Husten, hust, hust ... Eine Reihe von reizenden Hustenanfällen ließ Frau Wang, eine 36-jährige Büroangestellte, ausrufen: „Ich werde mir die Lunge aus dem Leib husten!“ Diese Art von Husten plagt Frau Wang schon seit über einem Monat und geht außerdem mit Symptomen wie Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit einher. Dies beunruhigte Frau Wangs Familie sehr und so kamen sie zur Diagnose und Behandlung in die Abteilung für Atemwegs- und Intensivmedizin des Zweiten Volkskrankenhauses der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) . Die Untersuchung ergab, dass Frau Wangs Allergietest nicht nur auf Tierhaare reagierte, sondern auch hochempfindlich auf Hausstaubmilben, Staub, Pollen usw. Es war Frühling und die in der Luft schwebenden Kätzchen und Pollen verschlimmerten ihre Symptome. Nach einem Lungenfunktionstest wurde bei ihr schließlich eine „akute Verschlimmerung des saisonalen allergischen Asthmas“ diagnostiziert. Was ist allergisches Asthma? Zeng Xiangbo, Leiter der Abteilung für Atemwegs- und Intensivmedizin am Zweiten Volkskrankenhaus der Provinz Hunan (Provinz-Gehirnkrankenhaus) , sagte, dass man allergisches Asthma als eine „Überempfindlichkeit“ des Immunsystems bezeichnen könne. Das Wesen des allergischen Asthmas besteht in einer Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Substanzen (wie Hausstaubmilben und Pollen). Wenn Allergene in die Atemwege gelangen, setzen Immunzellen Entzündungsmediatoren wie Histamin und Leukotriene frei, was medizinisch als „Typ-2-Entzündung“ bezeichnet wird. Im Gegensatz zu infektiösen Entzündungen, etwa durch Bakterien und Viren, verursachen diese Entzündungsmediatoren eine Verengung der Bronchien und eine erhöhte Schleimsekretion, was die Trias aus Keuchen, Husten und Engegefühl in der Brust auslöst. Laut Statistik weisen etwa 30 % der Asthmapatienten in meinem Land deutliche Anzeichen saisonaler Exazerbationen auf. Warum ist der Frühling zu einer „Hochrisikojahreszeit“ geworden? Drei Hauptschuldige, die verhindert werden müssen 1. Pollenarmee : Partikel wie Pappel- und Weidenkätzchen sowie Zypressenpollen können durch den Wind mehrere Kilometer weit verbreitet werden, und Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 10 μm können kleine Bronchien direkt erreichen. 2. Hausstaubmilben sind aktiv : In einer Frühlingsumgebung mit 20–25 °C und einer Luftfeuchtigkeit von > 55 % erhöht sich die Reproduktionsrate von Hausstaubmilben in Matratzen um 50 %; 3. Wechsel zwischen heiß und kalt : Wenn der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht 8 °C übersteigt, erhöht sich die Empfindlichkeit der Atemwege, was leicht zu Bronchospasmen führen kann. Wie kann man wissenschaftlich vorbeugen und kontrollieren? Experten zeigen Ihnen vier Schritte zur wissenschaftlichen Prävention und Kontrolle 1. Umgebungskontrolle: Allergene ausschalten - Haustiermanagement: Reinigen Sie das Nest des Haustiers wöchentlich mit einem Milbenentferner und richten Sie ein „haustierfreies Schlafzimmer“ ein; - Vorbeugung und Bekämpfung von Hausstaubmilben: Verwenden Sie milbenabweisende Bettwäsche mit einer Porengröße von ≤ 0,6 μm und waschen und trocknen Sie die Bettwäsche wöchentlich in heißem Wasser über 55 °C. - Leitfaden zum Überleben in der Pollensaison: Schließen Sie während der Pollenflug-Spitzenzeit von 10:00 bis 16:00 Uhr die Fenster und tragen Sie beim Ausgehen N95-Masken und Schutzbrillen. 2. Stufenweise medikamentöse Therapie - Kontrollmedikamente: Verwenden Sie eine Kombination aus inhalativen Glukokortikoiden (wie Budesonid) und langwirksamen β2-Rezeptoragonisten (wie Formoterol), wie von Ihrem Arzt verschrieben; - Erste-Hilfe-Medikamente: Nehmen Sie ein Albuterol-Aerosol mit und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn das Keuchen nicht innerhalb von 20 Minuten nachlässt. - Neue biologische Wirkstoffe: Monoklonale Antikörper gegen IgE (Omalizumab), geeignet für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Erkrankung, müssen den Rat des Arztes befolgen. 3. Immuntherapie: Regulierung der Immunität von der Wurzel her Durch eine subkutane spezifische Immuntherapie (Desensibilisierungstherapie) kann bei 50 % der Patienten eine langfristige Remission erreicht werden. Es wird empfohlen, in der pollenfreien Saison zu beginnen und die Allergenexposition über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren schrittweise zu erhöhen, um die Immuntoleranz neu zu formen. Besonderer Frühlingshinweis für Allergiker: - Achten Sie auf „Gewitterasthma“: Vermeiden Sie es, 2 Stunden vor und nach einem Gewitter das Haus zu verlassen. Starke Winde vor einem Gewitter wehen große Mengen Pollen (vor allem Gräserpollen) oder Schimmelsporen in die Wolken. Die hohe Luftfeuchtigkeit in den Wolken führt dazu, dass Pollenkörner Wasser aufnehmen, aufquellen und platzen, wobei winzige Partikel (wie Stärkekörner oder -fragmente mit einem Durchmesser von etwa 1–3 Mikrometern) freigesetzt werden. Die Abwinde eines Gewitters tragen diese winzigen Partikel zurück zum Boden, wo sie tief in die Atemwege eindringen und allergische Reaktionen und Bronchospasmen auslösen können. - Nutzen Sie Luftreiniger sinnvoll: Wählen Sie Produkte mit einem CADR-Wert ≥ 300 m³/h und ausgestattet mit HEPA-Filtern der Stufe H13; - Ernährungsumstellung: Erhöhung der Aufnahme von ω-3-Fettsäuren (Tiefseefisch, Leinsamen), um die Überempfindlichkeit der Atemwege zu verringern; Direktor Zeng Xiangbo betonte, dass allergisches Asthma zwar nicht geheilt werden könne, 85 % der Patienten jedoch durch das dreidimensionale Management „Umweltkontrolle + standardisierte Medikamente + Immunregulierung“ gut kontrolliert werden könnten. Wenn bei Ihnen Symptome wie chronischer Husten, nächtliches Aufwachen und Keuchen nach körperlicher Betätigung länger als 4 Wochen anhalten, wird empfohlen, dass Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um Ihre Lungenfunktion und Ihren FeNO-Wert (ausgeatmetes Stickstoffmonoxid) testen zu lassen. Denken Sie daran: Auch Asthmapatienten, die eine standardisierte Behandlung erhalten, können die Freiheit des Laufens und die blühenden Blumen des Frühlings genießen. Hunan Medical Chat Special Autor: Tian Aiyu, Abteilung für Atemwegs- und Intensivmedizin, Hunan Second People's Hospital (Provincial Brain Hospital) Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von YT) |
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