Zhang Chaoran, Fakultät für medizinische Grundlagenwissenschaften, Huazhong University of Science and Technology Yang Shengli, Union Hospital, angegliedert an das Tongji Medical College der Huazhong University of Science and Technology Es ist unvermeidlich, beim Abendessen mit den Gläsern anzustoßen, eine Tasse nach der anderen. Manchmal liegt es an der Stimmung, manchmal ist es eine offizielle Anforderung. Aber ich frage mich, ob Sie schon einmal eine so peinliche Erfahrung gemacht haben: Wenn Sie am nächsten Tag aufwachen, können Sie sich an bestimmte Zeitabschnitte nach dem Trinken beim Abendessen am Vorabend nicht erinnern. Und egal, wie sehr Sie sich den Kopf zerbrechen, die Erinnerung ist wie ein Drachen mit einer gerissenen Schnur, und Sie können sie nicht zurückfinden. Dies wird oft als „Blackout nach dem Trinken“ bezeichnet. Lassen Sie uns heute das Phänomen des „Blackouts“ genauer analysieren und sehen, was genau nach dem Trinken passiert. 1. Neurowissenschaft von Blackouts nach Alkoholkonsum 1. Hippocampus: die „Achillesferse“ des Gedächtnisses Der Hippocampus kann als „Bibliothek“ des Gedächtnisses des Gehirns bezeichnet werden. Es klassifiziert, kodiert und speichert unsere Erfahrungen, Gefühle und Informationen des täglichen Lebens im Gedächtnisnetzwerk des Gehirns. Aus neurobiologischer Sicht wandeln Neuronen im Hippocampus neu erworbene Informationen durch komplexe synaptische Verbindungen in Langzeitgedächtnis um. Sobald jedoch übermäßiger Alkoholkonsum ins Gehirn gelangt, wird er zum „Unruhestifter“ – seine kleine Molekülstruktur mit der löslichen Fettstruktur ermöglicht es ihm, die Blut-Hirn-Schranke schnell zu durchbrechen und direkt auf den Hippocampus einzuwirken, wodurch die normale Freisetzung wichtiger Neurotransmitter wie Glutamat im Hippocampus gehemmt wird. Glutamat fungiert als „Botenstoff“ für die Signalübertragung zwischen Neuronen und ist für die Festigung und Speicherung von Erinnerungen von entscheidender Bedeutung. Wenn Alkohol die normale Funktion von Glutamat beeinträchtigt, ist das, als würde man einer Bibliothek die Stromversorgung unterbrechen. Erinnerungen können nicht normal archiviert werden und es kommt zu Blackouts. 2. Neuronale Signalübertragung: gestörtes „Kommunikationsnetzwerk“ Die Weiterleitung neuronaler Signale im Gehirn ist ein hochgeordneter und komplexer Prozess, der als „Kurierdienst“ betrachtet werden kann. Jedes Neuron ist die „Durchgangsstation“ für den Kurier, der durch Signalübergabe präzise und effizient kommuniziert und so verschiedene Aktivitäten wie Verhalten und Gedächtnis unterstützt. Das Eingreifen von Alkohol ist wie ein plötzlicher Verkehrsstau, der das gesamte neuronale Signalübertragungsnetz ins Chaos stürzt: Wenn der Alkohol zu wirken beginnt, erkrankt die neuronale Zellmembran, was die Erzeugung und Übertragung neuronaler Signale ernsthaft behindert. Mit anderen Worten: Das zu übertragende Signal stagniert an der „neuronalen Transitstation“ und die Gedächtniskette wird unterbrochen, was letztendlich zu Gedächtnisverlust nach dem Trinken führt. 2. Zwei typische Fragmentierungsmuster 1. Vollständiger Blackout: „völlige Leere“ der Erinnerung Ein völliger Blackout ist ein ganz besonderes Erlebnis, als ob der „Reset-Knopf“ des Gehirns für eine gewisse Zeit gedrückt worden wäre und alle Erinnerungen augenblicklich gelöscht wären. In diesem Zustand habe ich, egal wie andere die Situation beschreiben, überhaupt keinen Eindruck davon, als hätte es diesen Zeitraum nie gegeben. Dieser Zustand wird normalerweise durch den Konsum großer Mengen Alkohol in kurzer Zeit verursacht, was zu einem starken Anstieg der Alkoholkonzentration im Blut führt, was eine umfassende und starke Hemmung des Gedächtniszentrums im Gehirn zur Folge hat und die Funktion der Gedächtnisbildung und -speicherung fast vollständig lähmt. 2. Fragmentarische Fragmente: das „fragmentierte Puzzle“ der Erinnerung Fragmentarische Stromausfälle kommen relativ häufig vor. Zu diesem Zeitpunkt ist die Erinnerung wie ein Film in gestörter Reihenfolge. Es sind nur einige verstreute Fragmente und Bilder in Erinnerung, mit vielen leeren und verschwommenen Bereichen in der Mitte. Obwohl die Gedächtnisfunktion des Gehirns im Vergleich zu einem völligen Blackout nicht vollständig verloren geht, können einige Erinnerungen aufgrund der Beeinträchtigung durch Alkohol nicht normal gebildet oder abgerufen werden. In solchen Fällen müssen sich die Menschen oft auf die Beschreibungen und Erinnerungen anderer verlassen, um die Geschehnisse dieser Nacht zusammenzufügen. 3. Ursachenforschung: Was genau verursacht Stromausfälle? 1. Schnelles Trinken: Die „Notbremse“ des Gehirns Schnelles Trinken von Alkohol ist eine häufige Ursache für Blackouts. Wenn wir in kurzer Zeit viel Alkohol trinken, gelangt der Alkohol schnell in den Blutkreislauf und verteilt sich rasch in verschiedene Gewebe und Organe im ganzen Körper, insbesondere im Gehirn. Da die Alkoholkonzentration im Blut innerhalb kurzer Zeit stark ansteigt, hat das Gehirn keine Zeit, sich an diese schnelle Veränderung anzupassen, ähnlich wie ein Auto bei hoher Geschwindigkeit plötzlich bremst. Verschiedene physiologische Funktionen geraten augenblicklich durcheinander und auch die Gedächtnisfunktion wird ernsthaft beeinträchtigt, was schließlich zu Blackouts führt. 2. Trinken auf nüchternen Magen: Doppelter „Schaden“ für Magen und Gehirn Trinken auf nüchternen Magen ist äußerst schädlich für den Körper, insbesondere für Magen und Gehirn. Wenn sich im Magen keine Nahrung befindet, gelangt der Alkohol direkt in den Dünndarm und wird schnell ins Blut aufgenommen. Dies führt nicht nur zu einer direkten Stimulation der Magen-Darm-Schleimhaut und damit zu Magenschmerzen, Übelkeit und anderen unangenehmen Symptomen, sondern führt auch dazu, dass die Alkoholkonzentration im Blut innerhalb kurzer Zeit rapide ansteigt und so eine starke stimulierende und hemmende Wirkung auf das Gehirn hat. Aufgrund der fehlenden Pufferung durch die Nahrung wirkt sich Alkohol direkter und schneller auf das Gehirn aus, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es zu Blackouts kommt. (III) Übermäßiger Alkoholkonsum: die „extreme Herausforderung“ der Stoffwechselkapazität des Körpers Die Alkoholverträglichkeit ist bei jedem Menschen unterschiedlich und hängt hauptsächlich vom Alkoholdehydrogenase- und Acetaldehyddehydrogenase-Spiegel im Körper ab. Diese beiden Enzyme spielen eine Schlüsselrolle im Alkoholstoffwechsel. Sie können Alkohol allmählich in Essigsäure zerlegen und diese schließlich aus dem Körper ausscheiden. Wenn jedoch die konsumierte Alkoholmenge die Fähigkeit des Körpers übersteigt, sie zu verstoffwechseln, reichert sich der Alkohol im Körper an. Übermäßiger Alkoholkonsum kann eine toxische Wirkung auf die Nervenzellen des Gehirns haben, ihre normalen Funktionen beeinträchtigen, die Übertragung von Nervensignalen und den Mechanismus der Gedächtnisbildung zerstören und so zu Blackouts führen. 4. Wissenschaftlicher Trinkratgeber: So vermeiden Sie Blackouts effektiv 1. Kontrollieren Sie die Trinkgeschwindigkeit: Geben Sie dem Gehirn „Pufferzeit“ Der Schlüssel zur Vermeidung von Blackouts liegt in der Kontrolle der Trinkgeschwindigkeit. Es wird empfohlen, zwischen den einzelnen Getränken 15 bis 30 Minuten zu warten, damit sich der Körper allmählich an die Alkoholaufnahme gewöhnen kann. Dadurch erhält das Gehirn genügend Pufferzeit, um mit den Auswirkungen des Alkohols fertig zu werden und das Risiko eines Blackouts wird verringert. 2. Essen vor dem Trinken: Magen und Gehirn schützen Eine mäßige Menge zu essen, bevor man etwas trinkt, ist eine wirksame Methode, um Blackouts vorzubeugen. Durch das Essen kann sich im Magen ein Schutzfilm bilden, der die Aufnahme von Alkohol verlangsamt. Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett sind, können die Verweildauer des Alkohols im Magen verlängern. Dadurch gelangt er langsamer in den Dünndarm und wird dort absorbiert. Dadurch steigt die Alkoholkonzentration im Blut langsamer an und die Auswirkungen auf das Gehirn werden verringert. (III) Mäßiges Wassertrinken: Ein Tipp zur Beschleunigung des Alkoholstoffwechsels Das Trinken von viel Wasser kann die Harnausscheidung fördern und dem Körper helfen, Alkohol schneller auszuscheiden. Trinken Sie beim Trinken zu jedem Glas Wein gleichzeitig die gleiche Menge Wasser. Dadurch kann nicht nur der durch die harntreibende Wirkung des Alkohols verlorene Wasserverlust ausgeglichen werden, sondern auch die Alkoholkonzentration im Körper verringert und die Auswirkungen des Alkohols auf das Gehirn gemindert werden. Kurz gesagt: Die Kenntnis Ihrer Alkoholtoleranz ist ein wichtiger Schritt für einen rationalen Alkoholkonsum. Jeder Mensch verträgt Alkohol anders, also folgen Sie nicht blind dem sogenannten „Geh nicht nach Hause, bis du betrunken bist.“ Nur wenn Sie vernünftig trinken und nicht angeben oder sich mit anderen vergleichen, können Sie Ihre Gesundheit schützen und gleichzeitig den Spaß am Trinken genießen. |
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