Bei Patienten mit Nierenerkrankungen kann wissenschaftlich fundiertes und sinnvolles Training nicht nur zur Verbesserung der körperlichen Funktionen beitragen, sondern auch die Beschwerden bis zu einem gewissen Grad lindern und die Lebensqualität verbessern. Allerdings ist der Körper von Nierenpatienten besonders und sie müssen bei der Wahl ihrer Trainingsmethoden besonders vorsichtig sein. Im Folgenden stelle ich drei Trainingsarten vor, die sich besonders für Patienten mit Nierenerkrankungen eignen, sowie Vorsichtsmaßnahmen beim Training. 1. Die Bedeutung von Bewegung für Patienten mit Nierenerkrankungen 1. Stärkung der körpereigenen Immunität: Durch entsprechende körperliche Betätigung kann das Immunsystem stimuliert werden, der Körper kann mehr Immunzellen produzieren, die Widerstandskraft des Körpers steigern, Nierenpatienten dabei helfen, dem Eindringen verschiedener Krankheitserreger zu widerstehen und das Infektionsrisiko verringern. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen kann eine Infektion die Belastung der Nieren erhöhen und zu einer Verschlechterung des Zustands führen. Daher ist die Stärkung des Immunsystems von entscheidender Bedeutung. 2. Verbesserung der Durchblutung: Sport kann die Durchblutung fördern, die Nieren besser mit Blut versorgen und zur Aufrechterhaltung der normalen physiologischen Nierenfunktionen beitragen. Eine gute Durchblutung kann dem Körper außerdem dabei helfen, Stoffwechselendprodukte rechtzeitig auszuscheiden und die Ausscheidungsbelastung der Nieren zu verringern. 3. Passen Sie Ihren mentalen Zustand an: Die Behandlung einer Nierenerkrankung ist oft ein langwieriger Prozess und die Patienten neigen zu negativen Emotionen wie Angstzuständen und Depressionen. Sport kann den Körper dazu anregen, Neurotransmitter wie Endorphine auszuschütten, die den emotionalen Zustand des Patienten verbessern, psychischen Stress reduzieren, ihm eine positive und optimistische Einstellung ermöglichen und ihm helfen, mit der Krankheit besser umzugehen. 2. Drei Arten von Übungen, die für Patienten mit Nierenerkrankungen geeignet sind 1. Machen Sie einen Spaziergang Übungsmerkmale: Gehen ist die einfachste und sicherste Form der Übung und eignet sich für fast alle Nierenpatienten. Es belastet den Körper schonend und die Nieren nicht übermäßig. Beim Gehen können die Muskeln im gesamten Körper trainiert werden, insbesondere die Beinmuskulatur. Dies trägt dazu bei, die Muskelkraft zu steigern und das Gleichgewicht und die Stabilität des Körpers zu verbessern. Trainingsmethode: Patienten mit Nierenerkrankungen können einen Spaziergang in einem Park, am Flussufer oder in einer Gemeinde mit frischer Luft machen. Zu Beginn sollte die Geschwindigkeit nicht zu hoch sein, etwa 70–80 Schritte pro Minute, und die Gehzeit sollte jeweils innerhalb von 15–20 Minuten liegen. Wenn sich Ihr Körper besser anpasst, steigern Sie schrittweise Ihre Gehgeschwindigkeit und -dauer, bis Sie schließlich 90–100 Schritte pro Minute und jeweils 30–45 Minuten Gehzeit erreichen. Achten Sie beim Gehen auf eine gleichmäßige Atmung und ein konstantes Tempo und vermeiden Sie plötzliches Beschleunigen oder Pausen. 2. Tai Chi Übungsmerkmale: Tai Chi ist in meinem Land eine traditionelle Fitnessübung. Die Bewegungen sind langsam, sanft und kontinuierlich und konzentrieren sich auf die Koordination von Atmung und Bewegung. Durch das Üben von Tai Chi kann das Yin- und Yang-Gleichgewicht des Körpers regulieren, die Herz-Lungen-Funktion verbessern und die Flexibilität und Koordination des Körpers verbessern. Gleichzeitig basieren die Tai-Chi-Bewegungen hauptsächlich auf der Taille, treiben die Bewegung des gesamten Körpers an, fördern die Blutzirkulation in der Taille und haben auch eine gewisse gesundheitsfördernde Wirkung auf die Nieren. Übungsmethode: Nierenkranke können an einem professionellen Tai-Chi-Training teilnehmen Trainingskurs: Folgen Sie dem Lehrer, um Standardbewegungen zu erlernen. Wenn die Bedingungen es nicht zulassen, können Sie auch zu Hause lernen, indem Sie sich Lehrvideos ansehen. Anfänger sollten 1-2 Mal täglich jeweils 15-20 Minuten üben. Wenn Ihre Kenntnisse zunehmen, erhöhen Sie Ihre Übungszeit schrittweise auf jeweils 30–45 Minuten. Achten Sie beim Üben auf die Regulierung Ihrer Atmung. Ihre Atmung sollte tief, gleichmäßig und lang sein und eng mit Ihren Bewegungen koordiniert sein, um den Effekt der Entspannung von Körper und Geist zu erzielen. 3. Yoga Sportliche Besonderheiten: Yoga beinhaltet verschiedene Körperhaltungen und Atemtechniken. Durch Dehnen, Drehen, Balancieren und andere Bewegungen können Muskeln und Gelenke im gesamten Körper trainiert und die Flexibilität und das Gleichgewicht des Körpers verbessert werden. Beim Yoga stehen auch Meditation und Entspannung im Mittelpunkt, was den Patienten helfen kann, Stress abzubauen, ihre Emotionen zu regulieren und die Schlafqualität zu verbessern. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen kann die Auswahl einiger sanfter Yoga-Übungen dazu beitragen, den Stoffwechsel des Körpers anzuregen und die Belastung der Nieren zu verringern. Übungsmethode: Nierenkranke Patienten sollten beim Yoga Übungen wählen, die zu ihrer körperlichen Verfassung passen und Überdehnungen oder Verdrehungen des Körpers vermeiden. Sie können beispielsweise einfache Stellungen wie die Bergstellung, die Baumstellung, die Dreieckstellung, die herabschauende Hundestellung usw. üben. Halten Sie jede Stellung 15–30 Sekunden lang und wiederholen Sie sie 2–3 Mal. Anfänger sollten 3-4 Mal pro Woche jeweils 20-30 Minuten üben. Steigern Sie die Übungszeit und den Schwierigkeitsgrad schrittweise, während sich Ihr Körper anpasst. Achten Sie während der Übung auf eine korrekte Körperhaltung, um Verletzungen zu vermeiden. Sollten Sie während der Übung ein Unwohlsein verspüren, sollten Sie die Übung sofort abbrechen. 3. Vorsichtsmaßnahmen für körperliche Betätigung bei Patienten mit Nierenerkrankungen 1. Konsultieren Sie vor dem Training einen Arzt: Patienten mit Nierenerkrankungen müssen vor Beginn des Trainings einen Arzt konsultieren. Der Arzt entwickelt für den Patienten einen individuellen Trainingsplan, der auf Faktoren wie dem Gesundheitszustand des Patienten, seiner Nierenfunktion und seiner allgemeinen körperlichen Verfassung basiert, und legt die geeignete Trainingsmethode, -intensität und -dauer fest. Bei Patienten mit instabilem Gesundheitszustand, schweren Nierenschäden oder anderen schwerwiegenden Komplikationen kann der Arzt empfehlen, vorübergehend auf körperliche Betätigung zu verzichten oder eine sanftere Form der körperlichen Betätigung zu wählen. 2. Achten Sie auf die Wasserzufuhr: Beim Sport verliert der Körper durch Schwitzen und auf andere Weise Wasser. Patienten mit Nierenerkrankungen müssen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Da die Nieren von Patienten mit Nierenerkrankungen jedoch eine schwächere Wasserregulationsfähigkeit besitzen, sollten sie es vermeiden, große Mengen Wasser auf einmal zu trinken, um die Nieren nicht zusätzlich zu belasten. Es wird empfohlen, etwa 30 Minuten vor dem Training eine angemessene Menge Wasser zu trinken und während des Trainings alle 15–20 Minuten eine kleine Menge Wasser zu trinken. Die jeweils getrunkene Wassermenge sollte 100 ml nicht überschreiten. Trinken Sie nach dem Training nicht sofort viel Wasser. Geben Sie stattdessen mehrmals kleine Mengen Wasser nach, je nach dem tatsächlichen Bedarf Ihres Körpers. 3. Beobachten Sie die Reaktionen Ihres Körpers: Nierenkranke sollten beim Sport genau auf die Reaktionen ihres Körpers achten. Sollten Sie Beschwerden wie Schwindel, Herzklopfen, Müdigkeit, Atemnot, Muskelschmerzen etc. verspüren, sollten Sie das Training sofort abbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen. Darüber hinaus sollten Sie nach dem Sport auf Farbe, Menge und Beschaffenheit Ihres Urins achten. Bei Auffälligkeiten sollten Sie Ihren Arzt rechtzeitig informieren. 4. Vermeiden Sie es, auf nüchternen Magen zu trainieren: Training auf nüchternen Magen kann zu Hypoglykämie führen. Insbesondere bei Patienten mit Nierenerkrankungen, die Medikamente einnehmen oder deren Blutzuckerkontrolle instabil ist, ist das Risiko einer Hypoglykämie höher. Daher sollten Patienten mit Nierenerkrankungen körperliche Betätigung auf nüchternen Magen vermeiden und am besten 1–2 Stunden nach einer Mahlzeit trainieren. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum trainieren, können Sie während des Trainings auch einige zuckerhaltige Getränke oder Nahrungsmittel zu sich nehmen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Durch wissenschaftlich fundierte und sinnvolle Übungen können Nierenpatienten ihre körperliche Verfassung und Lebensqualität bis zu einem gewissen Grad verbessern. Auch Nierenpatienten können durch Bewegung Gesundheit und Zufriedenheit gewinnen, indem sie sich für Gehen, Tai Chi und Yoga entscheiden – drei für sie geeignete Übungsarten – und die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen beachten. Es muss jedoch betont werden, dass Bewegung keine regelmäßige Behandlung ersetzen kann. Patienten mit Nierenerkrankungen müssen weiterhin Medikamente einnehmen und sich den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen ihres Arztes unterziehen, um sicherzustellen, dass ihr Zustand wirksam kontrolliert wird. |
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