Die Frühlingsbrise weht sanft und alles erwacht zu neuem Leben und wird voller Vitalität. Allerdings fühlen sich manche Menschen in dieser schönen Jahreszeit müde, deprimiert und erleben sogar „Frühlingsmüdigkeit“ und „Frühlingstraurigkeit“. Liu Huayang, Leiter des Quanzhou Psychological Assistance Hotline Center und nationaler Psychotherapeut, erinnert uns daran, dass diese Symptome nicht nur körperliche Reaktionen sind, sondern auch eng mit der psychischen Gesundheit zusammenhängen können. Traurigkeit des Frühlings: Symptome einer saisonal abhängigen Depression Frühlingstraurigkeit äußert sich normalerweise in Depressionen, Sentimentalität, Interessenverlust und sogar Angstzuständen, Schlaflosigkeit und anderen Symptomen. Zum einen hängt die Entstehung dieser Emotion mit hormonellen Veränderungen im menschlichen Körper zusammen. Wenn im Frühling die Tageslichtstunden zunehmen, nimmt die Melatoninsekretion des Körpers ab und das Gleichgewicht von Neurotransmittern wie Serotonin gerät aus dem Gleichgewicht, was die emotionale Stabilität beeinträchtigt. Liu Huayang sagte, dass die Frühjahrsdepression ein psychologischer Zustand sei, der als saisonal abhängige Depression bezeichnet wird. Diese Art von Stimmungsschwankungen kommt besonders häufig im Frühling vor, vor allem wenn man mit Stress im Leben oder emotionalen Problemen konfrontiert ist. Manche von Natur aus sensible Menschen können beispielsweise die Vergänglichkeit des Lebens leicht spüren, wenn sie im Frühling Blumen blühen und fallen, Gras wachsen und Vögel fliegen sehen. Besonders sensible und emotionale Menschen werden von diesem Anblick eher berührt und verfallen in eine Frühlingstraumastimmung, aus der sie sich nicht mehr lösen können. So drückten beispielsweise die Literaten der Antike ihre Trauer über den vergehenden Frühling oft in Gedichten aus. Die Zeile „Blumen verwelken und fliegen über den ganzen Himmel. Wer wird Mitleid mit ihnen haben, wenn ihr Rot und ihr Duft verschwunden sind?“ schildert eindringlich die Traurigkeit über den Lauf der Zeit und die Vergänglichkeit der Schönheit. Hält die Trauer über den Frühling länger an und beeinträchtigt den Alltag, empfiehlt es sich, rechtzeitig psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Frühlingsmüdigkeit: Doppelte Signale der Physiologie und Psychologie „Frühlingsmüdigkeit ist eine häufige physiologische und psychologische Reaktion im Frühling, die sich oft in Tagesmüdigkeit, Schläfrigkeit, Unaufmerksamkeit, verminderter Arbeitseffizienz usw. äußert.“ Liu Huayang sagte, dass aus physiologischer Sicht mit der allmählichen Erwärmung der Stoffwechsel des menschlichen Körpers aktiv werde, die Blutgefäße an der Körperoberfläche sich ausdehnten und mehr Blut an die Körperoberfläche fließe. Relativ gesehen nimmt die Blutversorgung des Gehirns ab, was dazu führt, dass sich die Betroffenen schläfrig und schwach fühlen und Konzentrationsschwierigkeiten haben. Doch Frühjahrsmüdigkeit ist nicht nur eine körperliche Erschöpfung, sie kann auch Ausdruck einer psychischen Verfassung sein und sich negativ auf unsere geistige Verfassung auswirken. Ein länger anhaltender Zustand der Frühlingsmüdigkeit kann die Emotionen und kognitiven Funktionen beeinträchtigen. Die Betroffenen neigen zu Depressionen, Reizbarkeit, Lustlosigkeit und Unaufmerksamkeit und ihre Arbeits- und Lernleistung lässt deutlich nach. Wenn dieser Zustand über längere Zeit anhält, kann er auch negative Emotionen wie Angst und Depression hervorrufen. Antwort: Erhöhen Sie die Anzahl entspannender Outdoor-Aktivitäten Ob es sich um Frühjahrsmüdigkeit oder Frühjahrstrauer handelt: Wenn wir nicht darauf achten und eingreifen, kann dies unserer geistigen und psychischen Gesundheit ernsthaft schaden. Wie reagieren wir also? Halten Sie einen regelmäßigen Zeitplan ein. Zunächst einmal ist es wichtig, einen regelmäßigen Lebensablauf einzuhalten. Vermeiden Sie langes Aufbleiben, sorgen Sie täglich für ausreichend Schlaf, gehen Sie früh zu Bett und stehen Sie früh auf und gönnen Sie Ihrem Körper ausreichend Ruhe und Erholung, um sich besser an die Jahreszeitenwechsel anzupassen. Das Bildungsministerium, Psychologen und Mediziner sind sich über das physiologische Schlafbedürfnis einig und haben klar festgelegt, dass die erforderliche Schlafdauer für Grundschüler 10 Stunden, für Mittelschüler 9 Stunden und für Oberschüler 8 Stunden beträgt. Studien haben ergeben, dass die optimale Schlafdauer während der Mittagspause 20 Minuten beträgt. Ernähren Sie sich ausgewogen. Eine vernünftige Ernährung mit drei Mahlzeiten am Tag sollte ausgewogen und abwechslungsreich sein und Nahrungsmittel enthalten, die reich an Vitaminen, hochwertigem Eiweiß, Mineralien und Ballaststoffen sind. Vermeiden Sie in Ihrer Ernährung zucker- und fettreiche, scharfe und reizende Lebensmittel. Das Abendessen sollte nicht zu spät und nicht zu üppig sein. Vermeiden Sie zu süße Speisen, da Wachstumshormone und Blutzucker sich gegenseitig ausschließen. Hochwertiges Eiweiß sollte möglichst 4–6 Stunden vor dem Schlafengehen aufgenommen werden, um eine erhöhte Belastung des Magen-Darm-Trakts und damit verbundene Schlafstörungen zu vermeiden, die wiederum die körperliche Verfassung beeinträchtigen und die Müdigkeit verstärken. Machen Sie moderate Übungen. Der Frühling ist sonnig und vermehrte Aktivitäten im Freien und mehr Sonnenlicht sind wirksame Mittel, um die geistige Verfassung zu verbessern und den IQ zu steigern. Sie können entspannende Übungen wie Gehen, Joggen, Yoga, Bergsteigen usw. wählen. Psychologische Anpassung. Lernen Sie, Ihre Emotionen zu regulieren. Wenn negative Emotionen aufkommen, lernen Sie, sich ihnen zu stellen und sie zu akzeptieren, anstatt sie zu unterdrücken. Darüber hinaus können Sie dem Eindringen melancholischer Gefühle wirksam entgegenwirken, indem Sie eine optimistische Einstellung bewahren und sich auf die guten Dinge im Leben konzentrieren. Der Frühling ist die Jahreszeit mit den meisten psychischen Problemen, insbesondere für Menschen mit Depressionen und Angstzuständen, die ihren emotionalen Veränderungen besondere Aufmerksamkeit schenken sollten. Wenn die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit oder Frühjahrstraurigkeit schwerwiegender sind, ist es unbedingt erforderlich, rechtzeitig die Hilfe eines professionellen Psychologen in Anspruch zu nehmen. |
Können im Süden Pfefferbäume angebaut werden? Im ...
Gebratenes ganzes Lamm ist eine traditionelle Del...
Kann ich vor meiner Tür einen Pfirsichbaum pflanz...
Gerüchte Heutzutage hätten immer mehr junge Mensc...
Wie lautet die Website des Sheffield Wednesday Foo...
Kann Teewasser zum Gießen von Sukkulenten verwend...
Die Blütezeit von Catharanthus roseus ist sehr la...
Frau Li, die über 70 Jahre alt ist, befand sich s...
Je nach der zentralen Lage des Waldbrandes, der A...
Ein Blumenliebhaber fragte : Können Eierschalen i...
Seepilze sind ein gutes Nahrungsmittel. Schauen w...
Weltweit beliebte Apps In der weltweiten App-Down...
Studien haben gezeigt, dass Cranberries eine Subs...
Dies ist der 5107. Artikel von Da Yi Xiao Hu...
Bei Damenbinden denkt man zunächst daran, dass si...