Frau Zhang, 45, litt in den letzten sechs Monaten häufig unter Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Tinnitus. Sie dachte zunächst, es handele sich um einen Bluthochdruckanfall und nahm auf eigene Faust blutdrucksenkende Medikamente ein, doch eine Besserung trat nicht ein. Erst als er zur Untersuchung ins Krankenhaus ging, wurde bei ihm das Menière-Syndrom diagnostiziert. Diese Krankheit, die durch wiederkehrenden Schwindel und Hörschwankungen gekennzeichnet ist, wird oft mit Bluthochdruck oder zervikaler Spondylose verwechselt. Dieser Artikel vermittelt Ihnen ein umfassendes Verständnis dieser Krankheit und konzentriert sich auf die Analyse des pflegewissenschaftlichen Wissens, das Patienten und ihre Familien beherrschen müssen. 1. Menière-Syndrom: „Überflutung“ im Innenohr Das Menière-Syndrom ist eine Erkrankung des Innenohrs, deren wichtigster pathologischer Mechanismus ein Hydrops des häutigen Labyrinths ist. Das Ungleichgewicht der Lymphflüssigkeitszirkulation im Innenohr führt zu einem abnormalen Druck, der die folgenden typischen Symptome verursacht: - Plötzlicher Schwindel: Gefühl, sich zu drehen oder im Kreis zu kreisen, das 20 Minuten bis mehrere Stunden anhält; - Schwankender Hörverlust: Im Frühstadium ist der Tieftonhörverlust die Hauptursache und wird oft ignoriert; - Tinnitus und Völlegefühl im Ohr: während der Anfälle verschlimmert und während der Remissionen möglicherweise gelindert; - Übelkeit und Erbrechen: können mit Schwindel einhergehen und in schweren Fällen zu Dehydration führen. Der Unterschied zwischen Schwindel durch Bluthochdruck: Schwindel durch Bluthochdruck äußert sich häufig in einem schweren Kopf, leichten Füßen und Kopfschmerzen, und die Blutdruckwerte sind deutlich erhöht. Während der durch das Menière-Syndrom verursachte Schwindel ein stärkeres „Drehgefühl“ aufweist und oft von Ohrensymptomen begleitet wird. 2. Behandlung eines akuten Anfalls: Sicherheit geht vor, Linderung der Symptome 1. Absturzsicherung Wenn Schwindel auftritt, ist die Fähigkeit des Patienten zum Gleichgewicht extrem eingeschränkt und er muss sich sofort hinsetzen oder hinlegen und Tätigkeiten im Stehen vermeiden. Familienmitglieder sollten scharfe Gegenstände aus der Nähe des Babys entfernen und bei Bedarf Bettgitter verwenden. Kommt es zu einem Anfall an einem öffentlichen Ort, können Sie sich an die Wand lehnen und langsam hinsetzen, um Folgeverletzungen wie etwa sturzbedingte Knochenbrüche zu vermeiden. 2. Umgebungs- und Körperpositionsmanagement Schalten Sie starke Lichtquellen aus, sorgen Sie für eine ruhige Umgebung und reduzieren Sie Geräusch- und Lichtreize. Das Einnehmen einer halbliegenden Position (mit 30° erhöhtem Kopf) kann dazu beitragen, den Druck auf das Innenohr zu verringern. Vermeiden Sie plötzliche Kopfdrehungen oder Veränderungen der Körperhaltung. 3. Techniken zur Linderung der Symptome - Weisen Sie die Patienten an, die Augen zu schließen und ihren Blick zu fixieren, um visuelle Ablenkungen zu reduzieren. - Nehmen Sie Vestibularissuppressiva (wie Diazepam) und Antiemetika wie von Ihrem Arzt verschrieben ein. Beachten Sie jedoch, dass diese Medikamente nicht langfristig angewendet werden sollten. III. Lebensmanagement während der Remission: Rückfallprävention ist der Schlüssel 1. Salzarme Diätkontrolle Die tägliche Salzaufnahme sollte auf weniger als 3 Gramm begrenzt werden. Vermeiden Sie natriumreiche Lebensmittel wie eingelegte Lebensmittel, verarbeitetes Fleisch (wie Schinken und Wurst) und Sojasauce. Es empfiehlt sich, beim Kochen einen abgemessenen Salzlöffel zu verwenden und einen Teil des Salzes durch natürliche Gewürze zu ersetzen. 2. Feuchtigkeits- und Reizstoffmanagement Trinken Sie weiterhin regelmäßig Wasser, vermeiden Sie jedoch, große Mengen Wasser auf einmal zu trinken (es wird empfohlen, nicht mehr als 200 ml pro Stunde zu trinken). Begrenzen Sie den Konsum von Koffein (Kaffee, starker Tee) und Alkohol, da diese die Schwellung des Innenohrs verschlimmern können. 3. Stress und Schlafregulierung Angst und Müdigkeit sind häufige Auslöser. Zur Stressbewältigung empfiehlt sich Achtsamkeitsmeditation und progressives Muskelentspannungstraining. Legen Sie einen regelmäßigen Zeitplan fest, sorgen Sie für 7 Stunden Schlaf und die Mittagspause sollte 30 Minuten nicht überschreiten. IV. Langfristige Rehabilitationsunterstützung: Mehrdimensionale Intervention 1. Vestibuläres Rehabilitationstraining Individuelle Gleichgewichtsübungen unter ärztlicher Anleitung, wie beispielsweise die Brandt-Daroff-Übung (wiederholte Sitz-, Seiten- und Liegebewegungen), können die kompensatorische Anpassung des Gehirns an Gleichgewichtssignale fördern und die Häufigkeit wiederkehrender Schwindelanfälle verringern. 2. Gehörüberwachung und -schutz Führen Sie alle 3–6 Monate eine Reintonaudiometrie durch, um Hörveränderungen zu überwachen. Vermeiden Sie dauerhafte Lärmbelastung und verwenden Sie gegebenenfalls geräuschunterdrückende Ohrstöpsel. 3. Psychologisches Unterstützungssystem Etwa 30 % der Patienten zeigen Angst- oder Depressionstendenzen. Familienmitglieder sollten auf Stimmungsschwankungen achten und die Patienten ermutigen, an Selbsthilfegruppen teilzunehmen. Eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) kann dabei helfen, falsche Vorstellungen über die Störung zu korrigieren. 5. Vorsichtsmaßnahmen bei medizinischer Behandlung und Medikamenteneinnahme - Wenn ein akuter Anfall länger als 24 Stunden anhält oder sich ein einseitiger Hörverlust verschlimmert, müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen, um Erkrankungen wie Schlaganfall oder Akustikusneurinom auszuschließen. - Bei Patienten, die langfristig Medikamente einnehmen, müssen die Leber- und Nierenfunktion regelmäßig überprüft werden. Bei der Anwendung von Diuretika (wie Hydrochlorothiazid) ist die Einnahme von Kaliumpräparaten erforderlich. - Eine chirurgische Behandlung (wie etwa eine Dekompression des Saccus endolymphaticus) eignet sich für schwerkranke Patienten, deren Krankheit nicht wirksam durch Medikamente kontrolliert werden kann. Die Indikationen müssen streng geprüft werden. Obwohl das Menière-Syndrom nicht geheilt werden kann, können die Symptome der meisten Patienten durch wissenschaftliche Betreuung und standardisierte Behandlung wirksam kontrolliert werden. Patienten müssen ein „Krankheitstagebuch“ führen, in dem sie die Ursachen der Anfälle, ihre Dauer und die Reaktionen auf Medikamente dokumentieren und so die Grundlage für eine personalisierte Behandlung schaffen. Denken Sie daran: Richtiges Erkennen, frühzeitiges Eingreifen und systematisches Management sind der Schlüssel zum Durchbrechen des Schwindel-Teufelskreises. Hinweis: Sollten Sie oder ein Familienmitglied wiederholt unter Schwindel und damit einhergehenden Hörveränderungen leiden, suchen Sie bitte rechtzeitig die HNO-Abteilung für einen Vestibularisfunktionstest und eine Hörbeurteilung auf. Stellen Sie bei sich selbst keine Bluthochdruckdiagnose und nehmen Sie nicht blind Medikamente gegen Schwindel ein. Aussage: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen medizinbezogenen, populärwissenschaftlichen Lehrartikel. Es beinhaltet keine spezifischen Behandlungsmethoden oder medizinischen Verhaltensweisen und kann Krankenhausbesuche nicht ersetzen. Über den Autor: Zhao Jiaojiao, weiblich, Oberschwester, Expertin für Science Popularization China, Mitglied der Pflegeabteilung der Chinese Stroke Society, Mitglied der Chinese Rural Health Association, Mitglied der Pflegeabteilung der Shandong Stroke Society, Mitglied der Shandong Nursing Society und Mitglied der Shandong Science Popularization Volunteer Association. Sie schloss ihr Studium am Taishan Medical College mit einem Bachelor in Krankenpflege ab. Seit 2007 arbeitet sie im angeschlossenen Krankenhaus des Taishan Medical College (später umbenannt in Zweites angeschlossenes Krankenhaus der Shandong First Medical University) und war in der Notaufnahme, der neurochirurgischen Abteilung, der Abteilung für Intensivmedizin und der Abteilung für Notfall- und Intensivmedizin II tätig. Er beschäftigt sich seit langem mit der Forschung im Bereich der Notfall- und Intensivpflege. |
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