Vorher ging es mir gut, warum bekam ich plötzlich eine allergische Reaktion? Pollenallergien sind in letzter Zeit zu einem heißen Thema geworden und einige Internetnutzer fragen sich: „Ich hatte vorher keine Allergien, warum bin ich jetzt plötzlich allergisch?“ „Gibt es jetzt zu viel Pollen?“ Standbilder aus Love Apartment Früher hatten Sie keine Probleme damit, Garnelen und Krabben zu essen und Blumen zu riechen, aber jetzt juckt Ihre Haut und Sie müssen ständig niesen? Was genau bringt unser Immunsystem zum „Rebellieren“? Wenn wir wissen möchten, warum wir plötzlich Allergien haben, müssen wir zunächst Allergien verstehen. 01Was verursacht Allergien? Allergien sind im Wesentlichen eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf bestimmte Substanzen. Unter normalen Umständen kann das Immunsystem schädliche Fremdstoffe erkennen und bekämpfen. Bei einer allergischen Reaktion greift es jedoch einige normalerweise harmlose Substanzen an, wie etwa Pollen und Hausstaubmilben. Allergien können in verschiedenen Formen auftreten und sind von Person zu Person unterschiedlich stark ausgeprägt. Sie können sich als Hautjucken, Erythem, Quaddeln oder Atemwegssymptome wie Niesen, Schnupfen und Husten äußern. In schweren Fällen können sogar lebensbedrohliche Symptome wie Atemnot und anaphylaktischer Schock auftreten. Zu den häufigsten Allergiearten zählen Umweltallergien, Nahrungsmittelallergien und Arzneimittelallergien. Die Entstehung von Umweltallergien hängt häufig mit dem Kontakt mit Allergenen in der Umwelt zusammen und weist saisonale oder regionale Besonderheiten auf. Bei Nahrungsmittelallergien treten die Symptome innerhalb kurzer Zeit nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel auf und können mehrere Systeme betreffen. Zeitpunkt und Schweregrad der Symptome einer Arzneimittelallergie variieren je nach Medikament und Person. 02Diese Faktoren beeinflussen Allergien Die Ursachen allergischer Erkrankungen sind vielschichtig. Zur Analyse, warum Allergien plötzlich auftreten, können folgende Faktoren herangezogen werden: Veränderungen im Immunsystem Alterung oder Veränderungen des Gesundheitszustands können das Immunsystem beeinträchtigen und Allergien auslösen. So können Veränderungen des endokrinen und hormonellen Systems sowie bestimmte Erkrankungen das Immunsystem des Körpers belasten, seine Funktionen können gestört werden und er kann zu allergischen Reaktionen auf bestimmte Stoffe neigen. Genetische Faktoren Die Genetik spielt bei der Entwicklung einer allergischen Konstitution eine wichtige Rolle. Wenn beide Elternteile Allergien haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind die Allergie erbt, relativ hoch; Wenn nur ein Elternteil eine allergische Veranlagung hat, besteht auch beim Kind eine gewisse Wahrscheinlichkeit, diese zu vererben. Umweltfaktoren Wenn sich Ihre Wohnumgebung ändert, sind Sie möglicherweise anderen Allergenen ausgesetzt, wodurch Ihr Allergierisiko steigt. Auch Nicht-Allergiker können Allergien entwickeln, wenn sie über längere Zeit einer Umgebung mit hohen Allergenkonzentrationen ausgesetzt sind. Die globale Erwärmung beeinflusst Allergene, indem sie die Wachstumszyklen und die Verbreitung von Pflanzen verändert, was dazu führt, dass sich Allergene wie Pollen über ein größeres Gebiet und über einen längeren Zeitraum verbreiten. Darüber hinaus kann die zunehmende Luftverschmutzung und Belastung mit Chemikalien im Zuge der Stadtentwicklung auch das Allergierisiko erhöhen. Lebensstil Veränderungen des Lebensstils können Allergien auslösen. Manche Menschen konsumieren in einem bestimmten Stadium plötzlich große Mengen eines bestimmten Lebensmittels. Eine langfristige übermäßige Aufnahme kann zu einer Überreaktion des Immunsystems auf das Nahrungsmittel führen. Darüber hinaus kann übermäßiges Reinigen dazu führen, dass dem Immunsystem der Kontakt zu bestimmten Mikroorganismen fehlt und es dadurch nicht mehr seine volle Funktion entfalten kann. Wenn das Immunsystem auf Fremdstoffe trifft, neigt es zu Überreaktionen und verursacht Allergien. Psychischer und physischer Stress Langfristige Belastungen durch übermäßigen psychischen und physischen Stress, gepaart mit emotionalen Zuständen wie Anspannung, Angst und Depression, können die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen und allergische Reaktionen auslösen. 03Behandlungstipps Zur Behandlung von Allergien können wir den Kontakt mit Allergenen vermeiden, Medikamente einnehmen, die Ernährung und den Tagesablauf anpassen usw. Darüber hinaus kann unter ärztlicher Anleitung auch eine Desensibilisierungsbehandlung durchgeführt werden. Zu beachten ist, dass eine Desensibilisierungstherapie nicht für jeden geeignet ist. Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, bösartigen Tumoren, schwangere und stillende Frauen sowie Patienten, die Medikamente einnehmen, die die Sicherheit der Desensibilisierungstherapie beeinträchtigen können, sind für diese Behandlung nicht geeignet. Prüfungsexperte: Peng Guoqiu Stellvertretender Chefarzt, Viertes Medizinisches Zentrum, PLA-Allgemeinkrankenhaus |
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