Mit zunehmendem Alter lässt die Funktion verschiedener Organe im menschlichen Körper allmählich nach, und die Nieren bilden hier keine Ausnahme. Die Nieren älterer Menschen unterliegen einer Reihe von Veränderungen ihrer physiologischen Struktur und Funktion, wodurch sie mit zahlreichen Nierengesundheitskrisen konfrontiert werden. Das Verständnis dieser Krisen und die Beherrschung wissenschaftlicher Methoden zum Nierenschutz sind von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung der Lebensqualität und die Verlängerung des Lebens älterer Menschen. 1. Symptome einer Nierenfunktionsminderung bei älteren Menschen 1. Verringerte glomeruläre Filtrationsrate: Der Glomerulus ist ein wichtiger Bestandteil der Niere und für die Filterung von Stoffwechselabfällen und überschüssigem Wasser aus dem Blut verantwortlich. Mit zunehmendem Alter verringert sich die Anzahl der Glomeruli und die Filterfunktion lässt nach. Im Allgemeinen nimmt die glomeruläre Filtrationsrate ab einem Alter von etwa 30 Jahren jährlich um etwa 1–2 % ab, wobei dieser Rückgang im höheren Alter noch ausgeprägter ist. Eine verringerte glomeruläre Filtrationsrate bedeutet, dass die Fähigkeit der Nieren, Giftstoffe und Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen, geschwächt ist, was leicht zur Ansammlung von Stoffwechselprodukten im Körper führen und verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen kann. 2. Verminderte Tubulusfunktion: Die Nierentubuli sind hauptsächlich für die Reabsorption und Sekretion des glomerulären Filtrats verantwortlich und sorgen für die Aufrechterhaltung des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Gleichgewichts des Körpers. Bei älteren Menschen ist die Nierentubulusfunktion beeinträchtigt und die Fähigkeit zur Regulierung von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Kalzium ist verringert, wodurch sie anfällig für Wasser- und Natriumretention, Hypokaliämie oder Hyperkaliämie werden. Gleichzeitig wird die Fähigkeit der Nierentubuli zur Ausscheidung von Medikamenten geschwächt, was die Halbwertszeit der Medikamente im Körper verlängert und das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen erhöht. 3. Verminderte Durchblutung der Nieren: Die normale Funktion der Nieren hängt von einer ausreichenden Blutversorgung ab. Allerdings lässt bei älteren Menschen die Elastizität der Blutgefäße nach und die Nierenarterien verhärten sich allmählich, was zu einer verminderten Durchblutung der Nieren führt. Dies beeinträchtigt nicht nur die Filterfunktion der Glomeruli, sondern führt auch zu Hypoxie des Nierengewebes, was die Nierenalterung und -schädigung weiter beschleunigt. 2. Nierengesundheitskrise bei älteren Menschen 1. Erhöhte Inzidenz chronischer Nierenerkrankungen: Aufgrund der natürlichen Abnahme der Nierenfunktion und des Einflusses chronischer Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie usw., an denen ältere Menschen häufig leiden, ist die Inzidenz chronischer Nierenerkrankungen bei älteren Menschen deutlich höher als bei jungen Menschen. Die frühen Symptome einer chronischen Nierenerkrankung sind nicht offensichtlich und werden leicht übersehen. Wenn die Krankheit ein fortgeschrittenes Stadium erreicht und ein Nierenversagen auftritt, sind eine Dialyse oder Nierentransplantation sowie weitere Behandlungen erforderlich, die für die älteren Menschen große Schmerzen und Belastungen mit sich bringen. 2. Hohes Risiko für medikamentenbedingte Nierenschäden: Ältere Menschen leiden häufig an mehreren Krankheiten und müssen über einen langen Zeitraum mehrere Medikamente einnehmen, beispielsweise blutdrucksenkende Medikamente, blutzuckersenkende Medikamente, Antibiotika usw. Die meisten dieser Medikamente müssen jedoch über die Nieren ausgeschieden werden. Eine eingeschränkte Nierenfunktion verlangsamt den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Arzneimitteln im Körper, wodurch diese sich leicht im Körper ansammeln und das Risiko einer medikamentenbedingten Nierenschädigung steigt. Arzneimittelbedingte Nierenschäden können sich als akutes Nierenversagen, interstitielle Nephritis usw. äußern, was die Nierengesundheit ernsthaft beeinträchtigt. 3. Häufige Harnwegsinfektionen: Die Immunität älterer Menschen nimmt ab, die Abwehrfunktion des Harnsystems wird schwächer und Faktoren wie Prostatahyperplasie (Männer) und Beckenbodenmuskelerschlaffung (Frauen) erhöhen die Häufigkeit von Harnwegsinfektionen erheblich. Wenn eine Harnwegsinfektion nicht umgehend und wirksam behandelt wird, können die Bakterien nach oben wandern und eine Pyelonephritis verursachen, die die Nierenfunktion weiter schädigt. 3. Wissenschaftliche Methoden zum Schutz der Nieren 1. Ernähren Sie sich gesund
2. Moderate Bewegung
3. Verwenden Sie Medikamente mit Vorsicht
4. Regelmäßige medizinische Untersuchungen
Die Nierengesundheit älterer Menschen ist zahlreichen Krisen ausgesetzt, die unsere besondere Aufmerksamkeit erfordern. Durch wissenschaftlich fundierte Methoden zum Schutz der Nieren, wie eine vernünftige Ernährung, moderate körperliche Betätigung, einen vorsichtigen Medikamentengebrauch und regelmäßige körperliche Untersuchungen, können wir den Rückgang der Nierenfunktion wirksam verzögern, das Risiko einer Nierenerkrankung verringern und älteren Menschen gesunde Nieren und ein schönes Leben im Alter ermöglichen. |
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