Verbrennungen und Verbrühungen kommen im Alltag häufig vor. Dazu gehören beispielsweise Verbrennungen durch Knallkörper und Zigarettenstummel, Spritzer von heißen Flüssigkeiten wie kochendem Wasser und kochendem Öl, Verbrühungen durch heißen Dampf usw. Schätzungsweise erleiden weltweit jedes Jahr etwa 11 Millionen Menschen Verbrennungen unterschiedlichen Schweregrades. Kinder sind von Natur aus besonders aktiv und neigen eher dazu, sich zu verbrennen oder zu verbrühen, wenn sie überall herumgreifen. In der einheimischen Literatur wird berichtet: Unter allen Unfallverletzungen bei Kindern ist die Häufigkeit von Verbrennungen (Verbrühungen) bei Kindern mit 34 % am höchsten. Verbrennungen können bei Menschen sowohl psychische als auch physische Traumata verursachen, insbesondere tiefe Verbrennungen über Grad II. Der Behandlungsprozess ist langwierig und die damit verbundenen Schmerzen und Schwierigkeiten liegen auf der Hand. Daher ist eine frühzeitige, rechtzeitige und wissenschaftlich fundierte Intervention für die Prognose von Verbrennungen besonders wichtig. Leichte Verbrennungen: 5 wichtige Schritte Schritt 1: Eile Spülen oder tränken Sie die verbrannte Stelle vorsichtig mit sauberem, fließendem kaltem Wasser, um die Hitze schnell abzuleiten und Schäden an tiefem Gewebe zu reduzieren. Je nach Schmerzstärke kann die Spül- bzw. Einweichzeit entsprechend verlängert werden. Denken Sie daran, keine Kräuter, Zahnpasta, Essig, Sojasauce, Pflanzenöl usw. auf die Wunde aufzutragen. Diese Gegenstände können eine bakterielle Infektion der Wunde verursachen und die Verbrennung verschlimmern. Schritt 2: Abheben Nach dem gründlichen Spülen und Einweichen die Kleidung vorsichtig in kaltem Wasser ausziehen. Sie können die Kleidung mit einer Schere zerschneiden, versuchen Sie jedoch niemals, sie mit Gewalt auszuziehen, um ein Platzen der Blasen zu vermeiden. Da die Blasenhaut im Frühstadium von Verbrennungen eine Rolle beim Schutz der Wundoberfläche spielt, kann sie Schmerzen lindern, die Exsudation verringern und Infektionen vorbeugen. Da die verletzte Körperstelle nach einer Verbrennung anschwillt, sollten Sie unbedingt Ringe, Uhren, Gürtel, Schuhe oder andere enge Kleidungsstücke ausziehen, bevor die verletzte Körperstelle anschwillt. So verhindern Sie, dass diese nach dem Anschwellen der Gliedmaßen nicht mehr ausgezogen werden können und es zu einer schlechten Durchblutung, ischämischer hypoxischer Nekrose der Gliedmaßen oder schwerwiegenderen Folgen kommt. Schritt 3: Einweichen Bei offensichtlichen Schmerzen 10–30 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Zu diesem Zeitpunkt besteht die Hauptwirkung in der Schmerzlinderung. Achten Sie darauf, Eiswürfel nicht direkt für Kältekompressen zu verwenden. Um Erfrierungen vorzubeugen, wickeln Sie die betroffene Stelle in ein Handtuch. Bei Patienten mit großflächigen Verbrennungen, Kindern und älteren Menschen muss jedoch auf die Eintauchzeit und die Wassertemperatur geachtet werden, um eine Unterkühlung zu vermeiden, die die Widerstandskraft der Haut verringert und die Verbrennungsschäden verschlimmert. Schritt 4: Abdecken Verwenden Sie saubere oder sterile Gaze oder ein Baumwolltuch, um die Wunde abzudecken und leicht zu fixieren. Dies kann äußere Verunreinigungen und Reizungen verringern, die Wunde sauber halten und Schmerzen lindern. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Befestigung nicht zu fest erfolgt, um die Blutversorgung nicht zu beeinträchtigen und negative Folgen zu verursachen. Schritt 5: Senden Komplikationen durch schwere Verbrennungen und Verbrühungen treten oft nicht sofort auf. Da die Schmerznerven beschädigt sind, verursachen die tiefsten Verbrennungen möglicherweise nur minimale Schmerzen. Darüber hinaus können Verbrennungen am Brandort auch mit Atemwegsschäden einhergehen. Gewöhnliche Menschen neigen oft dazu, Risiken einzugehen oder diese zu ignorieren, was letztlich zu schwerwiegenden und irreversiblen Konsequenzen führt. Wenn der Zustand ernst ist, müssen Sie daher sofort die 120 anrufen und sich zur regulären Behandlung ins Krankenhaus überweisen lassen. Behandlung schwerer Verbrennungen Wenn das Opfer tiefe Verbrennungen erleidet oder die Verbrennungsfläche groß ist, kann es zu einem Schock oder sogar zum Tod kommen. 1. Rufen Sie sofort die Notrufnummer an Zögern Sie nicht, schwere Verbrennungen eigenmächtig zu Hause zu behandeln, und suchen Sie umgehend einen Arzt auf. 2. Entfernen Sie keine Kleidungsstücke gewaltsam von der verbrannten Stelle. Die betroffene Stelle kann mit Kleidung bedeckt werden. Wenn die Kleidung an der Verbrennung klebt, versuchen Sie nicht, sie abzureißen oder zu bewegen, da die Haut bei Bewegungen abgerissen werden könnte, was zu Blutungen im betroffenen Bereich führen könnte. Wenn die Kleidung jedoch nicht fest auf der Haut haftet, sollte sie rund um die Verbrennung entfernt werden, um ein Festkleben der Kleidung an der verbrannten Stelle zu verhindern. 3. Achten Sie auf Schocksymptome bei Patienten Achten Sie beim Patienten stets auf Anzeichen eines Schocks, wie etwa Müdigkeit, Herzrasen, kühle, feuchte Haut, Verwirrtheit und Übelkeit. Sprechen Sie weiter mit dem Patienten, um sein Bewusstsein zu überwachen. Wenn der Patient Anzeichen eines Schocks zeigt, sollten die unteren Gliedmaßen und der Kopf entsprechend hochgelagert werden, damit das Blut im Ober- und Unterkörper schnell zum Herzen zurückkehren kann, um einen hypovolämischen Schock zu verhindern. 4. Einschränkungen frühzeitig beseitigen Nach einer Verbrennung oder Verbrühung schwellen die betroffene Stelle und die umliegenden Bereiche an. Ringe, Uhren, Gürtel, Schuhe oder andere enge Kleidungsstücke sollten abgelegt werden, bevor die verletzte Stelle anschwillt, um schwerwiegende Folgen durch Schwellungen zu vermeiden. Vermeiden Sie Folgeschäden durch Verbrennungen 1. Legen Sie kein Eis direkt auf die betroffene Stelle. Ein zu großer Temperaturunterschied kann Folgeschäden verursachen. Einfach mit kaltem Wasser abspülen oder in ein Handtuch oder Baumwolltuch gewickelte Eiswürfel auflegen. Legen Sie ohne Erlaubnis kein Eis auf Brust, Damm, Bauch oder Fußsohlen. 2. Verwenden Sie nichts, was Sie sich vorstellen, um die Wunde zu beschmieren Solche Dinge wie Milch, Pflanzenöl, Schmalz, verschiedene Salben usw. tragen nicht zur Wärmeabgabe im betroffenen Bereich bei. Kontakt verzögert den Heilungsprozess und verstärkt die Schmerzen im betroffenen Bereich. Außerdem erhöht sich dadurch das Infektionsrisiko. 3. Drücken Sie nicht auf die betroffene Stelle und reißen Sie die Blasen nicht auf Vermeiden Sie den direkten Kontakt Ihrer Finger mit der betroffenen Haut, um das Risiko einer bakteriellen Infektion zu verringern. Drücken Sie die Blasen nicht aus und reißen Sie die Epidermis um die betroffene Stelle nicht ab. Quelle: Chongqing Emergency Medical Center Prüfungsexperte: Aishanmu Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. Sie dienen nicht kommerziellen Zwecken und werden nur als populärwissenschaftliche Materialien verwendet. Das Urheberrecht liegt bei den ursprünglichen Autoren. Sollten Rechtsverstöße vorliegen, kontaktieren Sie uns bitte, damit wir diese löschen können. |
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