark durch die Nahrung beeinflusst. Es wird empfohlen, 3 Tage vor dem Test eine leichte Diät einzuhalten und zu versuchen, weniger fettreiche Lebensmittel zu essen. Wenn das Testergebnis über 1,7 liegt, gilt es als erhöht. Wenn der Wert 3,0–3,5 übersteigt, wird eine medikamentöse Behandlung empfohlen. Wenn der Wert zwischen 2,3 und 3,0 liegt, können Sie Ihre Ernährung einen Monat lang kontrollieren und dann erneut testen. liegt der erneute Test immer noch über 2,3, sind ebenfalls Medikamente erforderlich.

Erhöhtes Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C) ist der wichtigste Faktor, der Arteriosklerose verursacht. Der herkömmliche einzelne „Referenzwert“ hat nur einen geringen klinischen Orientierungswert. Das bedeutet, dass wir es nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten, nur weil der LDL-C-Wert „im Normbereich“ liegt. In den letzten Jahren wurde in vielen Untersuchungsberichten der Zielwert angegeben, auf den LDL-C unter verschiedenen körperlichen Bedingungen kontrolliert werden muss (siehe rotes Kästchen in der Abbildung unten). Bei gesunden Menschen kann der LDL-C-Wert beispielsweise im Bereich von 3,4 liegen; Bei Patienten mit bestätigter koronarer Herzkrankheit, insbesondere bei Patienten mit Stents-Implantation, wird empfohlen, den LDL-C-Spiegel unter 1,6 zu halten. Bei Patienten, die einen Herzinfarkt oder Hirninfarkt erlitten haben, wird eine weitere Kontrolle des LDL-C-Werts auf einen Wert innerhalb von 1,4 empfohlen.

Viele Freunde werden auch auf den Indikator Lipoprotein (a) [auf Englisch kurz Lp (a)] achten. Denn es kann auch mit Arteriosklerose in Zusammenhang stehen. Allerdings mangelt es derzeit an Medikamenten, die diesen Indikator gezielt senken können. Kürzlich haben begrenzte Daten gezeigt, dass niedermolekulare Lipidsenker eine gewisse Wirkung auf die Senkung von Lp(a) haben können. Zur weiteren Bestätigung dieser Annahme sind jedoch weitere klinische Studien erforderlich.

Zugehöriger Indikator 4: Elektrokardiogramm

(1) Sinusbradykardie

Zunächst einmal bedeutet das Wort „Sinus“, dass die elektrische Aktivität des Herzens vom Sinusknoten ausgeht, der die „Zentrale“ des elektrischen Kreislaufs des Herzens darstellt. Das ist normal. Wenn unsere Herzfrequenz unter 60 Schlägen pro Minute liegt, wird im Bericht der körperlichen Untersuchung „Bradykardie“ diagnostiziert. Ob eine Sinusbradykardie jedoch eine klinische Bedeutung hat, bedarf einer spezifischen Analyse.

In den letzten Jahren glauben immer mehr Wissenschaftler, dass die ideale Herzfrequenz für Erwachsene im Wach- und Ruhezustand 55–70 Schläge/Minute beträgt; wenn es im Bereich von 50–80 Schlägen/Minute liegt, ist es auch relativ angemessen. Wenn also die Herzfrequenz im Wachzustand tagsüber zwischen 50 und 59 Schlägen/Minute liegt, wird zwar eine „Bradykardie“ diagnostiziert, es ist jedoch keine besondere Behandlung erforderlich, solange keine Symptome wie Schwindel, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen und Müdigkeit auftreten.

Wenn das dynamische Elektrokardiogramm jedoch zeigt, dass die durchschnittliche Herzfrequenz weniger als 50 Schläge/Minute beträgt und Symptome einer Bradykardie vorliegen, oder wenn tagsüber bei wachem Herzen längere Intervalle von mehr als 2 Sekunden auftreten, handelt es sich um einen pathologischen Zustand und eine weitere Diagnose ist empfehlenswert. Zur Lösung des Bradykardieproblems kann die Implantation eines Herzschrittmachers erforderlich sein.

(2) Sinusarrhythmie

Häufig bei jungen Leuten. Normalerweise ist keine besondere Behandlung erforderlich.

(3) Linksabweichung der elektrischen Achse

Wenn im Echokardiogramm keine besondere Indikation vorliegt, ist keine spezielle Behandlung erforderlich

(4) AV-Block ersten Grades

Bei asymptomatischem Verlauf ist normalerweise keine spezielle Behandlung erforderlich.

(5) Kompletter Rechtsschenkelblock/kompletter Linksschenkelblock

Wenn die Erkrankung bereits diagnostiziert wurde, ist im Allgemeinen keine besondere Behandlung erforderlich. Handelt es sich um eine neue Erkrankung, sollten so schnell wie möglich Elektrolyt- und Myokardenzymtests durchgeführt werden, um eine akute Myokardischämie auszuschließen.

(6) „ST-T-Änderungen“

Bei Symptomen wie Engegefühl in der Brust oder Brustschmerzen sollte so schnell wie möglich eine Koronarangiographie durchgeführt werden. Wenn keine Symptome vorliegen, werden eine Echokardiographie und ein Belastungs-Elektrokardiogramm empfohlen, um eine Myokardischämie und Kardiomyopathie auszuschließen.

Zugehöriger Indikator 5: Thorax-CT

(1) Aorten-/Koronararterienverkalkung

Wenn eine Röntgen- oder CT-Aufnahme des Brustkorbs eine Verkalkung der Aorta/Koronararterie zeigt, deutet dies darauf hin, dass die Aorta oder Koronararterie an Gefäßsklerose leidet und sich Kalzium an der Blutgefäßwand abgelagert hat. Dieses Ergebnis bedeutet nicht, dass es sich um eine schwerwiegende Aorten-/Koronararterienerkrankung handelt.

Liegen jedoch eindeutige Symptome wie Engegefühl in der Brust und Brustschmerzen vor, sind eine Aorten-CTA und eine Koronar-CTA/Koronarangiographie erforderlich, um den Schweregrad der Aorten-/Koronararterienläsionen weiter abzuklären.

(2) Perikarderguss

Die Diagnose eines „Perikardergusses“ lässt sich mit der Thorax-CT leichter stellen. Zu diesem Zeitpunkt muss zur weiteren Überprüfung eine Echokardiographie durchgeführt werden, da die Echokardiographie der Goldstandard für die Diagnose eines Perikardergusses ist. Wenn die Echokardiographie keine Auffälligkeiten zeigt, ist keine spezielle Behandlung erforderlich.

Zugehöriger Indikator 6: Echokardiographie

(1) Mikroperikardialer Erguss

Unter normalen Umständen befindet sich im Herzbeutel auch eine kleine Menge Flüssigkeit, die als Schmiermittel dient. Wenn das Volumen des Perikardergusses weniger als 4 mm beträgt, ist daher keine besondere Behandlung erforderlich. Sie können zunächst beobachten. Nach 3 Monaten erneut kontrollieren. Wenn keine offensichtliche Zunahme der Ergussmenge vorliegt, kann dieser ignoriert werden.

(2) Linksventrikuläre diastolische Dysfunktion

Derzeit ist die Erkennungsrate einer linksventrikulären diastolischen Dysfunktion hoch. Liegen tatsächlich deutliche Symptome wie Engegefühl in der Brust und Atemnot vor, sind weitere Untersuchungen nötig, um die Ursache zu ermitteln. Wenn in der Vorgeschichte weder Bluthochdruck noch Diabetes, Herzklappenerkrankungen usw. aufgetreten sind und die Echokardiographie keine Myokardhypertrophie, Kardiomyopathie, Myokardamyloiddegeneration usw. anzeigt, sondern nur eine linksventrikuläre diastolische Dysfunktion, können Sie zunächst eine Beobachtung durchführen und nach 3 Monaten eine erneute Kontrolle durchführen.

(3) Mikro-/leichte/mittelschwere Klappeninsuffizienz

Jeder Mensch hat vier Herzklappen: die Mitralklappe, die Trikuspidalklappe, die Aortenklappe und die Pulmonalklappe. Eine leichte Regurgitation in einer der Klappen erfordert keine spezielle Behandlung. Bei mäßigem Reflux sollte nach 3–6 Monaten ein erneutes Echokardiogramm durchgeführt werden, um festzustellen, ob das Refluxvolumen zugenommen hat.

(4) Leichte/mittelschwere Klappenstenose

Eine leichte Stenose einer Herzklappe erfordert keine besondere Behandlung. Bei einer mittelschweren Stenose sollte nach 3–6 Monaten ein erneutes Echokardiogramm durchgeführt werden, um festzustellen, ob sich die Stenose verschlimmert hat.

Zugehöriger Indikator 7: Plaque in der Halsschlagader

Bei körperlichen Untersuchungen bei Erwachsenen kommt es häufig zu einer Sklerose der Halsschlagader bzw. zu Karotisplaques. Alle sind sehr besorgt, dass die Plaque, wenn sie abbricht, einen Schlaganfall verursachen könnte, wenn sie die Hirnarterie durch den Blutfluss blockiert.

Der Schaden, der durch Plaques in der Halsschlagader entsteht, hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen vom Flächenanteil der Plaque im Blutgefäßlumen (Grad der Stenose) und zum anderen von der Art der Plaque.

Wenn der Stenosegrad weniger als 50 % beträgt, handelt es sich um eine leichte Stenose. 50 %–69 % sind mäßige Stenose; In 70–99 % der Fälle handelt es sich um eine schwere Stenose. In schweren Fällen kann es zu einer vollständigen Verstopfung kommen. Eine leichte Stenose verursacht im Allgemeinen keine offensichtlichen Symptome wie Schwindel. Bei schwerer Stenose kann eine interventionelle Behandlung in Betracht gezogen werden.

Bei der Entscheidung, ob eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist, kommt es auf die Art der Plaque an. Bei der B-Ultraschalluntersuchung werden die Eigenschaften der Plaque wie folgt beschrieben: starkes Echo, gleiches Echo, schwaches Echo und gemischtes Echo. Hyperechoische Plaques sind relativ stabil, da sie viel Kalzium enthalten, was „harten Plaques“ entspricht. isoechoische Plaques sind meist einfache fibröse Plaques; und hypoechogene und gemischte Echoplaques sind meist instabile Plaques.

Wenn der Grad der Karotisstenose 50 % übersteigt und/oder die Plaque instabil ist, wird im Allgemeinen empfohlen, langfristig orale Thrombozytenaggregationshemmer (Aspirin oder Clopidogrel) und Statine einzunehmen.

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