Autor: Gong Zhicheng Jiangxi Provinz Dermatologisches Krankenhaus Gutachter: Huang Jinjun, stellvertretender Chefarzt, Erstes angeschlossenes Krankenhaus der Universität Nanchang Haben Sie schon einmal Menschen mit einer oder mehreren dunkelroten oder violetten Beulen an ihren Ohrläppchen oder Ohrmuscheln gesehen? Manche davon sind so groß wie Sojabohnen, bei manchen hängen die Kolben sogar wie Weintrauben. Dabei handelt es sich oft um die „Souvenirs“, die nach dem Ohrlochstechen zurückbleiben: Keloide. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Keloide entstehen, wenn es während des Reparaturprozesses nach einem Trauma oder einer Entzündung zu übermäßigem Gewebewachstum kommt. Sie ragen aus der Hautoberfläche hervor, sind dunkelrot oder violett, haben die Struktur normaler Haut verloren und fühlen sich glatt und hart an. Darüber hinaus können Keloide von Zeit zu Zeit Beschwerden wie Juckreiz und Kribbeln verursachen. Wenn sie nicht ernst genommen werden, vergrößern sie sich allmählich und können in die umgebende normale Haut eindringen. Es ist erwähnenswert, dass Keloide nicht nur auf traumatisierten Ohren wachsen, sondern auch bevorzugt auf der Brust, den Schultern, im Schambereich und an anderen Stellen. Noch problematischer ist, dass Keloide sehr häufig wiederkehren und als „hartnäckig“ bezeichnet werden können. Was soll ich tun, wenn ich ein Keloid am Ohr habe? Keine Sorge, hier sind einige wirksame Behandlungen: 1. Medikamenteninjektion in Keloid Bei sojabohnengroßen, nicht entzündlichen Keloiden können Medikamente wie Glukokortikoide oder Fluorouracil in die Keloide injiziert werden, um sie aufzuweichen und zu schrumpfen, wodurch Symptome wie lokale Hautschwellungen und Juckreiz wirksam gelindert werden. Der Behandlungseffekt ist besser, wenn er durch externe Medikamente und lokalen Druck unterstützt wird. 2. Chirurgische Resektion Bei großen oder infizierten Keloiden oder solchen, die die Struktur der Ohruntereinheit zerstören, wird häufig eine chirurgische Entfernung empfohlen. Durch eine Operation kann nicht nur das geschädigte Gewebe entfernt, sondern auch das Aussehen des Ohres verbessert und günstige Voraussetzungen für eine anschließende kombinierte Behandlung geschaffen werden. Derzeit gibt es verschiedene chirurgische Methoden für Keloide an den Ohren, darunter direkte Exzision, Narbenkernexzision, Trepanexzision und Hauttransplantation nach der Exzision. Es ist jedoch ebenso wichtig, nach der chirurgischen Exzision eine sequentielle Behandlung durchzuführen. 3. Lokale oberflächliche Strahlentherapie Durch lokale oberflächliche Strahlentherapie kann das lokale Wiederauftreten von Keloiden wirksam kontrolliert werden, indem die lokale Angiogenese gehemmt und die Entzündungsstimulation sowie die Proliferation und Transformation von Fibroblasten verringert werden. Für bessere Ergebnisse wird empfohlen, innerhalb von 24 Stunden nach der chirurgischen Resektion eine lokale Strahlentherapie durchzuführen. Es sollte betont werden, dass diese Art der Strahlentherapie nur auf der oberflächlichen Hautschicht durchgeführt wird und dem Körper keinen nennenswerten Schaden zufügt. Patienten müssen weder nervös noch ängstlich sein. 4. Laser-Rötungsentfernung Bei der Laserentfernung von Rötungen werden hauptsächlich gepulste Farbstofflaser und intensives gepulstes Licht eingesetzt, um lokale Blutgefäße zu blockieren, den Blutfluss zu verringern und so das Narbenwachstum zu hemmen. Mit dieser Methode lassen sich lokaler Juckreiz, Schmerzen und andere Symptome der Haut wirksam lindern. Zudem ist sie ein wichtiges Mittel, um Rötungen schon kurz nach der chirurgischen Resektion zu beseitigen. 5. Topische Medikamente und lokaler Druck Als unterstützende Maßnahmen in der kombinierten Behandlung werden häufig topische Medikamente und lokaler Druck eingesetzt. Die Hauptbestandteile häufig verwendeter Narbenpflaster und Narbencremes sind Silikon oder Zwiebelextrakt. Lokale Medikamente in Kombination mit lokalem Ohrclipdruck können die lokale Feuchtigkeit wirksam aufrechterhalten und ein sauerstoffarmes Mikroumfeld bilden, das der geordneten Anordnung des Narbengewebes förderlich ist. Im Allgemeinen wird empfohlen, 3 bis 5 Tage nach der Entfernung der Fäden während der Operation mit der Anwendung zu beginnen und sie 3 bis 6 Monate lang kontinuierlich zu verwenden. Obwohl Keloide an den Ohren in vielen verschiedenen Formen und Ausprägungen vorkommen, gibt es auch viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Bei solchen hartnäckigen Problemen können durch die sinnvolle Kombination der oben genannten Methoden häufig bessere Ergebnisse erzielt werden. Abschließend müssen wir alle daran erinnern, dass die Vorbeugung von Keloiden wichtiger ist als die Behandlung. Wenn Sie bereits solche Fleischklumpen am Körper hatten, achten Sie unbedingt darauf, Ihre Haut zu schützen und weitere Verletzungen zu vermeiden. Prävention ist der Schlüssel. |
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