Mit der Entwicklung der gesellschaftlichen Industrialisierung und der zunehmenden Umweltverschmutzung hat die Zahl der Atemwegserkrankungen von Jahr zu Jahr zugenommen. Darunter ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), eine weit verbreitete und schwere Atemwegserkrankung, die zunehmend die Gesundheit der Menschen bedroht. Da die frühen Symptome relativ verborgen bleiben, befinden sich viele Patienten bei der Diagnose bereits im mittleren oder späten Stadium der Krankheit und haben den besten Zeitpunkt für eine Behandlung verpasst. Daher sind das Verständnis der frühen Symptome von COPD sowie eine rechtzeitige Erkennung und Intervention für die Verbesserung der Patientenprognose von großer Bedeutung. 1. Was ist COPD? COPD ist eine vermeidbare und behandelbare Erkrankung, die durch eine Einschränkung des Atemflusses gekennzeichnet ist, die nicht vollständig reversibel ist und tendenziell fortschreitet. Einfach ausgedrückt verengen sich die Atemwege des Patienten und der Luftstrom in die Lunge und aus ihr heraus wird blockiert, was das Atmen erschwert und den Zustand mit der Zeit immer weiter verschlechtert. Zu COPD zählen vor allem chronische Bronchitis und Emphysem. Wenn die Krankheit ein gewisses Ausmaß erreicht hat, beeinträchtigt sie den Alltag des Patienten erheblich und kann sogar sein Leben gefährden. 2. Frühe Symptome von COPD (1) Chronischer Husten. Chronischer Husten ist eines der häufigsten Frühsymptome von COPD und äußert sich normalerweise als intermittierender Husten, insbesondere morgens. Im weiteren Krankheitsverlauf kann der Husten allmählich stärker werden und sich sogar zu einem Dauerhusten entwickeln. Bei dieser Art von Husten handelt es sich meist um einen trockenen Husten, der auch von einer kleinen Menge weißen Schleimauswurfs begleitet sein kann. (2) Aushusten von Schleim. Bei Patienten mit COPD ist das Abhusten von Schleim ein häufiges Symptom. Normalerweise husten die Patienten kleine Mengen weißen Schleims oder serösen, schaumigen Auswurfs ab. Bei einer akuten Verschlimmerung der Erkrankung kann die Auswurfmenge deutlich ansteigen und sogar eitrig werden. Wenn sich Blut im Auswurf befindet, sollte dies ernster genommen werden. (3) Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden. Kurzatmigkeit ist ein typisches Symptom der COPD und kann im Frühstadium nur bei körperlicher Aktivität auftreten, beispielsweise bei Atemnot beim Treppensteigen oder zügigen Gehen. Mit Fortschreiten der Krankheit können sich Ihre Atemprobleme allmählich verschlechtern und Sie können sogar bei alltäglichen Aktivitäten oder in Ruhe unter Atemnot leiden. Wenn Sie das Gefühl haben, keine Treppen steigen oder Geburtstagskerzen ausblasen zu können, kann dies ein Anzeichen für eine verminderte Lungenfunktion sein. (4) Keuchen und Engegefühl in der Brust. Obwohl Keuchen und Engegefühl in der Brust keine spezifischen Symptome einer COPD sind, können diese Symptome bei vielen Patienten, insbesondere bei Patienten mit schwerer Erkrankung, auftreten. Keuchen äußert sich häufig als pfeifendes Geräusch beim Atmen, während Engegefühl in der Brust mit Atemnot und angespannten Interkostalmuskeln zusammenhängen kann. (5) Systemische Symptome. Bei einigen Patienten können frühzeitig systemische Symptome wie allgemeine Erschöpfung, Müdigkeit und Energiemangel auftreten. Im weiteren Krankheitsverlauf können zudem Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit und periphere Muskelatrophie auftreten. Diese Symptome weisen darauf hin, dass die Krankheit möglicherweise Ihren allgemeinen Gesundheitszustand beeinträchtigt hat. 3. So erkennen Sie COPD frühzeitig Regelmäßige Lungenfunktionstests und die Beachtung der Details im Leben können dazu beitragen, COPD frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig einzugreifen. (1) Lungenfunktionstest. Lungenfunktionstests sind der „Goldstandard“ zur Diagnose von COPD. Der Zustand wird durch die Feststellung des Ausmaßes der Atemwegsbeschränkung bestimmt. (2) Bildgebende Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen des Brustkorbs und CT-Scans können Ärzten dabei helfen, Veränderungen in der Lungenstruktur zu erkennen und bei der Diagnose von COPD hilfreich sein. Insbesondere die CT-Untersuchung des Brustkorbs weist eine höhere Sensitivität bei der Diagnose einer frühen COPD auf. (3) Achten Sie auf die kleinen Details im Leben. Einige kleine Details im Leben können frühe Anzeichen einer COPD sein. Beispiele hierfür sind die Unfähigkeit, Geburtstagskerzen auszublasen, Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, unerklärliches leichtes Fieber usw. Wenn diese Beschwerden auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. 4. Risikogruppen müssen besonders wachsam sein Der Ausbruch einer COPD hängt von verschiedenen Faktoren ab. Folgende Gruppen gehören zu den Risikogruppen und sollten besonders auf frühe Symptome achten: (1) Langzeitraucher: Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für COPD, einschließlich Menschen, die über einen langen Zeitraum Passivrauch ausgesetzt sind. (2) Menschen über 40 Jahre: Das Alter ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für COPD. (3) Beruflich exponierte Bevölkerung: Berufsgruppen, die über einen längeren Zeitraum Staub, Chemikalien oder Luftverschmutzung ausgesetzt sind. (4) Personen mit einer familiären Krankheitsvorgeschichte: Personen, bei denen COPD in der Familie vorkommt. (5) Menschen mit wiederkehrenden Infektionen der Atemwege: Menschen, die im Säuglings- und Kindesalter an wiederkehrenden Infektionen der unteren Atemwege leiden. 5. Prävention und Management (1) Hören Sie mit dem Rauchen auf und beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum. Rauchen ist die Hauptursache für COPD und die wirksamste Maßnahme zur Vorbeugung von COPD ist die Raucherentwöhnung. Nichtraucher sollten außerdem das Einatmen von Passivrauch vermeiden. Begrenzen Sie gleichzeitig Ihren Alkoholkonsum, um Reizungen der Atemwege zu vermeiden. (2) Impfung. Menschen über 40 sollten sich vor COPD in Acht nehmen, da diese Krankheit eng mit dem Alter zusammenhängt. Es wird empfohlen, sich gegen Grippe und Lungenentzündung impfen zu lassen, um das Risiko von Atemwegsinfektionen zu verringern und die Lungengesundheit zu schützen. (3) Reduzieren Sie die Belastung durch schädliche Umgebungen. Versuchen Sie, die Belastung durch Luftverschmutzung, Staub und Chemikalien im Innen- und Außenbereich zu vermeiden. Gehen Sie bei Nebel weniger nach draußen, tragen Sie beim Ausgehen eine Maske, verwenden Sie Belüftungsgeräte usw., um das Einatmen schädlicher Partikel und Gase zu reduzieren. (4) Kräftigende Übungen. Moderate körperliche Betätigung wie Gehen, Joggen, Tai Chi usw. kann dazu beitragen, Ihre körperliche Fitness zu stärken und Ihre Immunität zu verbessern. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie sich nicht überanstrengen. (5) Infektion verhindern. Achten Sie auf persönliche Hygiene, waschen Sie sich häufig die Hände und vermeiden Sie den Kontakt mit Infektionsquellen. "Medical Herald" 24. Ausgabe 42, Autor: Xu Rongpo, Luoding People's Hospital |
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